Genetischer Universalplan?
23.12.2005 um 00:12Ich frage mich schon länger ob die Genetik einer bestimmten Ordnung folgt. Einem System. Ähnlich wie das Periodensystem der Elemente (Das Beispiel ist blöde. Aber es kennt jeder).
Wie komme ich auf die Idee? Nun ja – gehen wir mal davon aus das das davinistische Weltbild Real ist. D.h. das am Anfang nur ein paar halbfertige Aminosäuren in der Ursuppe schwammen durch die sich unter Zuhilfenahme eines Zufalls der erste RNS/DNS-Strang bildete. Die Initialzündung also. Das erste Stück DNS. Das erste Basenpaar aus dem sich alles was wir heute kennen entwickelt hat. Ist dies der Fall muß es quer durch die Flora und Fauna Übereinstimmungen im genetischen Bauplan der Spezies geben. – Und das ist auch so.
Wenn das der Fall ist müssen sich bei unterschiedlichen Spezies auf den selben Chromosomen an den gleichen Stellen die selben Gensequenzen finden die auch identische Funktionen abbilden. Wenn man einen Universalplan hinter dem Genom sieht muß man halt das Ganze nicht mehr als zufällige Anordnung von Informationen begreifen die auf mystische Weise vom Körper in Informationen umgesetzt werden sondern als eine Art Rechensystem. In der EDV benutzt man zB. das Binär- oder das Hexadezimalsystem. Also das 2er oder 16er System. Da die DNS und RNS aus unterschiedlichen Aminosäuren aufgebaut ist würde dann die Biologie in einer Art „Quadral-“ bzw. „Oktansystem“ rechnen. Je nach dem ob die unterschiedlichen Aminosäuren von DNS und RNS relevant sind oder ob man dort keinen Unterschied macht. Ich bin fest davon überzeugt das sich hinter dem Genom eine Codierung, ein Schlüssel verbirgt (nicht zwangsläufig ein Zahlensystem). Denn ohne dieses Ordnungssystem wäre es wohl für einen so simplen Organismus wie einen Einzeller unmöglich die Informationen auszulesen.
Bleibt die rage wie kann man den Code knacken? Auch das sollte im Grunde gar nicht mal so furchtbar kompliziert sein. Da ja bestimmte Sequenzen bei verschiedenen Lebewesen übereinstimmen setzt man bei Spezies an die sich sehr ähnlich sind und filtert die Differenzen und eben bei Spezies die möglichst verschieden sind und schaut ob sie Übereinstimmungen haben.
Als Beispiel nehme ich das Genom eines Menschen und einen Schimpansen die eine Übereinstimmung von über 98% haben. Da der Mensch aufrecht geht und der Schimpanse nicht muß sich also die Stellung des Beckens in den 2 % des Genoms verbergen die anders sind. Als nächstes knüpfe „ich“ mir das Genom des Menschen und einer Ameise vor. Dort finde ich nicht viele Übereinstimmungen. Vielleicht so um die 4%. Aber in diesen 4% muß sich die Information für die Körpersymmetrie verstecken. Oder für die Ausbildung von Gliedmaßen.
So kann man zwar nicht den Code selbst entschlüsseln hat aber den riesen Vorteil nur sehr kleine Sequenzen miteinander vergleichen zu müssen.
Was haltet ihr davon? Die Idee ist zugegebener Maßen recht krank. Allerdings kann man ihr ein gewisses Maß an Logik nicht absprechen.
Wie komme ich auf die Idee? Nun ja – gehen wir mal davon aus das das davinistische Weltbild Real ist. D.h. das am Anfang nur ein paar halbfertige Aminosäuren in der Ursuppe schwammen durch die sich unter Zuhilfenahme eines Zufalls der erste RNS/DNS-Strang bildete. Die Initialzündung also. Das erste Stück DNS. Das erste Basenpaar aus dem sich alles was wir heute kennen entwickelt hat. Ist dies der Fall muß es quer durch die Flora und Fauna Übereinstimmungen im genetischen Bauplan der Spezies geben. – Und das ist auch so.
Wenn das der Fall ist müssen sich bei unterschiedlichen Spezies auf den selben Chromosomen an den gleichen Stellen die selben Gensequenzen finden die auch identische Funktionen abbilden. Wenn man einen Universalplan hinter dem Genom sieht muß man halt das Ganze nicht mehr als zufällige Anordnung von Informationen begreifen die auf mystische Weise vom Körper in Informationen umgesetzt werden sondern als eine Art Rechensystem. In der EDV benutzt man zB. das Binär- oder das Hexadezimalsystem. Also das 2er oder 16er System. Da die DNS und RNS aus unterschiedlichen Aminosäuren aufgebaut ist würde dann die Biologie in einer Art „Quadral-“ bzw. „Oktansystem“ rechnen. Je nach dem ob die unterschiedlichen Aminosäuren von DNS und RNS relevant sind oder ob man dort keinen Unterschied macht. Ich bin fest davon überzeugt das sich hinter dem Genom eine Codierung, ein Schlüssel verbirgt (nicht zwangsläufig ein Zahlensystem). Denn ohne dieses Ordnungssystem wäre es wohl für einen so simplen Organismus wie einen Einzeller unmöglich die Informationen auszulesen.
Bleibt die rage wie kann man den Code knacken? Auch das sollte im Grunde gar nicht mal so furchtbar kompliziert sein. Da ja bestimmte Sequenzen bei verschiedenen Lebewesen übereinstimmen setzt man bei Spezies an die sich sehr ähnlich sind und filtert die Differenzen und eben bei Spezies die möglichst verschieden sind und schaut ob sie Übereinstimmungen haben.
Als Beispiel nehme ich das Genom eines Menschen und einen Schimpansen die eine Übereinstimmung von über 98% haben. Da der Mensch aufrecht geht und der Schimpanse nicht muß sich also die Stellung des Beckens in den 2 % des Genoms verbergen die anders sind. Als nächstes knüpfe „ich“ mir das Genom des Menschen und einer Ameise vor. Dort finde ich nicht viele Übereinstimmungen. Vielleicht so um die 4%. Aber in diesen 4% muß sich die Information für die Körpersymmetrie verstecken. Oder für die Ausbildung von Gliedmaßen.
So kann man zwar nicht den Code selbst entschlüsseln hat aber den riesen Vorteil nur sehr kleine Sequenzen miteinander vergleichen zu müssen.
Was haltet ihr davon? Die Idee ist zugegebener Maßen recht krank. Allerdings kann man ihr ein gewisses Maß an Logik nicht absprechen.