@Zhannon
Es ist physikalisch nicht möglich sich selbst seines Körpers zu entheben, das ist einfach Quatsch. Ich hatte selbst ein Nahtoderlebnis, dabei lief weder ein Lebensfilm ab, noch gab es ein Licht, noch eine Enthebung vom Körper. Das Einzige was ich dabei verspührte war die Verwunderung was man alles überleben kann, sonst Nichts./ZITAT]
Deiner Erfahrung damit stehen aber sehr zahlreiche andere gegenüber. Ein materialistisch, ausschließlich rational denkender Mensch wird natürlich dementsprechend Erfahrungen machen, er sieht gar nichts, weil er eben über seinen begrenzten Horizont nicht hinauswachsen kann. Jeder kriegt das, was er verdient.
@KaylaIch finde es eine ziemliche Schweinerei mich als materialistisch und rational denkend zu bezeichnen und ich deswegen keine Nahtoderfahrung verdient habe.
Die ich zudem eben deswegen nicht nicht mitbekomme, weil mein Horizont beschränkt ist.
Du kennst mich nicht und nimmst eine solche Einschätzung vor, dir ist doch klar das du dich an diesem Punkt bzgl. des Themas schon lächerlich machst. Wenn es so etwas gäbe wie ein Leben nach dem Tod, was ja hier wohl bzgl. der Nahtoderfahrungen das Background Thema ist, ist eine solche Sortierung ein ad absurdum. Wenn es so etwas gäbe würde das für alle Menschen gelten, nicht nur für „Rationale“ Der begrenzte Horizont ist immer wieder der heilsbringende Begriff von ESO Schwurblern um sich Widersprüchen entziehen zu können.
@Dr.ShrimpDanke für deinen Beitrag, aber du weißt ja die bösen Wissenschaftler kommen eben deswegen nicht in den Himmel weil sie des ESO Schwurblers Luftschlösser zerstören.
@KaylaFassen wir das Thema aus der wissenschaftlichen Sicht doch mal an. Es geht nicht um die Nahtoderfahrungen selbst, sondern darum wie aus diesen Erfahrungen auf ein „Leben“ nach dem Tod geschlossen werden kann und ob es ein vom Körper abgetrenntes, oder abtrennbares Bewußtsein gibt was mit den Begriffen Geist, höhere Daseinsform, Seele assoziiert wird.
In meiner Sprache verstehe ich das als Energie der man erst mal keine physikalischen Eigenschaften anheftet. Es wird sehr betont das diese Energie keinen präferierten Sitz im Körper hat, sie ist da und begleitet einen Menschen durch sein Leben. Diese Energie verschafft sich Eintritt mit der Geburt und verläßt den Menschen mit dem Tod des Körpers. Es soll ja keine Projektion des Gehirns sein, sondern etwas Eigenständiges.
An diesem Punkt ist für mich aus wissenschaftlicher Sicht schon Schluß mit der Feststellung, wieso sollte sich eine solche Energie in einem Körper manifestieren. Eine solche Energie braucht schlicht weg keinen Körper, da sie ja offensichtlich auch ohne existieren kann, wenn sie den Körper denn verlassen können sollte. Wozu komplizieren, die einfachere Variante benötigt keinen Körper als Hülse. Ockhams Razor und die Debatte ist schon beendet.
Dennoch dies:
Mit deiner Forderung nach einem Beweis was nach dem Tod kommt, ist es nicht die Aufgabe deiner Thread Partner hier, dir etwas Nicht Existierendes zu beweisen. Nach wissenschaftlichen Erfordernissen hast du eine Theorie aufzustellen die die Behauptung „es kommt etwas nach dem Tod“ überprüfbar formuliert und in meinem Falle auf physikalischer Ebene. Was längst nicht ausreicht, weil Biologie und Chemie einbezogen werden müsste.
Eine funktionierende Theorie enthält überprüfbare Aussagen die die Theorie bestätigt, oder falsifiziert. Entweder durch Experimente mit einhergehender Beobachtung und Messung, und/oder durch konsistente Berechnungen die zumindest mathematisch korrekt sind und erst mal ohne Experimente, Beobachtung, Messung auskommen.
Nichts davon wirst du bzgl. des Themas auf die Beine bekommen. Die ESO Platitüden bzgl. Transzendenz kannst du dir auch sparen.