@phil-t.Was meinst du mit Universität?
Soll man jetzt zu jeder Behauptung googeln ob irgendeine Universität am besten 19 Seiten dazu verfasst hat?
Wenn etwas nicht bewiesen ist heißt das nicht gleich das es nicht existiert.
Wenn etwas nicht widerlegt heißt das auch nicht das es existiert.
Das ist einfache Logik, dafür braucht man keine Universität...
Allerdings muss man nun differenzieren:
Wenn deutliche Hinweise vorliegen, z.B Beobachtungen und Messungen kann man die Aussage als wahrscheinlich betrachten. Insbesondere wenn es keinen hin-oder Beweis dagegen gibt.
Wenn es jedoch kaum Hinweise oder nur widerlegbare hin und Beweise gibt und es einfach unwahrscheinlich ist (wie z.B Rosa Einhörner in einer anderen galaxie) kann man die These als unwahrscheinlich darstellen und dann kann man selbstverständlich dran Glauben aber das hat dann nichts mehr mit Wissenschaft zu tun.
Außerdem ist zum Beispiel die Einhörner-These nicht empirisch überprüfbar und hat somit mit Wissenschaft nichts zu tun
Wenn du also eine These aufstellst und man sie nicht widerlegen kann ist es noch lange keine Theorie außer du kannst BESTÄTIGTE Messungen vorweisen ( nicht die Aussage von Herr Müller der einen Geist gesehen hat, aber nur vllt und aus den Augenwinkeln mit ein bisschen Haschisch-Wirkung im Kopf).
Sprich deine Hinweise oder Beweise müssen reproduzierbar sein und nicht erfunden
Zudem solle deine These generell irgendwie empirisch überprüfbar sein und sich nicht den Beobachtungen entziehen
Eine These sollte die Realität beschreiben und das möglichst einfach, mathematisch hinterlegt und möglichst ohne alle bisher empirisch gefundenen Beweise über den Haufen zu werfen ( was wiederum auch etwas mit Einfachheit zu tun hat)
Als Uni habe ich die Schule was für sowas total reicht und mein Gehirn
Zu der Sache mit der Einfachheit kannst du dir ja noch Ockhams Rasiermesser angucken