Im Anfang war die Primzahl - Die Matrix der Materie
29.07.2011 um 01:22Also gut, ich versuch's auch noch ein mal.
@Fabiano
Du lässt Dich von diesem "Kreuz" blenden. Das Kreuz hat aber überhaupt nichts zu bedeuten. Es geht da im weiteren Sinne um den Unterschied zwischen "notwendigen" und "hinreichenden" Bedingungen, was schon früher in diesem Thread angesprochen wurde.
Schau mal: wir vereinfachen einfach mal das grafische Modell ...
Wir nehmen keine 12 Strahlen, keine 10 Strahlen, keine 5 Strahlen. Nein, wir zeichnen das ganze einfach mal mit nur 2 Strahlen: einen nach oben, einen nach unten. Vom Mittelpunkt aus gehen alle geraden Zahlen nach oben, alle ungeraden Zahlen nach unten.
Was passiert?
Alle Primzahlen liegen unterhalb des Mittelpunktes!
(Ohne die "2", die blenden wir als "Sonderfall" aus)
Aber Hallo!?! Das kann doch kein Zufall sein! Da steckt doch ein System dahinter!
Ja, natürlich. Es steckt die notwendige Bedingung dahinter, dass alle Primzahlen ungerade sind. (Außer "2".) Deswegen ergibt sich das eindeutige Muster, dass alle Primzahlen auf dem unteren Strahl liegen.
Das ändert aber nichts daran, dass die Verteilung auf dem unteren Strahl nicht vorhergesagt werden kann. Im Bereich des unteren Strahls ist die Primzahlverteilung immer noch chaotisch.
Das bringt also keine neuen Erkenntnisse über irgendine Regelmäßigkeit in der Verteilung. (D.h. keine "hinreichende" Bedingung.)
Das stell Dir bitte mal in aller Ruhe vor. Das muss einem doch klar werden.
... Und mit 12 oder 24 Strahlen ist es genau das gleiche. Es entstehen zwar andere Muster. Aber diese Muster beruhen nur darauf, wo die ungeraden Zahlen angeordnet sind. Nur das, nicht mehr und nicht weniger.
Daraus folgert aber keinerlei Erkenntnis über die Primzahlverteilung. Wo die ungeraden Zahlen sind, das wissen wir bereits. Und mehr als das erfahren wir aus diesem Modell auch nicht.
Na? Klaro?
@Fabiano
Du lässt Dich von diesem "Kreuz" blenden. Das Kreuz hat aber überhaupt nichts zu bedeuten. Es geht da im weiteren Sinne um den Unterschied zwischen "notwendigen" und "hinreichenden" Bedingungen, was schon früher in diesem Thread angesprochen wurde.
Schau mal: wir vereinfachen einfach mal das grafische Modell ...
Wir nehmen keine 12 Strahlen, keine 10 Strahlen, keine 5 Strahlen. Nein, wir zeichnen das ganze einfach mal mit nur 2 Strahlen: einen nach oben, einen nach unten. Vom Mittelpunkt aus gehen alle geraden Zahlen nach oben, alle ungeraden Zahlen nach unten.
Was passiert?
Alle Primzahlen liegen unterhalb des Mittelpunktes!
(Ohne die "2", die blenden wir als "Sonderfall" aus)
Aber Hallo!?! Das kann doch kein Zufall sein! Da steckt doch ein System dahinter!
Ja, natürlich. Es steckt die notwendige Bedingung dahinter, dass alle Primzahlen ungerade sind. (Außer "2".) Deswegen ergibt sich das eindeutige Muster, dass alle Primzahlen auf dem unteren Strahl liegen.
Das ändert aber nichts daran, dass die Verteilung auf dem unteren Strahl nicht vorhergesagt werden kann. Im Bereich des unteren Strahls ist die Primzahlverteilung immer noch chaotisch.
Das bringt also keine neuen Erkenntnisse über irgendine Regelmäßigkeit in der Verteilung. (D.h. keine "hinreichende" Bedingung.)
Das stell Dir bitte mal in aller Ruhe vor. Das muss einem doch klar werden.
... Und mit 12 oder 24 Strahlen ist es genau das gleiche. Es entstehen zwar andere Muster. Aber diese Muster beruhen nur darauf, wo die ungeraden Zahlen angeordnet sind. Nur das, nicht mehr und nicht weniger.
Daraus folgert aber keinerlei Erkenntnis über die Primzahlverteilung. Wo die ungeraden Zahlen sind, das wissen wir bereits. Und mehr als das erfahren wir aus diesem Modell auch nicht.
Na? Klaro?