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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

24.02.2014 um 08:16
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Den Versetzungschaden habe ich ja schon als Hauptproblem beschrieben.

Und natürlich ist auch die Thermische Belastung groß, allerdings sind das nicht die Hauptprobleme oder unlösbare Probleme.
Welche wären denn Deiner Meinung nach die Hauptprobleme?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie erwähnt müssten die Wände wohl ausgetauscht werden.
Und wenn das zu häufig notwendig ist, dann wird das System unwirtschaftlich.


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24.02.2014 um 16:05
DAs Hauptproblem ist dasselbe seit BEginn, die Fusion selbständig im Gange zu halten und zu "füttern"

KLar schlägt sich das Austauschen auf die Wirtschaftlichkeite aus, aber Wirtschaftlichkeit ist eher ein Problem der Kultur, nicht der Physik.

Ich Persönlich glaube auch nicht das Fusionenergie die HAuptzenergiequelle der Zukunft sein wird, sind AKWs auch nicht. Bis es so weit ist müsste das Problem schon gelöst worden sein, und es läuft wohl auf Solar und Winkraft hinaus.


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24.02.2014 um 18:52
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und es läuft wohl auf Solar und Winkraft hinaus.
.. hoffentlich. Das bringt auch keine neue Energie in den Kreislauf - die Energie, die wir von der Sonne kriegen, bliebt ja ziemlich konstant.


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25.02.2014 um 15:26
Mal ein TV Tipp von mir:
Morgen am 26.Feb.2014 um 23:15

ZDFzoom
Dokumentationsreihe
Deutschland 2014


Täuschen, tricksen, drohen
Die Fukushima-Lüge

„Die japanische Regierung ist unmenschlich. Wir werden wie dummes Volk behandelt, ich verspüre starken Zorn“. Katsutaka Idogawa ist der ehemalige Bürgermeister eines kleinen Ortes innerhalb der Sperrzone um das Atomkraftwerk. Er berichtet in ZDFzoom, wie er verseucht wurde und dass ihn bis heute niemand untersucht habe. Lassen die Behörden die Bürger der Region im Stich?

Drei Jahre sind vergangen seitdem in Fukushima vier Reaktorgebäude explodierten. Und immer wieder kommt es zu schweren Zwischenfällen. Anlass zur Sorge? Bei der Vergabezeremonie für die Olympischen Spiele 2020 versicherte der japanische Premierminister der Welt: „Die Lage in Fukushima ist unter Kontrolle.“ Was diese Aussage des japanischen Premierministers wert ist, wollte ZDFzoom-Autor Johannes Hano herausfinden. Wochenlang haben der ZDF-Ostasienkorrespondent und sein Tokioter Team recherchiert und fördern in der ZDFzoom-Dokumentation „Täuschen, tricksen, drohen - Die Fukushima-Lüge“ erschreckende Erkenntnisse zu Tage.
Im Forschungsreaktor-Institut der Universität Kyoto erklärt Atomphysiker Horoaki Koide, warum die Lage in Fukushima - anders als behauptet - völlig außer Kontrolle ist: „Das Gelände rund um Fukushima ist zu einer Art radioaktivem Sumpf geworden. In den umliegenden Brunnen wird hochradioaktives Material entdeckt und natürlich läuft ein Teil davon ins Meer“. Jeden Tag fließen mehr als 200.000 Liter verseuchtes Wasser in den Pazifischen Ozean. Auch weit entfernt vom Ort der Katastrophe finden sich kontaminierte Bodenproben. Ein Wissenschaftler der Universität Kyoto richtet massive Kritik an die Adresse der Behörden „Die japanische Regierung hat einfach neue Grenzwerte festgelegt. Danach sind erst 8000 Becquerel gefährlich. Das kam überraschend, denn vor der Atomkatastrophe galt ein Grenzwert von 100 Becquerel pro Kilogramm. Und jetzt sehen Sie sich unsere Werte an: Alle unter 8000. Und so glauben die Leute, alles sei normal.“

"Verschwörung der Atomlobby"
Japans ehemaliger Premierminister Naoto Kan spricht in einem Exklusiv-Interview mit dem ZDF von einer Verschwörung der Atomlobby, die zuerst ihn abgesetzt habe und nun zur Atomenergie zurückkehren wolle. Und sein ehemaliger Minister Sumio Mabuchi berichtet, wie die Betreiberfirma TEPCO notwendige Maßnahmen zur Katastrophenbekämpfung verhindert hat – mit Blick auf die hohen Kosten. Das geht aus einem internen Papier der Betreiberfirma hervor.
Für ZDFzoom interviewt Autor Johannes Hano Wissenschaftler, die unter Druck gesetzt werden und Mitglieder der japanischen Mafia, der Yakuza, die über dubiose Praktiken bei der Anwerbung neuer Arbeiter für das Atomkraftwerk berichten. Der Autor spricht mit Bauern, die sich um die Gesundheit ihrer Kühe massiv Sorgen machen und die als einzige Reaktion von Behördenseite den Tipp erhielten, die Tiere zu töten.
Der Film ist eine Spurensuche, an deren Ende klar wird, dass die Katastrophe noch immer nicht unter Kontrolle ist. Die mächtige Atomlobby, das „Atomdorf“, wie es in Japan genannt wird, scheint aber bereit, alles zu tun, um das zu verschleiern.

http://zoom.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/befc0476-9f54-36cb-bcb9-43012ec8ac62/20271763?doDispatch=1


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26.02.2014 um 09:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:KLar schlägt sich das Austauschen auf die Wirtschaftlichkeite aus, aber Wirtschaftlichkeit ist eher ein Problem der Kultur, nicht der Physik.
Öhm nö. Das ist AUCH ein Problem der Physik bzw. Materialkunde. Und wenn man eine Energiegewinnung nicht so betreiben kann, dass am Ende auch Energie rauskommt und nicht nur reingesteckt wird, ist es nicht nur ein wirtschaftliches oder kulturelles Problem sondern schlicht Energieverschwendung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich Persönlich glaube auch nicht das Fusionenergie die HAuptzenergiequelle der Zukunft sein wird, sind AKWs auch nicht.
Bis Fusionsreaktoren so weit sind, werden wohl noch 50 Jahre ins Land gehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bis es so weit ist müsste das Problem schon gelöst worden sein, und es läuft wohl auf Solar und Winkraft hinaus.
Die nächste Augenwischerei!!! Solar- und Windenergie sind nämlich auch keineswegs so weit oder up to date oder in der Position, mehr Energie zu liefern als reingesteckt wurde, so lange es keine vernünftigen Speichermedien gibt. Derzeit muss für jedes kW regenerativ erzeugter Energie eines in konventionell vorgehalten werden, für den Fall, dass Sonne mal nicht scheint und Wind nicht weht. D.h. in einem konventionellen KW (Kohle, AKW) wird nur die Turbine runtergeregelt nicht aber weniger Brennstoff verbraucht. Und DAS ist die größte Scheixxe, die man überhaupt machen kann. Und DAS macht unsere Energiewende zum einen sinnlos und zum anderen teuer.


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26.02.2014 um 10:43
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Öhm nö. Das ist AUCH ein Problem der Physik bzw. Materialkunde. Und wenn man eine Energiegewinnung nicht so betreiben kann, dass am Ende auch Energie rauskommt und nicht nur reingesteckt wird, ist es nicht nur ein wirtschaftliches oder kulturelles Problem sondern schlicht Energieverschwendung
Ich hatte angenommen Wirtschaftlich im Bezug auf Zahlungsmittel, nicht in der Gesamtenergiebilanz
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Bis Fusionsreaktoren so weit sind, werden wohl noch 50 Jahre ins Land gehen.
DIe Klassische 50 Jahre seit Beginn der Fusionsforschung
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Die nächste Augenwischerei!!! Solar- und Windenergie sind nämlich auch keineswegs so weit oder up to date oder in der Position, mehr Energie zu liefern als reingesteckt wurde, so lange es keine vernünftigen Speichermedien gibt.
Doch das sind sie i.d.R. Es gäbe auch eigentlich genug Möglichkeiten der Speicherung. Technisch ist es also möglich.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Derzeit muss für jedes kW regenerativ erzeugter Energie eines in konventionell vorgehalten werden, für den Fall, dass Sonne mal nicht scheint und Wind nicht weht. D.h. in einem konventionellen KW (Kohle, AKW) wird nur die Turbine runtergeregelt nicht aber weniger Brennstoff verbraucht. Und DAS ist die größte Scheixxe, die man überhaupt machen kann. Und DAS macht unsere Energiewende zum einen sinnlos und zum anderen teuer.

Nun das ist eher ein Politisches Problem.

Aber jetzt bist du dran. Kernenerige= nein, Kohleenerngie = nein, Alternativ= Nein, Fusionenergie=50 Jahre Entfernt.


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26.02.2014 um 15:47
Manager führen den Betrieb und keine Fachleute.


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26.02.2014 um 19:52
Die Doku

"Die Fukushima-Lüge
Täuschen, tricksen, drohen - Die Katastrophe ist immer noch nicht unter Kontrolle"

gibt es jetzt auch schon in der Mediathek.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2097900/ZDFzoom-Taeuschen%252C-tricksen%252C-drohen-


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26.02.2014 um 22:00
@liezzy
Zitat von liezzyliezzy schrieb: Solar- und Windenergie sind nämlich auch keineswegs so weit oder up to date oder in der Position, mehr Energie zu liefern als reingesteckt wurde, so lange es keine vernünftigen Speichermedien gibt.
Soweit mir bekannt, ist die Energiebilanz von PV- und Windkraft Anlagen im Normalfall positiv.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:in einem konventionellen KW (Kohle, AKW) wird nur die Turbine runtergeregelt nicht aber weniger Brennstoff verbraucht. Und DAS ist die größte Scheixxe, die man überhaupt machen kann.
Deshalb wäre es auch sinnvoll AKW und KKW durch GUD zu ersetzen, am besten noch in Verbindung mit Kraft Wärme Koppelung.

mfg
kuno


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04.03.2014 um 15:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 26.02.2014:Ich hatte angenommen Wirtschaftlich im Bezug auf Zahlungsmittel, nicht in der Gesamtenergiebilanz
Äh ja, ich meinte auch im Sinne der monitären Wirtschaftlichkeit. Glaubst Du ernsthaft, dass es wirtschaftlich ist, wenn man den Reaktorbehälter alle paar Jahre austauschen muss?!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 26.02.2014:Doch das sind sie i.d.R. Es gäbe auch eigentlich genug Möglichkeiten der Speicherung. Technisch ist es also möglich.
Technisch möglich heißt doch aber nicht schon vorhanden!

Deutschland hat 35 Pumpspeicherkraftwerke mit einer Gesamtleistung von ~ 40.000 MWh und genau EIN Druckluftspeicherkraftwerk. Wo willste denn die Energie von ein paar Gigawatt mal eben unterbringen???
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 26.02.2014:Nun das ist eher ein Politisches Problem.
Herrje nein!!! Wie soll denn die Energiebereitstellung sicher gestellt werden, wenn kein Lüftchen weht und kein Sönnchen scheint?
Es ist sicher ein politisches Problem, keine Entscheidung treffen zu wollen, wo und wie die Energiewende klar aussehen soll, damit Energieerzeuger endlich mal anfangen können, zu investieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 26.02.2014:Aber jetzt bist du dran. Kernenerige= nein, Kohleenerngie = nein, Alternativ= Nein, Fusionenergie=50 Jahre Entfernt.
Ach?! Merkste was?! Ist alles nicht soooooo einfach mit der Energieerzeugung wie manche hier gern weiß machen wollen.
Ich meinerseits halte es für sinnvoll, auf einen Energiemix zu setzen, bis die Alternativen so weit aufgebaut sind, dass sie sicher Energie liefern können.
Aber der allererste Schritt wäre eine politische Entscheidung. Und die sitzt unsere Regierung immer schön aus... bis irgendwann Energieknappheit droht. Aber da macht auch nix, unssere französischen, polnischen und tschechischen Nachbarn helfen uns gern mit ihrer Kernenergie aus.


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04.03.2014 um 15:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 26.02.2014:Soweit mir bekannt, ist die Energiebilanz von PV- und Windkraft Anlagen im Normalfall positiv.
*seufz* Also noch mal von vorn...
Zitat von liezzyliezzy schrieb am 26.02.2014:Derzeit muss für jedes kW regenerativ erzeugter Energie eines in konventionell vorgehalten werden, für den Fall, dass Sonne mal nicht scheint und Wind nicht weht. D.h. in einem konventionellen KW (Kohle, AKW) wird nur die Turbine runtergeregelt nicht aber weniger Brennstoff verbraucht. Und DAS ist die größte Scheixxe, die man überhaupt machen kann. Und DAS macht unsere Energiewende zum einen sinnlos und zum anderen teuer.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 26.02.2014:Deshalb wäre es auch sinnvoll AKW und KKW durch GUD zu ersetzen, am besten noch in Verbindung mit Kraft Wärme Koppelung.
Kannst Du mir grad den Unterschied zwischen AKW und KKW erklären?!

Und ja GuDs sind eine schöne Geschichte. Schnell anfahrbar bei Ausfall von regenerativen Energien. Allerdings setzt man NUR darauf hat man u.U. auch ein kleines Problem, wenn die politische Lage im Lieferland mal quer liegt. Siehe jetzt Problem Russland <-> Ukraine und die europäische Einmischung.

Und hast Du eine Vorstellung davon, wieviele GuDs jetzt gebaut werden müßten, damit man den Wegfall der AKWs kompensieren kann?!

Kraft-Wärme-Kopplung klingt immer sooooo toll. Und wie schaut's mit der Bilanz im Sommer aus, wenn keiner die Wärme haben will, der Prozess aber für diese Prosduktion ausgelegt ist?!


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04.03.2014 um 20:13
@liezzy
@liezzy
Zitat von liezzyliezzy schrieb am 26.02.2014:D.h. in einem konventionellen KW (Kohle, AKW) wird nur die Turbine runtergeregelt nicht aber weniger Brennstoff verbraucht.
Gilt das auch für Steinkohle-Kraftwerke, die ja imho den größten Teil der Mittellast stellen?
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Kannst Du mir grad den Unterschied zwischen AKW und KKW erklären?!
AKW=AtomKraftWerk, KKW=KohleKraftWerk, sorry falls das nicht die Standard-Abkürzungen sind.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Allerdings setzt man NUR darauf hat man u.U. auch ein kleines Problem, wenn die politische Lage im Lieferland mal quer liegt. Siehe jetzt Problem Russland <-> Ukraine und die europäische Einmischung.
Sicher, dies ist ein Problem, allerdings besteht das Problem heute auch schon. Drehen die Russen uns den Gashahn zu, bleiben in einem großen Teil Deutschlands die Wohnungen kalt, was dann dazu führen dürfte, dass die Leute, da sie nicht frieren wollen, elektrisch heizen werden und wie Lange unser Netz sowas aushält ...
Am Ende sind die Russen aber von uns ähnlich abhängig, wie wir von ihnen, da der Erlös aus dem Gas-Export einen ordentlichen Teil ihres Staatshaushalts darstellt.
Auch kann durch Umstellung der Heiz-Anlagentechnik (Wärmepumpe,Mini-KWK) und durch bessere Dämmung Gas eingespart werden, welches dann wieder verstromt werden kann.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Und hast Du eine Vorstellung davon, wieviele GuDs jetzt gebaut werden müßten, damit man den Wegfall der AKWs kompensieren kann?!
Genaue Zahlen kann ich gerade nicht liefern, aber es werden schon ein paar sein. Man sollte allerdings langsam mal mit dem bauen anfangen, wenn 2020 abgeschaltet werden soll. Was würdest du denn zur Lösung der Problematik vorschlagen?
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Kraft-Wärme-Kopplung klingt immer sooooo toll. Und wie schaut's mit der Bilanz im Sommer aus, wenn keiner die Wärme haben will, der Prozess aber für diese Prosduktion ausgelegt ist?
Wenn kein Bedarf da ist und die Speicher voll sind, dann muß die Wärme, so wie heute, eben durch den Kühlturm. Siehst du da eine Problematik?

mfg
kuno


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04.03.2014 um 21:39
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch kann durch Umstellung der Heiz-Anlagentechnik (Wärmepumpe,Mini-KWK) und durch bessere Dämmung Gas eingespart werden, welches dann wieder verstromt werden kann.
Wenn du mit "bessere Dämmung" eine andere meinst, als die, die zur Zeit in Deutschland praktiziert wird, dann gebe ich dir sogar recht. Der Vorsatz, Energie einzusparen, ist im Grunde ja nicht verkehrt, aus diesem Grund sollte dieser Dämm-Wahnsinn auch sofort beendet werden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Dämmung das genaue Gegenteil bewirkt. Verschleiert wird dieser Effekt dadurch, dass im Zuge einer solchen Maßnahme in der Regel die alten Heizungen durch effektivere ersetzt werden. Die Dämmung bewirkt einiges, aber bestimmt keine Energieeinsparung.
Untersuchungen von Fassaden gedämmter Häuser haben ergeben, dass sich dort bereits nach kurzer Zeit eine unglaubliche Menge an Wasser ansammelt. Kühle, dunkle und feuchte Orte bilden den idealen Nährboden für alles, was du mit Sicherheit nicht in deiner Hauswand haben willst. Bei Spechten sind sie jedoch sehr beliebt, da es einen scheinbar unendlichen Nachschub an Maden und ähnlichem Gewürm liefert. In Schweden ist es inzwischen gesetzlich verboten, Häuser zu dämmen, da es dort bereits Todesfälle nach Schimmelbefall gab. Ein weiteres Problem ist der unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizient bei den verwendeten Materialien, der zum Teil bei einem Faktor zwischen 100 und 1000 liegt. Dadurch entstehen selbst bei normalen Temperaturschwankungen (Tag/Nacht) Risse im Material, was die Zerstörung der Bausubstanz nicht unerheblich beschleunigt. Chemisch unbehandelte Dämmungen verfärben sich bereits nach eingen Jahren in einen unappetitlichen modrigen Farbton, was ein häufigeres Anstreichen zur Folge hat. Da dieser Effekt jedoch nicht lange anhält, ist man dazu übergegangen, den Dämmstoff mit allen möglichen Giften vollzupumpen, um die Tierwelt zumindest für die Dauer der Garantiezeit fernzuhalten. Das Dumme daran ist, dass der Regen diese Gifte wieder auswäscht, und alles in unseren Flüssen landet. Ich bin der Meinung, man sollte diesen Wahnsinn sofort beenden, bevor der Schaden nicht mehr zu beheben ist.


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04.03.2014 um 22:07
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gilt das auch für Steinkohle-Kraftwerke, die ja imho den größten Teil der Mittellast stellen?
Naja, Kohlekraftwerke sind nicht sooo schnell regelbar. WENN denn also Überschuss an regenerativer Energie da ist, was sollte sonst weggeregelt werden?!
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:KKW=KohleKraftWerk, sorry falls das nicht die Standard-Abkürzungen sind.
KKW = Kernkraftwerk = Atomkraftwerk
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sicher, dies ist ein Problem, allerdings besteht das Problem heute auch schon. Drehen die Russen uns den Gashahn zu, bleiben in einem großen Teil Deutschlands die Wohnungen kalt, was dann dazu führen dürfte, dass die Leute, da sie nicht frieren wollen, elektrisch heizen werden und wie Lange unser Netz sowas aushält ...
Öhm nö, nicht ganz. NOCH sind AKWs am Netz und es hängt nicht alles an GuDs.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Am Ende sind die Russen aber von uns ähnlich abhängig, wie wir von ihnen, da der Erlös aus dem Gas-Export einen ordentlichen Teil ihres Staatshaushalts darstellt.
Also wenn ich das noch recht in Erinnerung hab, dann hatten eher WIR das letzte mal das Problem, als die Ukraine ihre Gasrechnung in Russland nicht bezahlen konnte und auch das europäische Gas auf einmal nimmer durch sie Ukraine floss.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch kann durch Umstellung der Heiz-Anlagentechnik (Wärmepumpe,Mini-KWK) und durch bessere Dämmung Gas eingespart werden, welches dann wieder verstromt werden kann.
Diese Investition müssen sich Otto- und Liesel-Normalverbraucher aber auch erst mal leisten können. Oder soll das wieder mit Subventionen laufen? Das wäre dann die gleiche Sch... wie mit den regenerativen Energien, die sind auch nur mit Subventionen bezahlbar.... also eigentlich nicht bezahlbar...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Genaue Zahlen kann ich gerade nicht liefern, aber es werden schon ein paar sein. Man sollte allerdings langsam mal mit dem bauen anfangen, wenn 2020 abgeschaltet werden soll.
Tja, völlig richtig. Aber so lange die Politik nicht vorgibt, wo die Energiewende hingehen soll, wird keiner investieren. Nachher ham se investiert und unsere Regierung sagt Ätschibätschi mir hams uns doch anners überlegt...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was würdest du denn zur Lösung der Problematik vorschlagen?
Energiepolitik MIT Verstand. Aber da in dieser Problematik eigentlich fast ausschließlich emotional diskutiert wird, wird da wohl noch lange auf Verstand zu warten sein.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn kein Bedarf da ist und die Speicher voll sind, dann muß die Wärme, so wie heute, eben durch den Kühlturm. Siehst du da eine Problematik?
WELCHE Speicher?????
Der Rest Deines Vorschlags ist Resourcenverschwendung. Also doch Energiewende um JEDEN Preis?! Man man man, und das will man dann als Öko verkaufen???


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05.03.2014 um 19:58
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Wenn du mit "bessere Dämmung" eine andere meinst, als die, die zur Zeit in Deutschland praktiziert wird, dann gebe ich dir sogar recht.
Ich meinte damit pauschal alles, was den Heizwärmeverlust durch die Gebäudehülle verringert.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: Der Vorsatz, Energie einzusparen, ist im Grunde ja nicht verkehrt, aus diesem Grund sollte dieser Dämm-Wahnsinn auch sofort beendet werden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Dämmung das genaue Gegenteil bewirkt.
Du meinst also, dass das anbringen eines WDVS auf die Außenwände den Heizenergieverbrauch steigen lässt? Gibt es für diese Behauptung auch eine Quelle?
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Untersuchungen von Fassaden gedämmter Häuser haben ergeben, dass sich dort bereits nach kurzer Zeit eine unglaubliche Menge an Wasser ansammelt.
Kannst du mal so eine Untersuchung verlinken?
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: Bei Spechten sind sie jedoch sehr beliebt, da es einen scheinbar unendlichen Nachschub an Maden und ähnlichem Gewürm liefert.
Du meinst, unter oder in der Dämmung leben Maden und Würmer? Wie kommen die denn da rein, fressen die sich da durch?
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: In Schweden ist es inzwischen gesetzlich verboten, Häuser zu dämmen, da es dort bereits Todesfälle nach Schimmelbefall gab.
Habe ich nach gesucht, aber nichts gefunden, bitte Quelle verlinken.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Chemisch unbehandelte Dämmungen verfärben sich bereits nach eingen Jahren in einen unappetitlichen modrigen Farbton, was ein häufigeres Anstreichen zur Folge hat. Da dieser Effekt jedoch nicht lange anhält, ist man dazu übergegangen, den Dämmstoff mit allen möglichen Giften vollzupumpen, um die Tierwelt zumindest für die Dauer der Garantiezeit fernzuhalten.
Das sich auf gedämmten Fassaden gern Kondenswasser bildet und sie damit zum veralgen neigen ist richtig, dies gilt aber auch für andere Baustoffteile, zB. Dachziegel oder Holzverschalungen. Von Fungiziden, welche in die Außenfarbe gemischt werden halte ich selbst auch nichts, allerdings handelt es sich bei dem Problem um ein rein optisches, die Bausubstanz nimmt afaik dabei keinen Schaden.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: Ich bin der Meinung, man sollte diesen Wahnsinn sofort beenden, bevor der Schaden nicht mehr zu beheben ist.
Wenn du mit deinen Aussagen recht hast, dann stimme ich dir zu, aber ohne entsprechende Belege, halte ich das erst mal für Unsinn.

mfg
kuno


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05.03.2014 um 20:41
@liezzy
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Naja, Kohlekraftwerke sind nicht sooo schnell regelbar. WENN denn also Überschuss an regenerativer Energie da ist, was sollte sonst weggeregelt werden?!
Auch ohne die Regenerativen gibt es ja die eine oder andere Lastspitze oder Delle und einigermaßen vorhersagbar sind Erträge der Regenerativen auch, von daher sollte eine gewisse Regelung doch möglich sein.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Öhm nö, nicht ganz. NOCH sind AKWs am Netz und es hängt nicht alles an GuDs.
Naja, AKW-Anteil am Strom ist was ich weiß so 16%, das ist jetzt auch nicht so viel. Lassen sich Kohlekraftwerke denn überhaupt nicht regeln oder nur unsere derzeit bestehenden nicht?
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Diese Investition müssen sich Otto- und Liesel-Normalverbraucher aber auch erst mal leisten können. Oder soll das wieder mit Subventionen laufen?
Heizungen müssen ja ohnehin irgendwann mal erneuert werden und dann muss ohnehin investiert werden. Wenn ich dann ein effektiveres Heizsystem wähle, kann ich ggf. über die Laufzeit die Mehrkosten wieder rein holen, außerdem würde es mich auch nicht wundern, wenn die Energiepreise im laufe der Zeit weiter steigen würden, wie sie es ja auch bisher taten, da können sich Dämm Maßnahmen auch schon mal lohnen. Subventionen könnte ich mir gut in Form von günstigen KfW-Krediten vorstellen, Geld ist derzeit ja nicht so teuer.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Tja, völlig richtig. Aber so lange die Politik nicht vorgibt, wo die Energiewende hingehen soll, wird keiner investieren. Nachher ham se investiert und unsere Regierung sagt Ätschibätschi mir hams uns doch anners überlegt...
In dem Punkt bin ich komplett bei dir, das ständige Hüh und Hott ist nun wahrlich nicht hilfreich, es muss ein ordentliches Konzept her.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:WELCHE Speicher?????
Gebäude die an Fernwärmeheizungen hängen, haben in der Regel Speicher für erwärmtes Trinkwasser, diese meinte ich.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Der Rest Deines Vorschlags ist Resourcenverschwendung.
Finde ich nicht. Heute ist KWK eher die Ausnahme. Wenn ich diese zur Effizienzsteigerung vorschlage, fragst du wohin mit der Wärme im Sommer und wenn ich sie dann in Sonderfällen statt immer durch den Kühlturm schicken will, nennst du das Verschwendung, verstehe ich nicht.
Zitat von liezzyliezzy schrieb: Also doch Energiewende um JEDEN Preis?!
Man muss sich entscheiden, ob man weg will von den Fossilen oder nicht. Wenn man will, dann sollte man sich ein Konzept überlegen, wie wir dies möglichst effektiv schaffen können oder wir lassen es halt, aber eben nicht irgendwas dazwischen.

mfg
kuno


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05.03.2014 um 21:07
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn du mit deinen Aussagen recht hast, dann stimme ich dir zu, aber ohne entsprechende Belege, halte ich das erst mal für Unsinn.
Kann ich dir nicht verübeln, als ich das erste Mal davon hörte, konnte ich es auch nicht glauben. Alles fing damit an, dass ich wieder einmal vergessen hatte, am Wochenende meinen Radiowecker abzuschalten. Und so kam es, das am letzten Sonntag um 6.30 Uhr das Gerät genau das tat, wofür ich es mir gekauft hatte, ….naja, der erste Ärger war schnell verflogen, da er vom zweiten abgelöst wurde. Die Geschichte, die ich da im Info-Radio zu hören bekam, war so unglaublich, dass ich direkt im Anschluss im Internet informiert habe, ob da was dran ist. Ich gebe ja zu, dass ich des Öfteren schon auf irgendwelche Pressemeldungen hereingefallen bin, die sich später als falsch erwiesen. Diese machte auf mich jedoch nicht den Eindruck, als gehöre sie in diese Kategorie. Hier ist erst einmal der Link zu dem Radio-Interview:

http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201403/199631.html

Ich glaube, im oberen Bereich kann man sich das auch noch mal komplett anhören. Unter Druckversion findet man auch einen Link zu einer Seite, mit zahlreichen Reportagen zum Thema:

http://www.konrad-fischer-info.de/

Ansonsten braucht man nur bei youtube die Begriffe „Dämmwahn“ oder „Wärmedämmung“ in Verbindung mit „Wahnsinn“ eingeben, dort wird man in jedem Fall fündig. Ich bin auf dem Gebiet leider kein Experte, aber vielleicht kann mich hier einer vom Gegenteil überzeugen, das wäre mir wesentlich lieber, als wenn dieser ganze „Scheiss“ tatsächlich wahr wäre.

Achso, einen Punkt hatte ich in meinem ersten Beitrag vergessen zu erwähnen, der aber meiner Meinung nach wichtig ist. Bei ungedämmten Häusern erfolgt tagsüber eine Erwärmung durch die Sonne. Diese Energiemenge von der Sonne reicht sicher nicht aus, damit es im Winter angenehm warm wird, aber es reicht, um eine gewisse Grundwärme zu erreichen, so das die Heizung weniger leisten muss, um letztlich die gewünschte Temperatur zu erreichen. Durch eine Dämmung fällt dieser nicht zu unterschätzende Anteil jedoch weg, so dass letztlich mehr Energie aufgewendet werden muss.

Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte, höre es dir besser selber an, und sag mir, was du davon hältst, ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

05.03.2014 um 23:45
@Peter0167

Ich hatte mir schon gedacht, dass der Name Konrad Fischer auftauchen würde. Der predigt schon seit 20 Jahren das Märchen von der bösen Dämmung, mit allerlei grusligen Bildern und dem Physik Verständnis eines 5 jährigen.
Hier mal 2 Zitate, die ich auf die Schnelle mal gefunden habe...
Und für neue Häuser rate ich zu speicherfähigen Mas­sivbauten mit Fenstern ohne Dichtlippe und Isoglas, dafür mit Einfachglasfenstern plus Laden oder Rollo.
Die unrentable und störungsanfällige Lüftungs­und Solar-High- Tech bringt dem Altbau keine Vorteile. Viel besser ist eine kostengünstige Elektrodirektheizung, die ­richtig eingesetzt - viel mehr Kosten einspart, als gemeinhin bekannt.
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/abzocke-mit-waermedaemmung/ (Archiv-Version vom 28.02.2014)
Also, Massivwände mit undichten Einfachfenstern plus Rollo in Verbindung mit einer Elektrodirekt Heizung, das sind die Maßnahmen, welche Bauexperte KoFi empfiehlt... Auch wenn man wenig Ahnung von der Materie hat, muss einem bei solchen Aussagen klar werden, das der Mann augenscheinlich vergessen hat seine Medikamente zu nehmen.
Oder dies hier...
http://www.konrad-fischer-info.de/2139bau.htm (Archiv-Version vom 12.02.2014)
...ist ein physikalischer Offenbarungs-Eid und falls du den Quark nicht gleich selbst erkennst, google einfach nach "Lichtenfelser Experiment", da gibt es einige, die über den Blödsinn aufklären.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ansonsten braucht man nur bei youtube die Begriffe „Dämmwahn“ oder „Wärmedämmung“ in Verbindung mit „Wahnsinn“ eingeben, dort wird man in jedem Fall fündig.
Ja sicher, bei youtube wird man auch fündig, wenn man Chemtrails eingibt, allerdings gibt es Unterschiede zwischen Behauptungen und Belegen.
Ich habe dich ja nach Belegen für deine Behauptungen gefragt. Wenn du am Thema interessiert bist, dann versuche mal ein paar Belege zu finden, die nachprüfbar sind und nicht gegen die allgemein anerkannten Gesetze der Physik verstoßen, viel Hoffnung auf Erfolg kann ich dir aber nicht machen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Bei ungedämmten Häusern erfolgt tagsüber eine Erwärmung durch die Sonne. Diese Energiemenge von der Sonne reicht sicher nicht aus, damit es im Winter angenehm warm wird, aber es reicht, um eine gewisse Grundwärme zu erreichen, so das die Heizung weniger leisten muss, um letztlich die gewünschte Temperatur zu erreichen. Durch eine Dämmung fällt dieser nicht zu unterschätzende Anteil jedoch weg, so dass letztlich mehr Energie aufgewendet werden muss.
Das ist ein typisches "Ziegelphysik" Argument und klingt auch zunächst mal ganz gut. Zunächst mal ist es so, dass die Sonneneinstrahlung auf das Mauerwerk keinen Gewinn darstellt, sondern eine Verringerung der Verluste und diese gibt es auch bei gedämmtem Mauerwerk. Desweiteren braucht man sich nur mal überlegen, in welchem Verhältnis Sonnenstunden zur restlichen Zeit des Jahres stehen, um sich auszumahlen, wie groß der Effekt wohl sein mag, mal davon abgesehen, dass max. eine Hälfte des Hauses zur selben Zeit von der Sonne beschienen werden kann.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte, höre es dir besser selber an, und sag mir, was du davon hältst, ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen.
Ok, ich höre mir das jetzt mal an und melde mich ggf. Morgen noch mal. Gute Nacht. :)

mfg
kuno


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

06.03.2014 um 05:21
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Achso, einen Punkt hatte ich in meinem ersten Beitrag vergessen zu erwähnen, der aber meiner Meinung nach wichtig ist. Bei ungedämmten Häusern erfolgt tagsüber eine Erwärmung durch die Sonne. Diese Energiemenge von der Sonne reicht sicher nicht aus, damit es im Winter angenehm warm wird, aber es reicht, um eine gewisse Grundwärme zu erreichen, so das die Heizung weniger leisten muss, um letztlich die gewünschte Temperatur zu erreichen. Durch eine Dämmung fällt dieser nicht zu unterschätzende Anteil jedoch weg, so dass letztlich mehr Energie aufgewendet werden muss.
@Peter0167
Du kannst dich ja mal ausziehen und draußen von der Sonne wärmen lassen. Bei den winterlichen Temperaturen wirst du schnell merken, daß das keine gute Idee ist.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

06.03.2014 um 15:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Auch ohne die Regenerativen gibt es ja die eine oder andere Lastspitze oder Delle und einigermaßen vorhersagbar sind Erträge der Regenerativen auch, von daher sollte eine gewisse Regelung doch möglich sein.
Spitzenlastkraftwerke sind GuDs und Pumpspeicherkraftwerke. Über deren Kapazitäten hatten wir es schon...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Lassen sich Kohlekraftwerke denn überhaupt nicht regeln oder nur unsere derzeit bestehenden nicht?
Wenn der Kessel einmal gefüllt ist und brennt, wie willste regeln außer den Schmott zum Schornstein rausblasen? Denk einfach mal ans Grillen oder Kohleofenheizen (so Du das überhaupt noch kennst), dann kommste da von selber drauf, ob das gehen kann.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Heizungen müssen ja ohnehin irgendwann mal erneuert werden und dann muss ohnehin investiert werde
IRGENDWANN schon. Aber die Politik macht ja i.d.R. da immer ein Gebot draus. Und das müssen sich Otto- und Lieselnormalverbraucher erst mal leisten können.
Wenn ich mir überlege, dass meine Vermieterin jetzt investieren MUSS, weil die Politik es vorschreibt, und das obwohl die Heizungsanlage gerade 3 Jahre alt ist, dann sieht die Energiebilanz richtig sch... aus. Und DAS wird bei solchen Sachen NIE mit eingerechnet.
Rein von der Enegiebilanz ist es auch besser, sein altes Auto tot zu fahren, auch wenn es je älter immer mehr Sprit verbraucht, als sich ständig ein neues mit weniger Verbrauch zu kaufen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Gebäude die an Fernwärmeheizungen hängen, haben in der Regel Speicher für erwärmtes Trinkwasser, diese meinte ich.
Das kann doch aber nicht die gesamte regenerativ erzeugte Energieproduktion abfedern. Und DAS brauchen wir doch, das man den Großteil dieser regenerativ erzeugten Energie speichern kann, weil sie zu anderen Zeiten anfällt als sie benötigt wird.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn ich diese zur Effizienzsteigerung vorschlage, fragst du wohin mit der Wärme im Sommer und wenn ich sie dann in Sonderfällen statt immer durch den Kühlturm schicken will, nennst du das Verschwendung, verstehe ich nicht.
Es ist Deiner Meinung nach also keine Verschwendung, fossile Brennstoffe zu verfeuern, wenn es nicht notwendig ist, sprich keine Abnehmer da sind? Mind. 5 Monate Sommer ohne Heizungsnutzung sind doch kein Sonderfall!
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man muss sich entscheiden, ob man weg will von den Fossilen oder nicht. Wenn man will, dann sollte man sich ein Konzept überlegen, wie wir dies möglichst effektiv schaffen können oder wir lassen es halt, aber eben nicht irgendwas dazwischen.
Man kann doch aber nciht von jetzt auf gleich umstellen! Und so lange keine Alternativen da sind, BRAUCHEN wir einen Energiemix. Wie schon weiter vorn gesagt, benötigt die Alternative Fusion noch ca. 50 Jahre Entwicklungszeit. Und Speicher für regenerative Energien SIND noch keine in größerer Anzahl gebaut.
Mal abgesehen davon, haben wir noch nicht mal den Hauch einer Ahnung, was wir mit den Offshore-Windanlagen dem Meer respektive seinen Bewohnern so alles antun. Vielleicht stören ja die Schwingungen die Meeresbewohner nachhaltig?! Dann haben wir den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.


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