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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:02
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und wenn Du jetzt denkst, dass sollte Dir ein Professor bestätigen, dann lies nach in Quierings "Weltkörperentstehung"! In dieser Erklärung zum thermodynamischen Hintergrund sind unsere Mondentstehungsthesen identisch, unterscheiden sich nur dadurch, dass ich die Aufspaltung der Erde als Folge der Atlantiskatastrophe sehe, Prof. Quiring durch das Wegpusten der Erdkruste von der Größe Afrikas infolge eines Impaktes. In beiden Fällen wirken die thermodynamischen Regularien wie von mir erklärt.
Bitte nennen sie die Seitenzahl.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:04
In diesem Nachtrag möchte ich auf grundsätzlich neue Erkenntnisse seitens der Wissenschaft zu diesem Thema hinweisen.
du machst bei deinen fantastischen spinnereien einen entscheidenen fehler. du nimmst die erkenntnisse der wissenschaft, ohne die gewährleistung zu haben, dass diese auch der wahrheit entsprechen, und fantasierst dir deine eigene kleine welt daraus.

wer soll dich denn da noch ernst nehmen :D


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:04
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Bitte nennen sie die Seitenzahl.
Warum muss ich eigentlich die Hausaufgaben für alle anderen machen?

Warum reicht es nicht, wenn ich die Quelle angebe?

Ich muss mich mit Belegen wie "Ich denke mal ..." abspeisen lassen UND WEDER SIE NOCH EIN ANDERER USER fragt da nach einer Quelle und bei mir reicht die Quelle nicht, da soll ich noch für andere die Seiten raussuchen?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:05
@Rho-ny-theta
und welches Alter Prof Quiering für den Mond angibt !


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:06
@D-Bremer

Geben sie doch einfach die Seitenzahl an, um den Anforderungen an ein wissenschaftlich korrektes Zitat zu genügen. Das Kapitel tut es auch, es geht nur darum, dass ich sicher sein will, die richtige Stelle zu lesen. Ich danke für ihre Kooperation.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:07
@D-Bremer
Dieter, Deine Behauptung zu belegen ist DEINE Hausaufgabe, und dazu gehört die Literaturstelle, damit man das nachprüfen kann. Verstanden?


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waage ehemaliges Mitglied

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:09
@D-Bremer

sag doch einfach das kapitel bzw. die seitenzahl und ich tippe dann die seite ab und stelle sie hier ein - zugriff auf das buch wäre vorhanden


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:13
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Geben sie doch einfach die Seitenzahl an, um den Anforderungen an ein wissenschaftlich korrektes Zitat zu genügen. Das Kapitel tut es auch, es geht nur darum, dass ich sicher sein will, die richtige Stelle zu lesen. Ich danke für ihre Kooperation.
Die Seiten 32 bis 63.

Ich erwarte allerdings, dass Sie in Zukunft wegen der Gleichbehandlung auch andere User nach der Seite fragen und nicht bei Begründungen wie "Ich denke mal ..." ohne nach der Seite zu fragen Beifall klatschen!
Zitat von FrankDFrankD schrieb:@D-Bremer
Dieter, Deine Behauptung zu belegen ist DEINE Hausaufgabe, und dazu gehört die Literaturstelle, damit man das nachprüfen kann. Verstanden?
Frank, ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich da richtig verstehe?

Als @nocheinPoet - nur um mal bei diesem einen Beispiel zu bleiben - meine Erkenntnisse mit "Ich denke mal ..." "falsifiziert" hat, warum hast Du da nicht nach der Seite gefragt, von der er gerade denkt? Stattdessen hast Du Beifall geklatscht und noch mal draufgehauen.

Wäre es da nicht Deine "Hausaufgabe" gewesen, vor dem Beifallklatschen ebenfalls die Seite abzufragen und auf die Hausaufgaben von @nocheinPoet hinzuweisen?

Wieso wird hier ständig mit zweierlei Maß gemessen?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:14
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Seiten 32 bis 63.
Danke, mehr wollte ich doch garnicht wissen.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:15
Quiring? Ist das der Bergbaugeologe? Der hat doch seine Mondtheorien nur als Hobby betrieben. Und 1953 konnte er soviel über den Mond wissen wie ein Europäer im 13. Jahrhundert über die Einwohner Zentralafrikas. Nüscht. Nada.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:16
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Beweise? Belege? Indizien? Fehlanzeige!
Und wo sind deine Beweise? Belege? Indizien? Fehlanzeige!
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Vielleicht kannst Du Dir jetzt vorstellen, warum ich mich hier zurückhalte und nur gelegentlich einen Beitrag schreibe?
Weil du gegen die meisten Argumente eh nichts entgegen zu setzen hast?

Meine Frage hast du übrigens nicht beantwortet. Wie so viele andere Fragen auch.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:22
EIN Geisterfahrer? :D (SCNR)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 19:22
@Heizenberch

soviel zu meiner Prognose;
http://www.allmystery.de/themen/gw86341-54#id9586569
Die Fragen sind hier alle klar und deutlich beantwortet: Diskussion: Nachtrag zum Thema "Mondentstehung" (Beitrag von D-Bremer)

We lesen kann, ist klar im Vorteil!

Aber ich hätte mir es denken können, dass Du die physikalischen Zusammenhänge ebensowenig verstehst wie die anderen hier.



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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 21:09
Hm,...

Alle kaputt gespielt, der Thread mit Kurt ist zu, das ist auch gut so, PHK hat eine Denkpause, zu Recht, und Dieter kneift.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

12.03.2013 um 21:26
@nocheinPoet

Nur keine Panik, Herr Bremer hat uns ja im anderen Thread versprochen, dass er alle Argumente nacheinander abarbeitet, ich bin sicher, dass er das noch tun wird.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.03.2013 um 10:52
nocheinPoet schrieb:

Damit ist Bremers Mondthese mal eben ein paar mal falsifiziert.

@D-Bremer schrieb:

Wissenschaftliche Falsifizierung also mit der Begründung "Ich sage mal ..."

Dieter, ich habe die Punkte ja genannt.

D-Bremer schrieb:

Aber jetzt zu Deiner Frage: Mit dem Vulkan hast du schon den richtigen Ansatz. Warum schickt der sein Inneres nur 2 bis 3 Kilometer in die Höhe wie Du formuliertest und spuckt keinen neuen Mond aus? Die Antwort ist ganz einfach: Weil das Treibmittel nicht für mehr reicht. Treibmittel sind leicht flüchtige Materialien wie z.B. Wasser, dass im Magma überkritisch vorliegt. Überkritisch heißt, es ist quasi schon verdampft, hat also die Verdampfungswärme schon in sich, aber wegen des Druckes ist es dennoch quasi flüssig (superflüssig).

Wenn jetzt also Magma mit dem Wasser in die Magmakammer unter den Vulkan AUFSTEIGT, fällt der Druck durch den Aufstieg, das Wasser verdampft blitzartig (denn die Verdampfungswärme hat es ja schon) und löst so eine physikalische Explosion aus. Der Rest ist Dir bekannt.

Fakten, Tatsachen und Daten sind gefragt Dieter!

Man kann Theorien frei nachlesen, will ich was zur Relativitätstheorie wissen, zur Quantentheorie, ich kann im Web suchen, und dann geht es richtig ins Eingemachte. Sprich, die Dinge sind ganz detailliert nachzulesen. Es gibt alle Angaben, das Modell kann nachgerechnet werden. Suche ich zu Deiner These im Web, finde ich nichts in dieser Form. Die Angaben sind überall verstreut, und mehr als nur unvollständig.

Du hast eine Seite im Internet, da hast Du Deine These vollständig und im Detail darzustellen. Wenn Du denn den Anspruch hast, nicht nur einer der üblichen Spinner im Web zu sein, die mit dämlichen und zusammen fantasierten Schwachsinnsaussagen Geld zu machen.

Anstatt also viele Stunden hier im Web zu verbringen, solltest Du primär Deine Zeit nutzen, Dein Modell immer weiter auszuarbeiten, zu verfeinern, mehr Rechnungen zu liefern. Das wäre primär angesagt. Klar kannst Du Dich auch hier im Web verbal prügeln, aber das ist sekundär. Physiker die zur Relativitätstheorie forschen und Experimente machen, oder zum Beispiel die doppelte spezielle Relativitätstheorie vorstellen, die diskutieren nicht endlos mit Lopez und Co. Im Mahag.

Und kein Vulkan ist je so ausgebrochen, kein Supervulkan hat so ein Verhalten gezeigt.


D-Bremer schrieb:

Gemäß meiner Mondentstehungsthese ist - wie in vielen alten Überlieferungen nachlesbar - die Erde aufgerissen worden „bis zum Abgrund“. Vermutlich bis tief in den Erdmantel hinein.

Hörensagen, ist auch vor Gericht nicht viel wert, und Dein „vermutlich“ zeigt ganz klar, es ist nur eine Annahme. Gehalt also gleich Null. Wer vermutet es? Eben Du.


D-Bremer schrieb:

Dabei kam es im Erdriss zu einer plötzlichen Druckabsenkung und damit zu einer Flashverdampfung der dortigen Materialien.

Falsch, denn eben war es noch nur Deine Interpretation von Hörensagen, und eine Vermutung, nun schreibst Du weiter, als wäre es eine Tatsache. Du hast also vergessen, dass da ein ganz großes „Wenn“ vorsteht und ein „vermutlich“ dazu.

Dann ist das nur eine rein verbale Beschreibung, Fakten sind gefragt.

Wie tief riss die Erde auf, warum so tief, welche Kräfte haben gewirkt, was genau war da gebunden, und so weiter und so fort. Dein einer Satz, ist als Beleg nichts wert.

Hast Du eine vernünftige Modellrechnung dazu gemacht, detailliert? Eben hast Du nicht.


D-Bremer schrieb:

Nur ist dort eben nicht so wenig Wasser gewesen wie in der Magmakammer eines Vulkans, sondern ein Vielfaches davon, praktisch unbegrenzte Vorräte.

Weil Du das sagst?

Und „praktisch unbegrenzte“ ist für die Tonne, kein Wissenschaftler würde solche Angaben machen, und bei einer so abstrusen These erstrecht nicht. Also Belege, wie viel ist vorhanden, warum, und was belegt das.


D-Bremer schrieb:

Wenn Du Dir Druck- und Temperaturverhältnisse im Erdmantel ansiehst, könnte sogar Eisen blitzverdampft sein.

Halten wir mal fest, Du beginnst mit „wie in vielen alten Überlieferungen nachlesbar“, was Du nachgelesen hast, und dann willkürlich so interpretiert, dass es zu Deinem Unfug passt. Darauf stapelst Du dann ein „vermutlich bis tief in den Erdmantel hinein“ und baust jetzt ein „könnte sogar Eisen blitzverdampft sein“ drauf.

Konkrete Zahlen? Keine Spur, aber da hast Du mal was gelesen, das verstehst Du dann so und so, vielleicht und könnte. Ganz großes Kino Dieter. :D

Warum soll sich da wer die Druck- und Temperaturverhältnisse im Erdmantel ansehen? Du hast konkrete Zahlen und Modellrechnungen zu nennen, wo sind die zu finden? Link?


D-Bremer schrieb:

Eine sinnvolle Erklärung dafür, wo das Eisen für unserer Zivilisation herkommt, denn eigentlich ist es komplett bei der Erdentstehung in das Erdinnere gelaufen.

Falsch! Etwas das Du für eine „sinnvolle Erklärung“ hältst, ist keine. Das ist nur Deine ganz persönliche Meinung, Gewicht gleich Null. Für die Aussage, dass das Eisen komplett ins Erdinnere gelaufen ist, fehlt auch jeder Beleg. Eine reine Behauptung. Du meinst, ich hätte Deine These nicht richtig falsifiziert? Deine Ansprüche sollte auch für Dich gelten, es gibt eine anerkannte Theorie, wo das Eisen herkommt. Deine widerspricht dieser, also musst Du die anerkannte anständig falsifizieren. Mit „eine sinnvolle Erklärung dafür...“, ist Dir beides nicht gelungen.


D-Bremer schrieb:

Die gigantische physikalische Explosion riss die Erde ringsum auf, die Rissstellen findest Du an den heutigen mittelozeanischen Rücken.

Was ist den eine nicht „physikalische Explosion“?

Egal, wieder reine Prosa, einfach eine Behauptung, eben wie in einem Roman.


D-Bremer schrieb:

Wie Du siehst, kann man Dinge auch mit Bezug zur Physik oder wie hier zur Thermodynamik sinnvoll erklären und muss nicht auf „Ich denke mal ...“ abstellen. Das unterscheidet mich von der Masse meiner Kritiker.

Du bist ein Scherzkeks Dieter! :D

Da ist nichts von Dir sinnvoll erklärt worden, da ist nur auf eine eigene Interpretation etwas Gelesenen ein vermutlich und ein könnte gestapelt worden. Nur Behauptungen, wo bitte war da nun der Bezug zur Physik?

Mehr „Ich denke mal ...“ und könnte doch sein, und vermutlich geht kaum noch. Nichts hast Du sinnvoll erklärt. Und genau darum lachen auch echte Wissenschaftler über Deinen Mumpitz, wenn Du da in den Blogs auftauchst.


D-Bremer schrieb:

Und wenn Du jetzt denkst, dass sollte Dir ein Professor bestätigen, dann lies nach in Quierings „Weltkörperentstehung“! In dieser Erklärung zum thermodynamischen Hintergrund sind unsere Mondentstehungsthesen identisch, unterscheiden sich nur dadurch, dass ich die Aufspaltung der Erde als Folge der Atlantiskatastrophe sehe, Prof. Quiring durch das Wegpusten der Erdkruste von der Größe Afrikas infolge eines Impaktes. In beiden Fällen wirken die thermodynamischen Regularien wie von mir erklärt.

Das ist nun kackfrech gelogen! Lesen wir mal nach:

Zu interessanten Ergebnissen über die Entstehung des Mondes, denen man die Wahrscheinlichkeit nicht absprechen kann, ist der Geologe Prof. Quiring von der technischen Universität Berlin gekommen.

Vor rund vier Milliarden Jahren, als die Erde eine kaum mehr als 20 Kilometer dicke Rinde besaß, zerriß fein riesiger Meteor, mit kosmischer Geschwindigkeit im flachen Winkel von Ost nach West einschlagend, die dünne Haut, die das flüssige Erdinnere umhüllte. Dabei sprengte er ein Stück der Erdrinde von der Ausdehnung ganz Afrikas heraus. Entlastet von dem ungeheuren Druck schoß das glühend flüssige Magma rasend schnell (mit 13- bis 17-Kilometer-Sekunden), einer riesigen Sonnenprotuberanz vergleichbar, in den Weltraum hinaus. Mit einer Geschwindigkeit also, die ausreicht, die ausgeschleuderte Masse unter dem Einfluß einer ihr aus der großen Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche mitgeteilten zentrifugalen Beschleunigung zum Begleiter der Erde zu machen.

Das ist das Bild, das Professor Quiring von der Entstehung des Mondes gibt. Wie begründet er nun seine Auffassung?

Die Erde wird langsamer

Zunächst geht er dabei von der Beobachtung aus, daß die unter dem Einfluß des Mondes (zu einem erheblich kleineren Teil auch der Sonne) entstehenden Gezeiten der Meere und auch der festen. Erde eine Verlangsamung der Erddrehung um ihre Achse herbeiführen. Auf eine Stunde in rund 300 Millionen Jahren hat sie der englische Forscher Adams berechnet, ungeachtet der Beschleunigungen, die zeitweilig wieder eintreten. Die anfängliche, kürzeste Dauer der Erdrotation wurde nach physikalischen Erwägungen auf zwei Stunden und fünfundzwanzig Minuten berechnet.

Sie hat sich im Laufe der Zeit auf rund vierundzwanzig Stunden, unsere Tageslänge, verlangsamt. Hätte der Mond nun die Erde vom Zeitpunkt ihrer Entstehung an begleitet, so müßte die Erdumdrehung jetzt schon viel langsamer vor sich gehen, als es tatsächlich der Fall ist, weil die Gezeitenwirkung der Sonne nicht zu einer derartigen Verlangsamung ausgereicht haben würde. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß der Mond erst zu einem späteren Zeitpunkt Erdbegleiter geworden sein kann.

Den ersten, geologischen Beweis für die Richtigkeit dieser Annahme sieht Professor Quiring in der Existenz mariner Kalk- und Eisenoolithe (Gestein, das zum größten Teil aus hirsekorn- bis erbsengroßen Kugeln von Kalk oder Rot- und Brauneisenerz besteht). Diese Kugeln bilden sich nur unter dem Einfluß bewegten Wassers, vor allem in Flüssen. Ihre Entstehung im Meere setzt so starke Flutbewegungen voraus, wie sie nur von der Anziehungskraft des Mondes erzeugt werden, nicht jedoch von der schwachen Gezeitenwirkung der Sonne. Da diese marinen Oolithe schon in den ältesten Erdschichten vorkommen, muß der Mond noch vor dem Altpaläozoikum, im Urzeitalter der Erde entstanden sein.

Ein weiterer Beweispunkt ist die Zusammensetzung des Mondes, dessen geringe Dichte (3,35 gegen 5,51 der Erde) eindeutig auf Silikate als Hauptbestandteil seiner Masse schließen läßt. Wäre er aus Meteoren entstanden, dann müßte seine Hauptmasse mit hoher Wahrscheinlichkeit Nickel-Eisen sein mit wesentlich größerem spezifischem Gewicht. So scheint, die Vermutung gerechtfertigt, daß der Mond vorwiegend aus den Silikaten der Erdrinde und oberflächennaher Magmaschichten (vorwiegend Olivin) besteht. Für die Wahrscheinlichkeit der Abspaltung des Mondes von der Erde durch einen Meteor spricht weiter, daß von Zeit zu Zeit große Meteore die Erde treffen, wie sowohl der riesige Meteortrichter in Arizona (USA) – von 1000 Meter Durchmesser und 250 Meter Tiefe –, als auch die Abstürze großer kosmischer Massen in unseren Tagen – zuletzt am 12. Februar 1947 nördlich Wladiwostok in Sibirien – beweisen.

Ein Loch von der Größe Afrikas

Interessant ist nun die Frage, wo die Stelle dieses Zusammenstoßes und damit der Mondabspaltung auf der Erde zu suchen ist. Nach Quiring liegt sie im Stillen Ozean zwischen dem Äquator, Japan und der nordamerikanischen Westküste, von 130 Grad östlicher bis 130 Grad westlicher Länge von Greenwich, und reicht hinauf bis zum 50. Grad nördlicher Breite (also etwa der Höhe von Frankfurt). Die dort liegende sogenannte „nordpazifische Depression“ ist die „ausgedehnteste und mit ihren Bruchrändern tiefste Einbeulung der Erdkruste“.

Sie erreicht auf einer Fläche von der Größe Afrikas eine mittlere Tiefe von 5200 Meter, während die mittlere Tiefe aller anderen Meere bei nur 3800 Meter liegt. Außerdem ist sie über ihre ganze Ausdehnung durch das Fehlen der obersten Erdschicht, der rund 55 Kilometer dicken Sialkruste, gekennzeichnet und nimmt damit eine einzigartige Stellung auf der ganzen Erdoberfläche ein. Die Richtigkeit dieser geologischen Befunde ist durch die Messung der Fortpflanzungsgeschwindigkeiten von Erdbebenwellen und durch Schwere-Messungen erhärtet. Beide Methoden erweisen unter dieser riesigen „Tiefebene“ die Existenz einer 40 Kilometer starken Basaltschicht (und einer ihr folgenden 35 Kilometer starken „Gabbro“-Schicht) mit wesentlich höherem spezifischem Gewicht, als es die Gesteine der obersten Erdschichten aufweisen. Aber auch die Ränder der Einsenkung sind besonders ausgezeichnet. Sie bergen nämlich, als größte Bruchzonen der Erdrinde, sowohl die bedeutendsten Tiefseerinnen mit den tiefstliegenden Erdbebenherden (bis zu 700 Kilometer Tiefe) und tragen die meisten tätigen Vulkane der Erde (299 von den 475 aktiven Vulkanen).

All diese Erscheinungen sind Folgen der großen Katastrophe, die vor etwa 3,2 bis 4 Millionen Jahren die Erde betroffen hat und der wir unseren jetzt so fern und kalt auf uns herabscheinenden Mond verdanken. Die große Revolution der Erdoberfläche, damals, an der Wende vom Archaikum, dem Erd-Urzeitalter, zum Algonkium, hat die ganze Erde in Mitleidenschaft gezogen. Die Streichrichtungen der Urgebirge um den Pazifischen Ozean und andere große geologische Bildungen lassen den Rand der „Mondnarbe“ eindeutig erkennen.

Wie sind die Planeten entstanden?

Das Loch, das jene Katastrophe in die Erde gerissen hat, ist – nach Prof. Quiring – 1300 Kilometer tief gewesen. Es hat sich mit dem aus der Tiefe nachströmenden Magma wieder aufgefüllt. Aber nicht bis zur alten Höhe, sondern im Gleichgewicht gegen die leichteren Schichten der umgebenden Erdkruste um 3 Kilometer tiefer.

Von dieser Erklärung der Mondentstehung ausgehend, versucht Prof. Quiring eine allgemeine Hypothese der Planetenentstehung zu begründen. Der Kant-Laplaceschen Theorie, die „geologisch ebenso wenig diskutabel“ sei, wie die Theorie vom nahen Vorbeigang zweier Weltkörper aneinander, bei dem sich Gezeitenflutberge losgerissen und Planeten gebildet haben sollen, setzt er seine Hypothese entgegen. Bei ihr „könnte als Planeten-Geburtsakt der eruptive Auswurf einer aus dem Sonneninnern kommenden metallischen Protuberanz angesehen werden.“

Ob diese Theorie Prof. Quirings den wirklichen Vorgängen entspricht, müssen die Forschungsergebnisse der Astronomie und modernen Atomphysik ergeben. Wie soll beispielsweise die geringe Dichte der großen äußeren Planeten unseres Sonnensystems gegenüber der hohen Dichte der inneren erklärt werden? Wie läßt sich Quirings Theorie mit den Vorstellungen über die Entstehung von Planeten durch Kondensation ursprünglich gasförmiger Materie vereinen? Eine Frage ist es auch, ob überhaupt durch Einschlag eines Meteors in die Sonne, deren Oberfläche ja gar nicht fest ist, sondern wohl ziemlich gleichmäßig vom gasförmigen über den flüssigen in den starren Zustand übergeht, ein derartiger eruptiver Materie-Auswurf zu erwarten wäre.

Seine Energie müßte außerordentlich groß sein, wenn die fernsten Planeten, Neptun und Pluto, auf diese Weise entstanden sein sollten. Einer Verallgemeinerung der Theorie Quirings stehen also Bedenken entgegen, für die Entstehung des Mondes jedoch scheint sie eine fruchtbare Deutung zu geben.

Quelle: http://www.zeit.de/1949/23/die-geburt-des-mondes

Bei Dir stimmt der Zeitpunkt schon mal nicht, die Erde hatte bei Quirings eine andere Beschaffenheit. Auch stimmen die Entfernungen nicht. Und ein Meteor, der die Erde in einem flachen Winkel trifft, ist auch was ganz anderes, als Deine „Beschützer“ die sich in die Erde schießen. Da passt ganz vieles nicht mit Deinem Szenario zusammen.


D-Bremer schrieb:

Die Mondentstehung nach Quirings und meiner These ist also nur bei Kenntnis der thermodynamischen Zusammenhänge verstehbar. Meine Kritiker haben in unzähligen Beiträgen bewiesen, dass sie diese Zusammenhänge nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

Falsch! Du hast in unzähligen Beiträgen bewiesen, dass Du keine Kenntnis von Physik und thermodynamischen Zusammenhängen hast. Du bist ein Faktenverdreher und ein Täuscher. Dir müsste das nämlich bekannt sein, Du lügst Dir da was zusammen, und versuchst Dich mit fremden Federn zu schmücken.

Jeder mit Hirn kann erkennen, dass Quiring ein ganz anderes Szenario beschreibt.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.03.2013 um 18:53
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Falsch! Du hast in unzähligen Beiträgen bewiesen, dass Du keine Kenntnis von Physik und thermodynamischen Zusammenhängen hast. Du bist ein Faktenverdreher und ein Täuscher. Dir müsste das nämlich bekannt sein, Du lügst Dir da was zusammen, und versuchst Dich mit fremden Federn zu schmücken.
Danke! Für heute habe ich nur wirklich mehr als genug gelacht!

Jemand wie @nocheinPoet, der als Begründung für einen naturwissenschaftlichen Fakt angibt "Ich denke mal ..." und auch sonst KEINERLEI Belege für seine Meinung bringt, tut so, als könnte er irgendwas von dem, was ich oder Prof. Quiering geschrieben hat, beurteilen.

Da Du ja hier jetzt wieder schreiben darfst, @nocheinPoet, werde ich jetzt den "Eulenspiegel" (Satierezeitschrift) abbbestellen. Kostet inzwischen 7 € und ich kann da lange nicht so lachen wie bei Deinen Beiträgen ...

Aber eines muss man Dir lassen: Du hast vermutlich sehr gut im "Handbuch der Manipulation" nachgelesen. Denn das verdient wirklich eine Bewerbung bei der Manipulation des Jahres:

ZUSAMMENHÄNGEND 1.107 Wörter oder 7.831 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zitiert @nocheinPoet zu Quiering bezüglich Fakten, von denen hier 1.054 Wörter bzw. 7.405 Zeichen (inkl. Leerzeichen) ÜBERHAUPT NICHT ZUR DISKUSSION STEHEN.

DENN: Ich habe mich bezüglich Prof. Quiering AUSSCHLIEßLICH auf die von allen Usern hier unverstandene Flashverdampfung bezogen, die er GENAUSO beschreibt wie ich. Also lediglich die nachfolgenden 53 Wörter aus dem Text sind relevant, nur da geht es um die Flashverdampfung:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Entlastet von dem ungeheuren Druck schoß das glühend flüssige Magma rasend schnell (mit 13- bis 17-Kilometer-Sekunden), einer riesigen Sonnenprotuberanz vergleichbar, in den Weltraum hinaus. Mit einer Geschwindigkeit also, die ausreicht, die ausgeschleuderte Masse unter dem Einfluß einer ihr aus der großen Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche mitgeteilten zentrifugalen Beschleunigung zum Begleiter der Erde zu machen.
Und hier zitiert @nocheinPoet von Prof. Quiering - verdammt tun mir die Bauchmuskeln vom Lachen weh - genau das, was ich gestern beschrieben habe, was keiner der User hier versteht oder verstehen will und was @nocheinPoet mit SEINEM DIESBEZÜGLICHEN Beitrag eigentlich widerlegen will!

Ehrlich, so habe ich lange nicht gelacht: @nocheinPoet will meine Argumentation widerlegen und zitiert (mangels Wissen dazu und ohne es zu ahnen) von einem Professer genau diese Fakten, die alle User hier bisher nicht begriffen und deshalb abgelehnt haben und die genau meine gestrige Erklärung bestätigen.

Da sage ich doch gleich doppelt Danke!

Für meine durchtrainierten Lachmuskeln und für die Belehrung all der User hier, die mir nicht glauben wollen und nun mit dem Originaltext von Prof. Quiering konfrontiert sind und mit ansehen müssen, dass Bremer mit seiner Erklärung im Recht ist.

Lange nicht so gelacht!


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.03.2013 um 18:56
@D-Bremer
na dann lach mal aus und sag an welches Alter der mon in Prof. Quierings Mondenstehung hat .......


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.03.2013 um 19:00
@querdenkerSZ
Wieviel Alter hat doch gleich eine Flashverdampfung?

Belege doch mal anhand des i-s-Diagrammes (ich glaube heute heißt es h-s-Diagramm) (für die, die es nicht wissen, da kann man die Flashverdampfung nachvollziehen) für
Wasserdampf, welche Rolle das Alter darin spielt!


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

13.03.2013 um 19:03
@D-Bremer
Die Frage lautet wie alt ist der Mond laut Qierings Mondentstehung !


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