......dabei geht es im eigentlichen Sinne doch nur darum, Begrifflichkeiten dort herzustellen, wo Zusammenhänge gar nicht erkannt werden. Diese Lücke, welche in keinen bekannten Kontext passt nennen sie dann Zufall. Wird auf irgend eine Weise aber ein Kontext gefunden, wodurch diese Lücke geschlossen werden kann, fällt der Zufall wieder weg. Auf diese Weise hat der Mensch seine Welt der nennbaren Begriffe für sich erfunden. Diese Welt entspricht seiner Begriffsgeschichte, muss aber nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, sondern erschafft teilweise eine konstruierte Wirklichkeit in welcher er existieren kann.dont.waver schrieb:das stimmt aber das spricht doch dann für einen Zufall wenn das subjekt schon sagt das es Zufall geben könnte, da es keine kausalen Zusammenhänge erkennt?
Du sagst doch eigentlich nur das alles was wir nicht erklären können Zufall ist und dort wo wir regelmäßigkeiten erkennen, keinen Zufall feststellen?Kayla schrieb:......dabei geht es im eigentlichen Sinne doch nur darum, Begrifflichkeiten dort herzustellen, wo Zusammenhänge gar nicht erkannt werden. Diese Lücke, welche in keinen bekannten Kontext passt nennen sie dann Zufall. Wird auf irgend eine Weise aber ein Kontext gefunden, wodurch diese Lücke geschlossen werden kann, fällt der Zufall wieder weg. Auf diese Weise hat der Mensch seine Welt der nennbaren Begriffe für sich erfunden. Diese Welt entspricht seiner Begriffsgeschichte, muss aber nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen, sondern erschafft teilweise eine konstruierte Wirklichkeit in welcher er existieren kann.
der Zeitpunkt ist „objektiv zufällig“Das bezieht sich eig nur darauf das der Zeitpunkt zufällig ist und objektiv, also nicht vom beobachter abhängt(subjektiv) sondern wirklich zufällig ist.
was heisst das?
.......wo wir Zusammenhänge nicht mehr feststellen oder zurückverfolgen können, reden wir von Zufall, was eigentlich doch nur der Zusammenfall begünstigender Ereignisse ist. wo es aber Zusammenhänge gibt, ist Zufall ausgeschlossen. Und.....Zusammenhänge gibt es immer, wir sehen sie nur nicht, wenn wir von Zufall reden. Wenn Du das genau so siehst, dann ist es auch keine Zufall.
Falls das der Fall sein sollte, Darauf habe ich in meinen vorherigen Posts schon geantwortet.
Einen objektiven Zeitpunkt gibt es nicht!
" Die Kopenhagener Deutung in ihrer ursprünglichen Version von Niels Bohr verneint nun die Existenz jeglicher Beziehung zwischen den Objekten des quantentheoretischen Formalismus einerseits und der „realen Welt“ andererseits, die über dessen Fähigkeit zur Voraussage von Wahrscheinlichkeiten von Messergebnissen hinaus geht. Einzig den durch die Theorie vorhergesagten Messwerten, und damit klassischen Begriffen, wird eine unmittelbare Realität zugewiesen. In diesem Sinne ist die Quantenmechanik eine nichtreale Theorie."Radix schrieb:War es nicht Heisenberg der sagte: "Die Quantentheorie läßt keine völlig objektive Beschreibung der Natur mehr zu."
