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Von der Idee zur Theorie

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theorie, Hypothese ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 20:32
@ShawnFKennedy

von Wikipedia:
Theoriekern: Dieser besteht in den beschreibenden und erklärenden Aussagen. Die erklärenden Aussagen werden auch Hypothesen genannt, diese sind häufig als Wenn-Dann-Aussagen formuliert oder noch stärker formalisiert.
Wie ist das zu verstehen?


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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 20:33
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Also kann man sagen, dass diverse überprüfte Hypothesen um den selben Sachverhalt zusammen eine Theorie bilden?
Sieh es nicht so kompliziert. Eine hypothese ist einfach eine wenn-dann aussage.
Wenn du jetzt mehrere hypothesen zusammenfügst, ist das aber deswegen noch keine theorie.

Eine theorie muß, wie oben geschrieben noch mehrere bedingungen erfüllen.

Also eine hypothese wäre, um bei dem beispiel zu bleiben:

WENN der papa die mama sticht, DANN bekommt sie ein baby.

Diese Hypothese muß aber noch nicht mal überprüft sein, um sie in eine theorie zu integrieren.

Eine theorie wäre eine genauere erklärung, die vorraussagen macht, ermöglicht wahrscheinlichkeiten zu errechnen, aussagen darüber macht unter welchen umständen es eventuell zu keiner schwangerschaft kommen kann, etc.

Erfolgt nun ein erfolgloser stich vom papa, so kann die theorie dadurch falsifiziert sein.

Ist jedoch die theorie gut und ausgereift, wird sie auch die fälle berücksichtigen, wenn gewisse wenn-dann fälle nicht eintreffen und auch darüber aussagen machen.
(So könnte z.b eine weitere hypothese lauten, WENN die mama sich nicht im fruchtbarkeitsintervall befindet DANN wird sie nicht schwanger.)


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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 20:35
ideen entstehen immer aus dem chaos

ein stabiles system bringt nicht viel neues hervor - perfektion ist stillstand

die dinge müssen erst in unordnung geraten - damit sich ein wandel vollzieht oder eine neue idee hevorgeht

drum sagt man ja - genie und wahnsinn liegen nah beinander - ich würd sogar sagen sie bedingen sich


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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 21:23
Zitat von sliderslider schrieb:Du musst ja erst mal ausfüren worauf denn deine Idee beruht, dass in der Bibel Bilder kodiert sind.
Und dann wieder, worauf die Idee beruht auf der die Idee beruht usw? Irgendwo muss doch stop sein, oder? Warum nicht gleich bei der Idee, dass Bilder drin sind? Versteh ich nicht.


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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 21:50
Na das ist ja so für sich gesehen lediglich eine reine Behauptung. DU möchtest ja aber deine Hypothese verifizierbar machen. Das geht nur über Axiome auf denen deine Behauptung basiert.

Alles Andere fällt unter freie Meinungsäußerung ;-).


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Von der Idee zur Theorie

28.11.2011 um 22:06
@slider

Axiome:

- Es gibt die Beziehung zwischen Zahlen und Buchstaben, woraus sich Wortwerte addieren lassen
- Es gibt Wortwerte von Bedeutung
- Wortwerte sind nicht alle zufällig in der Tora verteilt
- Verteilung kann visualisiert werden

Hypothese:

wenn manche wortwerte nicht zufällig verteilt sind, und die verteilung abgebildet werden kann, entstehen beabsichtigte muster, das sind Bilder


Experiment:

- abbildungsmethode "Hitomi" + gesuchter wortwert 666 = Bild eines gleichseitigen dreicks

daher -> Theorie: es gibt kodierte Bilder in der Bibel


Jetzt behauptet aber jemand: Das ist kein gleichseitiges Dreieck, daher kein Bild, also auch keine Bilder, also Theorie -> Tonne!


Was nun? Ich meine, die bloße Behauptung, das sei kein Dreieck, ist doch noch keine Falsifizierung? Oder was habe ich diesmal falsch gemacht?


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 09:48
@AnGSt
ich bin auch überzeugt davon das die menschen damals vor und nach der sinnfult (ende der eiszeit)
viel mehr wussten als wir heute. diese botschaften haben sie kodiert und uns in form von kabbalischen schriften hinterlassen.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:24
@Malthael

Jetzt geht es ja darum, eine solche Überzeugung nachvollziehbar zu formulieren, oder? Also 'ne Theorie im wissenschaftlichen Sinne auf zu stellen.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:25
das wirste nie schaffen ^^, weil die etablierte wissenschaft das nie anerkennen wird. aber bei den die daran glauben schon.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:27
@AnGSt

Genau so wie du belegen musst, dass es sich um ein gleichseitiges Dreieck handelt, muss ein Widersprecher dies tun wenn er beweisen möchte es wäre keines.
Da ein gleichseitiges Dreieck über Attribute genau definiert ist, sollte die Klärung dieser Frage nicht allzu schwer sein.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:29
@Malthael

Vielleicht doch. Ich denke, ich kann es wenigstens nachvollziehbar machen.


@slider

Stimmen denn meine Axiome und so weiter? Ich müsste doch auch diese belegen, oder? Also z.B. durch einfache Beispiele untermauern dass es tatsächlich Wortwerte von Bedeutung gibt?

Das Problem mit dem Dreieck ist, es ist nicht genau gemacht!


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:30
@AnGSt
was genau hast du denn jetzt eigentlich in der bibel oder talmut tora wie auch immer endeckt?
und welches matrix hast du dazu benutzt?


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:31
@Malthael

Lass uns das bitte erstmal per PM klären wenn du daran interesse hast.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:34
achso das hatte ich schon mal in einem anderen thread gelesen.
http://www.buntgrau.de/fp-content/images/chinas-area-51.jpg
versuchs mal damit ^^
die chinesen wissen irgendwas. glaub ich ^^


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 10:58
@AnGSt
@Malthael

Könnten die Bibel-Codierungen eventuell separat besprochen werden? Das hier ist das Wissenschaftsforum !


@AnGSt
Natürlich. Du musst arbeiten wie in der Schule. Du hast doch sicher im Deutschunterricht mal eine Erörterung geschrieben ?

Behauptung
Begründung
Beispiel

Die Qualität deiner Arbeit wird sich natürlich hauptsächlich im Teil "Begründung" wiederspiegeln. Wenn der Teil nicht sauber ausgearbeitet wird, bist du relativ einfach zu falsifizieren.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 11:03
@slider

Ok, anhand der Behauptung, es gäbe Wortwerte von Bedeutung: was unterscheidet die Begründung vom Beispiel? Ich habe nur: "weil der Wert von Messias und Schlange der selbe ist". Das ist ein Beispiel, oder? was wäre eine Begründung?


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 11:38
@AnGSt

Ok, ich versuch mal so aus dem Stehgreif an einem einfachen Beispiel.


Behauptung:
Der Text der Bibel enthält codierte Botschaften.

Begründung:
Wird der Text mittels eines bestimmten Schlüssels durchsucht, erhält man bestimmte Hinweise. Dies muss natürlich genauer beschrieben werden (wie funktioniert der Schlüssel, welche Hinweise ergeben sich, ...).
Hier beschreibst du das Modell, so wie du eine Gleichung aufstellen würdest ohne Werte einzusetzen. Allerdings sollte hier auch stehen was denn die Ergebnisse deiner folgenden Beispiele aussagen sollen, denn das ist das was später geprüft wird.

Beweis:
Dies sind nun auf den Text bezogene Beispiele oder der Analogie folgend deine Gleichungen angewandt mit Werten.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 12:10
@slider
@AnGSt
Statistik nicht vergessen

Hypothese: Der Text der Bibel enthält codierte Botschaften.

Nullhypothese: Der Text der Bibel enthält keine codierten Botschaften.

Selbst wenn die Nullhypothese war ist, so gibt es doch je nach Codierung immer auch rein zufällige Treffer.
(Statistische Treffer sollen per Definition keine Botschaften sein.)

Erhalte ich mit einer bestimmten Codierung nicht signifikant mehr Treffer als statistisch zu erwarten ist, dann ist die Nullhypothese vorzuziehen.


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Von der Idee zur Theorie

29.11.2011 um 12:48
@AnGSt

Ich bin hier auch ein wenig erschrocken, dass du einige der von dir geposteten Texte nicht verstehst...aber okay.

Der Weg von einer Hypothese zu einer Theorie ist recht steinig und meist auch lang.

Eine Hypothese ist allgemein Gesprochen eine Idee. Auch wenn sie schon klar Formuliert sein muss.
Der Gegenstand der Hypothese muss nachvollziehbar, klar und eindeutig beschrieben sein.
Dann kommt das große Problem der Realität auf uns zu, wir können immer nur belegen, dass etwas falsch ist, aber niemals, dass etwas richtig ist.
Das liegt schlicht an der Größenordnung der Welt um uns herum.
Man kann schlicht nicht belegen das etwas stimmt, was man kann ist eben belegen, dass es falsch ist.

Wie macht man das?
Mit Vorhersagen und Experimenten.
Einsteins Relativitätstheorie ist deswegen so gut, weil sie in zig Experimenten sich als Korrekt rausgestellt hat.

Um den Bibelcode als Beispiel zu nehmen.
Wenn er korrekt ist, müsste es bedeuten, dass die Vorhersagen die er machen soll, auch wirklich eintreffen. Nicht ungefähr, sondern eben genau.
Es reicht genau einmal, das nicht eintreffen, damit der Code als offensichtlich falsch gilt.

Genauso ist es mit jeder Theorie, also eine Hypothese die sich schon zig mal bewert hat. Wenn sie falsch ist, ist sie komplett oder zum Teil nutzlos.
Newton's Physik z.B. ist zu seiner Zeit großartig gewesen und beschreibt viele Dinge absolut korrekt, aber Planetenbewegung kann sie ganz gar nicht richtig beschreiben. Da kamen dann andere, die die bessere Beschreibung von der Realität haben und man damit genauere Vorhersagen treffen kann.

Ganz ganz einfach gesprochen. Eine Theorie ist sehr oft überprüft und ihre schwachstellen, haben sich als keine rausgestellt. Deswegen wir die Evolutionstheorie auch nicht aufgegeben, nur weil ein paar Typen, meinen sie hätten Fehler gefunden, fakt ist, dass sie das nicht haben.
Das ist auch der Grund warum die Aussage Gott wars, keinen wahren stellenwert hat, da sie schlicht eine unüberprüfbare Aussage ist. In der Wissenschaft beschäftigt man sich gerne mit Aussagen, die prüfbar sind und Vorhersagen zulassen.


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Von der Idee zur Theorie

30.11.2011 um 00:26
@slider
@Freakazoid

Was ist, wenn ein Axiom für sich allein nicht beweisbar ist, sich aber die Erkenntnis der Wahrheit aus dem Zusammenspiel vieler Details ergibt?


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