Intelligente Zellen?!
08.09.2008 um 09:01
Hallo Phys, liebe Leser,
Unsere Umwelt eine Ausweitung unserer selbst. Sie ist der Leib unserer Erfahrung, die sich zu physischer Form verdichtet. Das innere Selbst verleiht den Gegenständen, die uns umgeben, Gestalt - ebenso sicher und automatisch, wie es unseren Fingern und Augen Gestalt gegeben hat.
Die Umwelt ist das physische Abbild unserer Gedanken, Gefühle und sichtbar gemachten Überzeugungen. Da sich Gedanken, Gefühle und Überzeugungen durch Raum und Zeit bewegen, wirken sie auch auf die von uns abgesonderten Formen oder Umstände der physischen Erscheinungswelt ein.
Sagen wir lieber bewusste Zellen, statt intelligente Zellen Phys, denn betrachten wir einmal das spektakuläre Rahmenwerk unseres Körpers rein vom physischen Standpunkt aus. Wie alles Materielle erscheint uns der Körper als fest; je weiter jedoch die Materie erforscht wird, desto offensichtlicher wird es, dass sie in Wirklichkeit nur Energie ist, die spezifische Formen annimmt - die Form von Organen, Zellen, Molekülen, Atomen, Elektronen. Dabei ist das eine immer weniger physisch als das andere, und jedes tritt in immer neuen Verbindungen auf, die in geheimnisvoller Gestalt die Materie bilden.
Die Atome in unserem Körper drehen sich im Kreise. Alles ist in konstanter, turbulenter Bewegung begriffen. Das Fleisch, das auf den ersten Blick so fest zu sein schien, entpuppt sich als Komposition schnell beweglicher, einander umkreisender Teilchen, in denen ein ständiger, gewaltiger Energieaustausch stattfindet.
Der Stoff und der Raum außerhalb unseres Körpers sind aus den gleichen Elementen zusammengesetzt, nur in anderen Proportionen. Es gibt eine andauernde physikalische Wechselwirkung zwischen der Struktur, die wir unseren Körper nennen, und dem ihn umgebenden Raum. Das sind chemische Wechselwirkungen, ein fundamentaler Austausch, ohne den Leben in der uns bekannten Form unmöglich wäre.
Es ist für uns alle langsam lebenswichtig zu erkennen, dass sich unsere Glaubenssätze tatsächlich in unserem Geiste auswirken, und dass die eigentliche Arbeit dort in deinem Geiste geschieht. Wir sollen deshalb nicht nach sofortigen physischen Resultaten schielen.
Unsere Phantasie Phys, heizt natürlich unsere Emotionen an, und diese selber richtet sich getreulich nach unseren Glaubenssätzen. SO WIE DU DENKST, SO FÜHLST DU AUCH - und nicht umgekehrt!
Wenn du glaubst, du bist krank, dann bist du auch krank. Hälst du dich für gesund, dann bist dur gesund. Es ist viel über die Natur des Heilen´s geschrieben worden, und in meinem Buch, welches Ende des Jahres veröffentlicht wird, wird es noch Material geben, das sich damit auseinandersetzt, aber es gibt auch ein »Heilen« mit umgekehrten Vorzeichen: wenn ein Mensch den Glauben an seine Gesundheit verliert und sich statt dessen die Vorstellung persönlicher Krankheit zulegt.
In diesem Fall bringt dann der Glaubenssatz, der in der Tat eine körperliche oder seelische Krankheit hervorrufen wird, unweigerlich negative Emotionen hervor. Die Phantasie schließt sich dem an und malt sich die Schreckensbilder eines bestimmten Leidens in den grellsten Farben aus. Es wird dann nicht lange dauern, bis der Zustand des Betreffenden den negativen Glaubenssatz voll bestätigt - negativ insofern, als dieser weit weniger erstrebenswert ist als die Vorstellung von Gesundheit.
Ich erwähne das hier nur deshalb, weil in der Entwicklung eines Menschen Krankheit auch als konstruktives Mittel zum Zweck benutzt werden kann. In einem solchen Fall würde ebenfalls ein Glaubenssatz mit ins Spiel kommen: Ein schlechter Gesundheitszustand ist das beste Mittel, einen anderen Zweck zu erreichen! Davon werde ich in dem Buch "Wo Wir Zu Hause Sind"noch sprechen.
LG D.G. Marlborough Sounds, Picton NZ
Auszug J.R.