Woher hat die DNA ihre Informationen?
06.12.2004 um 19:02
zoddy
doch die evolution ist widerlegt worden, in allen bereichen, auch wenn es menschen gibt , die das nicht wahrhaben wollen, denn wenn man die evolution hat, braucht man keinen gott mehr und ist ihm keine rechenschafft schuldig, deshalb wurde die evolutionstheorie erfunden und gefördert.
swordfish
hier lies dir das mal durch, das zum thema, der mensch und der affe haben dieselben vorfahren.
tut mir leid ,daß es soviel zum lesen ist, aber leider muß man um gut zu argumentieren ein bißchen ausholen.
SEIT vielen Jahren wird wiederholt von Funden fossiler Überreste affenähnlicher Menschen berichtet. In der wissenschaftlichen Literatur sind künstlerische Darstellungen solcher Kreaturen reichlich vorhanden. Handelt es sich dabei um die evolutiven Übergänge zwischen Tier und Mensch? Sind „Affenmenschen“ unsere Vorfahren? Evolutionswissenschaftler behaupten dies. Deshalb begegnet man oft Formulierungen wie in der Artikelüberschrift eines Wissenschaftsmagazins: „Wie der Affe ein Mensch wurde“.
Manche Evolutionisten halten es zwar nicht für richtig, die hypothetischen Urahnen des Menschen als „Menschenaffen“ zu bezeichnen, doch einige ihrer Fachkollegen machen nicht so strenge Unterschiede. Stephen Jay Gould sagte: „Die Menschen . . . entwickelten sich aus affenähnlichen Vorfahren.“ Und George Gaylord Simpson bemerkte: „Diesen gemeinsamen Vorfahren müßte allerdings jeder, der ihn sehen könnte, als Menschenaffen oder Affen bezeichnen. Da die Bezeichnungen Affe und Menschenaffe allgemein üblich sind, stammt der Mensch von Affen oder Menschenaffen (oder nacheinander von beiden) ab.“
Warum spielt der Fossilbericht eine so bedeutende Rolle bei den Bemühungen, die Existenz affenähnlicher Vorfahren der Menschen nachzuweisen? Weil unter den heutigen Lebewesen nichts zu finden ist, was die Theorie stützt. Zwischen dem Menschen und allen heute lebenden Tieren, die Familie der Affen eingeschlossen, besteht eine gewaltige Kluft. Da die belebte Welt kein Bindeglied zwischen Mensch und Affe stellt, setzt man seine Hoffnung auf die Fossilien.
Vom Standpunkt der Evolutionisten aus gesehen, ist es befremdend, daß heute eine deutliche Kluft zwischen Mensch und Affe besteht. Sie vertreten die Meinung, die Tiere seien, während sie die evolutionäre Stufenleiter erkletterten, immer überlebensfähiger geworden. Warum sind dann die „untergeordneten“ Affenfamilien noch am Leben, aber nicht eine einzige der vermuteten Zwischenstufen, die in ihrer Entwicklung angeblich weiter fortgeschritten waren? Heute sehen wir Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans, aber keine „Affenmenschen“. Ist es wahrscheinlich, daß jedes einzelne der jüngeren und angeblich fortschrittlicheren „Bindeglieder“ zwischen affenähnlichen Kreaturen und dem Menschen der Neuzeit ausgestorben ist, die untergeordneten Menschenaffen jedoch nicht?
Wie umfangreich ist das fossile Beweismaterial?
Die wissenschaftliche Literatur, Museen und das Fernsehen erwecken den Eindruck, als ob es für eine Entwicklung des Menschen aus affenähnlichen Kreaturen reichlich Beweise gäbe. Ist dies aber wirklich der Fall? Welche fossilen Belege gab es zum Beispiel in den Tagen Darwins? Fühlte er sich durch Beweise dieser Art ermutigt, seine Theorie aufzustellen?
Im Bulletin of the Atomic Scientists heißt es: „Die frühen Theorien über die Evolution des Menschen stellen sich bei näherer Betrachtung als sehr merkwürdig heraus. Nach David Pilbeam sind sie ‚fossilfrei‘. Das heißt, es handelt sich um Theorien über die Evolution des Menschen, die zwar den Eindruck entstehen ließen, es sei ein bestimmter Fossilienbeweis vorhanden, aber in Wahrheit gab es keine Fossilien oder nur so wenige, daß sie keinen Einfluß auf die Theorie ausgeübt haben können. Das Bindeglied zwischen den angeblich engsten Verwandten des Menschen und frühen Menschenfossilien existierte somit nur in der Vorstellung der Wissenschaftler des neunzehnten Jahrhunderts.“ In dieser wissenschaftlichen Veröffentlichung wird folgender Grund dafür angegeben: „Sie wollten an eine Evolution, die Evolution des Menschen, glauben, und das beeinflußte die Ergebnisse ihrer Arbeit.
Wie viele fossile Belege gibt es für den „Affenmenschen“, nachdem man über ein Jahrhundert danach gesucht hat? Richard Leakey bemerkte: „Diejenigen, die auf diesem Gebiet arbeiten, haben so wenig Beweise, auf die sie ihre Schlußfolgerungen stützen können, daß sie ihre Folgerungen häufig revidieren müssen.“ Die Zeitschrift New Scientist enthielt den Kommentar: „Die Studien menschlicher Fossilien sind nur als ein Nebenfach der Paläontologie oder der Anthropologie einzustufen, urteilt man nach der Menge der Beweise, auf die sie sich stützen. . . . die Sammlung ist bedrückend unvollständig, und die Fundstücke sind sehr fragmentarisch und ohne Aussagekraft.“
Ähnliches wird in dem Buch Wie der Mensch zum Menschen wurde zugegeben: „Versuchen wir nun, den Weg der Geschichte bis zur Entstehung des Menschen weiterzugehen, so werden unsere Schritte etwas unsicher. Das liegt daran, daß es für diesen Zeitraum nur sehr wenig Fossilfunde gibt.“ Die Zeitschrift Science sagt dazu: „Der grundlegende wissenschaftliche Beweis setzt sich aus einem beschämend kleinen Aufgebot von Knochen zusammen, aus dem die Entwicklungsgeschichte des Menschen konstruiert werden soll. Ein Anthropologe verglich die Aufgabe mit dem Versuch, die Handlung des Romans Krieg und Frieden anhand von 13 wahllos herausgegriffenen Seiten zu rekonstruieren.“
Wie spärlich sind die Aussagen des Fossilberichts über den „Affenmenschen“? Beachte folgende Beispiele. Newsweek: „ ‚Alle Fossilien würden auf einem einzigen Schreibtisch Platz finden‘, sagte Elwyn Simons von der Duke University.“ The New York Times: „Die bekannten fossilen Überreste der Vorfahren des Menschen hätten auf einem Billardtisch Platz. Für einen Blick hinter den Schleier der letzten paar Millionen Jahre sind sie eine ungünstige Plattform.“ Science Digest: „Bemerkenswerterweise paßt das gesamte greifbare Beweismaterial, das wir für die Evolution des Menschen haben, in einen einzigen Sarg, in dem sogar noch Platz übrig wäre. . . . Die heute lebenden Menschenaffen zum Beispiel sind anscheinend aus dem Nichts entsprungen. Sie haben keine Vergangenheit, sind im Fossilbericht nicht zu finden. Der wahre Ursprung der heutigen Menschen — der aufrecht gehenden, nackten, Werkzeuge herstellenden, intelligenten Wesen — ist, wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, ebenso ein Geheimnis.“
Der Mensch erscheint im Fossilbericht plötzlich, und zwar so, wie er heute ist, mit der Fähigkeit zu überlegen, zu planen, zu erfinden, auf Kenntnissen aufzubauen und schwierige Sprachen zu sprechen. Gould bemerkt in seinem Buch Der falsch vermessene Mensch: „Wir haben keine Anhaltspunkte für biologische Veränderungen der Hirngröße oder -struktur, seit der Homo sapiens vor etwa 50 000 Jahren in fossilen Lagerstätten auftaucht.“ Daher wird in dem Buch Das Universum in uns die Frage gestellt: „Was war die Ursache dafür, daß die Evolution . . . gleichsam über Nacht den modernen Menschen mit seinem hochspezialisierten Gehirn hervorbrachte?“ Die Evolutionstheorie läßt die Frage offen. Könnte aber die Erschaffung eines sehr komplexen, neuartigen Lebewesens die Antwort sein?
Wo sind die „Bindeglieder“?
Hat man denn nicht die erforderlichen „Bindeglieder“ gefunden? Nach den Beweisen zu urteilen, nicht. In der Zeitschrift Science Digest spricht man von „dem Fehlen eines Bindegliedes, das das relativ plötzliche Auftreten des Menschen der Neuzeit erklären würde“. In Newsweek heißt es: „Das fehlende Bindeglied zwischen dem Menschen und den Affen . . . ist lediglich das hervorstechendste einer ganzen Hierarchie von Scheinlebewesen. Im Fossilbericht sind fehlende Bindeglieder die Regel.“
Da keine Bindeglieder vorhanden sind, mußten „Scheinlebewesen“ erfunden und anschließend so behandelt werden, als hätten sie wirklich existiert. Das erklärt, wie folgender Widerspruch zustande kommen konnte, von dem in einem Wissenschaftsmagazin berichtet wird: „Die Menschen entwickelten sich allmählich aus ihren affenähnlichen Vorfahren und nicht, wie einige Wissenschaftler behaupten, sprunghaft . . . Wie verlautet, sind jedoch andere Anthropologen, denen im wesentlichen die gleichen Unterlagen zur Verfügung stehen, zu der genau entgegengesetzten Folgerung gelangt.“
Das trägt zum besseren Verständnis der Äußerung des angesehenen Anatomen Solly Zuckerman bei, der schrieb: „Die Suche nach dem sprichwörtlichen ‚fehlenden Bindeglied‘ in der Entwicklung des Menschen, dem heiligen Gral einer niemals untergehenden Sekte von Anatomen und Biologen, läßt Spekulationen und Legenden heute genauso gut gedeihen wie vor 50 oder mehr Jahren.“ Er bemerkte, daß sehr oft die Tatsachen ignoriert wurden und statt dessen das, was gerade populär war, trotz gegenteiliger Beweise verteidigt wurde.