@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Auf der anderen Seite gibt es die, die nicht damit leben können etwas Unerklärliches mit sich herum zu schleppen und die sich deshalb einen persönlichen Lückenbüsser und/oder Erklärbär halten müssen (zum Beispiel einen Gott oder Ähnliches).
Da seh ich die Nöte.
Wenn hier schon langatmig über Bewusstsein diskutiert wird, dann ist es auch legitim das genau dasselbe eben das Unerklärliche erklärt haben will, damit es seine "Lückenbüsser" abschaffen kann.
Heide_witzka schrieb:Wenn alles einen Programmierer, Steckerstöpsler oder was auch immer braucht, wer schuf den Schöpfer?
Ich habe lediglich geschrieben, das ich meinen Laptop zuvor unter Strom setzen muss, um an die Infos zu kommen, was du daraus machst ist Deine Interpretation. Es muss nicht zwangsläufig als Analogie verstanden werden. Kann sein, den Schöpfer hat man erfunden, um aus der Erklärungsnot eine Tugend zu machen oder es gibt ihn allerdings nicht in der biblischen Form, sondern als gesetzmäßiges Prinzip der Natur an sich ohne automatische Ethik und Moral. Ethik und Moral sind ebenfalls eine Erfindung des Menschen und zwar in dem Fall auch ohne Gott. Allerdings wurde längst nachgewiesen, das wir mit unserem Bewusstsein die Realität erschaffen in welcher wir uns wiederfinden. Dann bleibt die Frage wie viele Realitäten gibt es ? Wenn uns also die Welt nicht paßt, warum hören wir dann nicht damit auf, sie nach unseren Vorstellungen zu erschaffen ? Da kommen wir zum Schöpfer unserer Welt, welche wir erschaffen haben und nicht etwa Gott. Wir arbeiten beständig an ihr, verändern sie und das nicht immer zum Besten. Es geht mir also nicht um einen Steckerstöpsler, sondern darum zu wissen, wer oder was auch immer dafür verantwortlich ist, das bewusstes Leben überhaupt existiert und zwar nicht weil ich damit nicht leben kann, sondern weil es legitim ist darauf eine begründbare und nicht widerlegbare Antwort zu erhalten. Solange das der Wissenschaft nicht möglich ist, hat sie auch kein Recht etwaige Lückenbüsser dafür ab zu urteilen. Wo sie allerdings auch immer Licht in´s Dunkel bringt sei ihr gedankt, aber wo sie es nicht kann, darf sie sich gerne in ihren Beurteilungen zurückhalten.
:)