@SchalomGibt es eurer Meinung nach auch Seelen die bewusst in die Rolle eines (jetzt mal als Beispiel) islamischen Terroristen inkarnieren der sein Leben mit einem Selbstmordattentat beenendet und zusätzlich zig Menschen mit in den Tod reisst?
Schließlich entwickeln sich ja radikale Ansichten erst unterstützt durch das Umfeld in dem man lebt daher kann in deisem Fall "geistige Reife" aus früheren Leben ja keine grosse Rolle spielen da der Einflkuss von aussen zu gross ist.
Doch werden solche "Rollen" wie die des Terroristen auch bewusst angenommen?
Interessante Frage.
Die Seelen sind sich unterschiedlich über sich selbst bewußt und treffen bei ihren Inkarnationen nur in den selteneren Fällen tatsächlich eine bewußte Entscheidung.
Das Leitmotiv in dem von Dir aufgezeigten Beispiel ist der Hass.
So wie die Liebe über den Tod hinausgeht so tut es auch der Hass.
Das Volk steckt voller Hass und Mütter wie Väter wünschen sich Kinder die ihren Hass befriedigen können oder irgendeinen Helden der sie rächt.
Hier werden also schon ganz bestimmte Seelen bei der Inkarnation angezogen, nämlich gleichartige den Eltern entsprechende.
Ähnlich wie die Juden identifizieren sie sich stark als Volk bzw mit der Seele ihres Volkes
die sie als verletzt und verspottet ansehen.
Die Familie, das Volk, sowie die Ehre derselben steht bei ihnen über ihrem eigenen Selbst und einem Individuum, daß sie nicht entwickelt haben.
Sie sind süchtig nach Hass und deshalb sehr gefährlich, weil sie in ihrem Leben keinen Sinn finden würden, wenn sie keinen Grund zu hassen hätten.
Vermutlich würden sie sich dann gegenseitig in irgendwelchen Familienfehden gegenseitig umbringen.
Hier sind einfach Seelen inkarniert, die nicht hergehören, weil sie eigentlich nichts anderes können, als sich noch mehr Karma aufzuhalsen und so nie weiterreifen können.
Ich würde sagen, sie sind ein Sonderfall.
Und klar, wenn man jemanden einreden kann, daß im Jenseits das Paradies mit 70 Jungfrauen wartet, dann ist es freilich angenehmer abzutreten als so ein Scheißleben in Palästina zu führen, wo sie sich zum Teil noch nicht einmal eine Hochzeit leisten können.