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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

13.04.2011 um 10:55
@OpenEyes
Das ist richtig,.. dennoch glaube ich, das die Bedingungen für INES 7 erfüllt sind oder irre ich da?

Unaufhaltsam ist das in Fukushima mittlerweile auch,.. auch wenn das Gebiet (noch) kleiner ist als in Tschernobyl
Es ist ja wohl ein schleichender Prozess


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

13.04.2011 um 11:17
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Die in Fukushima freigewordenen Radioaktivität beschränkt sich (mehr als vier Wochen nach der Bebenkatastrophe) immer noch auf ein vergleichsweise kleines Gebiet.
Meinst du mit dem kleinen Gebiet die Präfektur Fukushima oder den Pazifischen Ozean?


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

13.04.2011 um 11:34
Sprich: diesmal hinkt die Informationspolitik nicht den Tatsachen hinterher, sondern die Heraufstufung auf INES 7 ist vorausschauend - nämlich für den Fall, dass demnächst der Wind beständig auf Nordost dreht und es ordentlich abregnet?


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

13.04.2011 um 11:51
Der erste Frachter aus Japan ist in Hamburg angekommen.


Schärfere Strahlen-Kontrollen im Hamburger Hafen
Philip Volkmann-Schluck
Der erste Frachter aus Japan, der nach der AKW-Havarie in Fukushima abgelegt hat, erreicht Hamburg. Innensenator: Das Risiko ist gering.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1854595/Schaerfere-Strahlen-Kontrollen-im-Hamburger-Hafen.html (Archiv-Version vom 25.04.2011)

Schiffspositionen im Hamburger Hafen und auf der Elbe
http://vesseltracker.abendblatt.de/index.html?file=abendblatt_hamburg (Archiv-Version vom 18.07.2011)


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13.04.2011 um 15:07
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Wieso, das stimmt doch. Die haben in Fukushima eine Kernschmelze. Zwar eine unkontrollierte Kernschmelze, aber stabil ist sie. Das zeigen mir jedenfalls die Meßwerte vom Jod 131. Allmählig wissen hier doch alle die Halbwertzeiten vom Jod 131. 8 Tage nach dem Abschalten dürfte nur noch 50% Jod 131 übrig sein. Nach 16 Tagen nur noch 25%, nach 24 Tagen 12,5% und nach 32 Tagen 6,25%.
Irgendwie kann ich nicht erkennen das es weniger Jod wird. Also läuft noch irgendwo die Kettenreaktion und produziert weiter radioaktive Isotope die ins Meer fließen.
Wenn Jod 131 nur das einzigste wäre was da ins Meer gefloßen ist , wäre es ja nicht so schlimm.Leider aber flossen noch viele andere radioaktive Stoffe ins Meer wie zB. Cäsium 137 , Cäsium 134 und Cäsium 136
und noch andere Nuklide siehe:
Wikipedia: Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima-Daiichi#Meerwasser
MfG:
Maverick119


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13.04.2011 um 18:28
potentieller Wetterumschwung mit Regen am Montag:
http://www.wetter24.de/de/home/wetter/reisewetter/ortewetter/stadt/181X126/hitachi.html


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13.04.2011 um 22:54
@Maverick119
Ich bin mal auf das Ergebnis der Probe gespannt.

Block 4
Am 12.04.2011 wurde aus dem BE-Lagerbecken von Block 4 eine Wasserprobe genommen, die einer Nuklidanalyse unterzogen wird, um Aussagen über den Zustand der Brennelemente im BE-Lagerbecken zu erhalten.


Wenn die in der Lage sind eine Wasserprobe aus dem Abklingbecken zu nehmen, warum sind die dann nicht in der Lage mal einen Blick da rein zu werfen?


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

13.04.2011 um 22:59
Atomkraft ist Sicher, solange es keine Überraschungen gibt ;) Die Japaner haben sich wohl selbst ausgerottet :o:O:O


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14.04.2011 um 00:15
@DaywalkerDD
Zitat von DaywalkerDDDaywalkerDD schrieb:Aber ich denke das die meisten Japaner sich darüber Gedanken machen auszuwandern, wie viele diese Pläne umsetzen werden und auch können bleibt abzuwarten
Zumindest nicht die Japaner, die ich gefragt habe. Ich traue von denen nur einem zu, auszuwandern. Der Rest hat bestenfalls die Informationspolitik kritisiert.


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14.04.2011 um 00:28
Fairewinds Associates - Neues Vid

Fukushima Accident Severity Level Raised to '7': Gundersen Discusses Lack of US Radiation Monitoring Data

http://www.fairewinds.com/updates (Archiv-Version vom 26.04.2011)


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 11:00
@all

Zur Beruhigung panischer Gemüter:

http://derstandard.at/1302516120467/Das-ist-kein-zweites-Tschernobyl
Ausnahmsweise von einem wirklichen Fachmann.

Ich freue mich, dass meine Einschätzung bestätigt wird, nicht weil ich recht hatte sondern für die betroffenen Menschen im Krisengebiet.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 11:45
@OpenEyes

Andere Nuklear -Physiker sagen es ist schlimmer als Tschernobyl... das liegt wohl auch an der hü-hopp Informationspolitik .schnell auf stufe 7 rauf aber nebenbei in Tomaten beissen und sagen ist "alles nicht so schlimm" ..Diese Katastrophe unterscheidet sich zu Tschernobyl was einen direkten Vergleich schwer macht...Ausserdem kann man auch an den Werten zweifeln was strahlungsdosis im Bezug zur schädlichkeit betrifft. .


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14.04.2011 um 12:00
@OpenEyes
Ich zähle zwar nicht zu den panischen Gemütern, jedoch würde ich gerne mal wissen, welchen von den vielen Experten man noch glauben kann/soll?
Der eine Experte sagt, das es kein zweites Tschernobyl ist, der nächste Experte sagt genau das Gegenteil...
Dann liest man Geschichten, das dort demonstrativ in Tomaten gebissen wird, um zu beweisen wie harmlos das alles ist, gleichzeitig wird aber INES 7 ausgerufen,... worüber sich aber die EXPERTEN streiten...

Ja was nu?... wer hat denn nun recht? Im Zweifel immer der, der es schafft alles so Harmlos aussehen zu lassen, dass das Volk beruhigt ist?

Experten hin oder her.. wenn die selber sich nicht sicher sind.. wie kann es dann das Volk sein?


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 12:14
@OpenEyes
Mal ein Zitat von deinem "wirklichen Fachmann".
"Beruhigend ist jedenfalls, dass es in den ersten 25 Jahren nach Tschernobyl zu keiner merklichen Zunahme von Leukämie-Fällen kam."

Au weiha, als ob Leukämie die einzige Folge eines Super-GAU wäre. Der Typ bekommt wohl nicht mehr so richtig mit, was seine Kollegen gerade erst veröffentlicht haben.


Zusammenfassung der Erkenntnisse der Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW Deutschland)

1. Folgen von Niedrigstrahlung (0 bis 500 mSV) wurden systematisch beobachtet
und untersucht. Vor Tschernobyl waren besonders die genetischen Folgen unklar.
Forschungen an Zellen und in der Zelle befindlichen Molekularstrukturen haben
diese Forschungsergebnisse ergänzt. Allerdings geht die internationale Strahlenschutz-
kommission ICRP immer noch von einer Schwellendosis für teratogene
Schäden in Höhe von 100 mSv aus. Diese Annahme haben zahlreiche Studien
inzwischen widerlegt.

2. Gefunden wurden „non-targeted effects“ wie genomische Instabilität und der
„Bystander Effekt“, d.h. auch nicht direkt von der Strahlung betroffene Zellen
können sich im Genom verändern.

3. Je niedriger die Strahlung, desto länger die Latenzperiode bis zum Ausbruch der
Krebserkrankung (schon durch Pierce und Preston 2000 im Rahmen der RERFStudien
herausgefunden).

4. Die genomische Instabilität des Erbguts potenziert sich mit jeder Generation. Sie
wird mit dem Erbgut weiter gegeben. Es liegen zahlreiche Forschungsergebnisse
hinsichtlich Chromosomenaberrationen bei den Kindern von Liquidatoren und
nicht strahlenbelasteten Müttern in den Forschungszentren von allen drei betroffenen
Republiken (Moskau, Minsk, Kiew vor). Erster Kumulationseffekt könnten
Schilddrüsenkrebserkrankungen bei den Kindern von bestrahlten Eltern sein. Dies
ist jedoch noch nicht sicher.

5. Es fand sich ein Anstieg von Nichtkrebserkrankungen. Gefunden wurden Herz-/
Kreislauf- und Magenerkrankungen sowie neurologisch-psychiatrischen Erkrankungen
als somatischer Effekt von Niedrigstrahlung. Letztere wurden insbesondere
durch die Forschung an Liquidatoren und deren Kindern beobachtet.

6. Nach russischen Angaben sind über 90 Prozent der Liquidatoren Invaliden; das
wären mindestens 747.000 schwer kranke Menschen. Liquidatoren altern vorzeitig.
Sie erkranken überdurchschnittlich an verschiedenen Krebserkrankungen, an
Leukämie, an somatischen und neurologisch-psychiatrischen Erkrankungen, ein
sehr hoher Anteil hat Katarakte. Aufgrund der langen Latenzzeiten wird für die
kommenden Jahre noch eine erhebliche Zunahme der Krebserkrankungen erwartet.

7. Unabhängige Schätzungen gehen davon aus, dass bereits 2005 112.000 bis
125.000 Liquidatoren gestorben sind.

8. Die vorliegenden Studien ergeben für Europa Tschernobyl-bedingte Todesfälle unter
Säuglingen in der Größenordnung von 5.000.

9. Genetische und teratogene Schäden (Fehlbildungen) haben sowohl in den drei
unmittelbar betroffenen Ländern als auch in mehreren Ländern Europas signifikant
zugenommen. Allein in Bayern kam es nach Tschernobyl zu 1.000 bis 3.000
zusätzlichen Fehlbildungen. Es ist zu befürchten, dass es in Europa strahlenbedingt
zu mehr als 10.000 schwerwiegenden Fehlbildungen kam. Die Dunkelziffer
muss hoch sein, wenn man berücksichtigt, dass sogar die IAEO zu der Einschätzung
kam, dass es in Westeuropa 100.000 bis 200.000 Abtreibungen wegen der
Tschernobylkatastrophe gab.

10. Unter Bezug auf den Wissenschaftlichen Ausschuss der Vereinten Nationen zur
Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung (United Nations Scientific
Committee on the Effects of Atomic Radiation, UNSCEAR) kommt man auf
12.000 bis 83.000 mit genetischen Schäden geborene Kinder in der Tschernobylregion
und etwa 30.000 bis 207.500 genetisch geschädigte Kinder weltweit. In
der ersten Generation findet man nur zehn Prozent der insgesamt zu erwartenden
genetischen Schäden.

11. Nach Tschernobyl kam es in Europa jedoch nicht nur zu einer erhöhten Zahl von
Totgeburten und Fehlbildungen, sondern auch zu einer Verschiebung des Verhältnisses
von männlichen und weiblichen Embryonen: Nach 1986 wurden signifikant
weniger Mädchen geboren.
Hagen Scherb weist zudem in einer Arbeit mit Kristina Voigt nach, dass in der
Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nach 1986 in Europa rund
800.000 Kinder weniger geboren wurden als eigentlich zu erwarten gewesen wären.
Da diese Arbeit mehrere Länder nicht abdeckte, muss laut Scherb mit schätzungsweise
einer Million fehlenden Kindern nach Tschernobyl gerechnet werden.

12. In Belorussland erkrankten seit der Katastrophe über 12.000 Menschen an
Schilddrüsenkrebs (Pavel I. Bespalchuk, 2007). Einer WHO-Prognose zufolge
werden allein im belorussischen Gebiet Gomel mehr als 50.000 Kinder im Laufe
ihres Lebens Schilddrüsenkrebs bekommen. In allen Altersgruppen zusammengenommen
wird man dann mit etwa 100.000 Schilddrüsenkrebsfällen in dem Gebiet
Gomel rechnen müssen.

13. Malko (2007) berechnete die Zahl der zu erwartenden zusätzlichen Schilddrüsenkrebserkrankungen
auf der Basis der bisher beobachteten Fälle in Weissrussland
und Ukraine und kalkuliert zusätzlich die Strahlenbelastung dazu. Er kommt dabei
auf eine Zahl von 92.627 Fällen von Schilddrüsenkrebs zwischen 1986 und
2056. Die Schilddrüsenkrebsfälle unter den Liquidatoren sind in dieser Kalkulation
nicht einbezogen. Für ganz Europa kommt Malko auf 239.900 zusätzliche
Krebserkrankungen einschließlich Leukämien.

14. Nach Tschernobyl war die Säuglingssterblichkeit in Schweden wie auch in Finnland
und Norwegen hochsignifikant um 15,8 Prozent gegenüber dem Trend der
Jahre 1976 bis 2006 erhöht. Für 1987 bis 1992 errechnete Alfred Körblein insgesamt
1.209 zusätzlich gestorbene Säuglinge.

15. In Deutschland stellten Wissenschaftler neun Monate nach Tschernobyl eine signifikant
ansteigende Anzahl von Trisomie 21-Fällen bei Neugeborenen fest. Besonders
konnte dieser Trend in West-Berlin und im süddeutschen Raum beobachtet
werden.

16. Orlov und Shaversky berichten über eine Serie von 188 Hirntumoren bei Kindern
unter drei Jahren in der Ukraine. Vor Tschernobyl (1981 bis 1985) wurden 9
Krankheitsfälle gezählt, also nicht einmal zwei pro Jahr. Von 1986 bis 2002
mussten 179 Kinder mit Hirntumoren diagnostiziert werden – über zehn Fälle pro
Jahr.

17. In höher belasteten Gebieten Süddeutschlands gab es eine signifikante Häufung
eines sehr seltenen Tumors bei Kindern, des so genannten Neuroblastoms.

18. In einer vom Tschernobylministerium der Ukraine publizierten Arbeit wurde in der
Ukraine eine Vervielfachung der Erkrankungen des Endokrinen Systems (25fach
von 1987 bis 1992), des Nervensystems (6fach), des Kreislaufsystems (44fach),
der Verdauungsorgane (60fach), des Haut und Unterhautgewebes (50fach), des
Knochen-Muskel-Systems und der Psychischen Störungen (53fach) registriert.
Unter den Evakuierten sank der Anteil der gesunden Menschen von 1987 bis
1996 von 59 Prozent auf 18 Prozent. Von den ehemaligen Bewohnern der belasteten
Gebieten waren 1987 noch 52 Prozent gesund, 1996 waren es nur noch 21
Prozent. Besonders dramatisch: Von den Kindern, die nicht selbst vom Tschernobyl-
Fallout betroffen waren, deren Eltern aber erhöhter Radioaktivität ausgesetzt
wurden, sank der Anteil der Gesunden von 81 Prozent auf 30 Prozent im Jahr
1996.

19. Seit mehreren Jahren wird berichtet, dass Diabetes Typ I (Zuckerkrankheit mit Insulinmangel)
bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat.

20. Zahlenmäßig überwiegen diese Nicht-Krebserkrankungen die spektakulären Leukämie-
und Krebserkrankungen bei weitem.

http://www.tschernobylkongress.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Tschernobyl_Studie_2011_web.pdf


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 12:48
Wenn alles nicht so schlimm, warum gibt es dann die Evakierungszonen in Tschernobel und Fukushima.
Beide Länder sind bekannt dafür mit Ihren Bürgern nicht gerade ziemperlich umzugehen.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 12:57
@bit
Wenn sich jemand auf die seiten der atomlobby schlägt nur weil er dann "angebliches recht" behält, lässt stark vermuten das es solchen leuten nur um sich selbst geht und das ihnen fakten und betroffene menschen egal sind. Trotzdem danke für deine bemühungen, auf die wir wohl keine gegenargumente erwarten dürfen, ausser typisches blabla.

Apropo Uran, Ärzte und prüfende institutionen.
Was richtet abgereicherte uran-munition an und was wird uns offiziell verschiegen?
Deadly Dust Todesstaub Teil 1 von 8
Youtube: Deadly Dust Todesstaub Teil 1 von 8
Deadly Dust Todesstaub Teil 1 von 8
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Da passt Herr Gale und beführworter seiner "lügenpolitik" gut rein.
Mir wird hier keiner erzählen das die psychologischen folgen von hiroshima oder nagasaki , oder tchernobyl schlimmer waren, als die radiaktive verstrahlung. Was verdampftes uran 236 und 238
anrichten und wie es sich über die landschaft verteilt, seht ihr im video. Leute wie Gale sorgen dafür das solche munition nicht geächtet wird.
MfG


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

14.04.2011 um 13:08
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:@all

Zur Beruhigung panischer Gemüter:

http://derstandard.at/1302516120467/Das-ist-kein-zweites-Tschernobyl
Ausnahmsweise von einem wirklichen Fachmann.

Ich freue mich, dass meine Einschätzung bestätigt wird, nicht weil ich recht hatte sondern für die betroffenen Menschen im Krisengebiet.
Bis jetzt habe ich eigentlich viel von dir gehalten @OpenEyes, was du aber mit deinem Kommentar und deinem Link zur Verharmlosung loslässt ist wirklich unter aller Sau.

Allein schon der Ausspruch von diesem Vollpfosten Robert P. Gale :"Schädlicher als die Strahlung selbst ist die Angst vor ihr."
Um die gesundheitlichen Folgen zu beurteilen, geht es aber nicht um Kategorie 4 oder 7, sondern zum einen um die Menge der freigesetzten Strahlung und zum anderen um die Anzahl der Personen, die ihr ausgesetzt sind
Die Arbeiter dürfen 250 Millisievert abkriegen, dann werden sie abgezogen." Das sei ein niedriger Wert, richtige Sorgen mache er sich bei 1000 Millisievert.
Gehts eigentlich noch ?
Was für ein Schwachsinn labert der eigentlich ?
Das liest sich für mich so als ob so ein bischen Strahlung wie in Tschernobyl und Fukushima ja einfach in ein paar Monaten ausgestanden wäre.
Weisst du @OpenEyes was Cäsium 137 oder Strontium auf ein ungeborenes Leben für eine Auswirkung hat ?
Allein die Halbwertszeit ist da noch nicht einmal erreicht !
Was ist mit den Mißbildung bei den Kindern von Tschernobyl , alles halb so schlimm oder wie ?
http://www.strahlentelex.de/Stx_11_580_S01-08.pdf
http://www.tschernobylkongress.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Tschernobyl_Studie_2011_web.pdf
http://www.google.de/images?q=Mi%C3%9Fbildungen+bei+Kindern+aus+Tschernobyl&um=1&hl=de&tbm=isch&ei=BNOmTan8IMnAtAa_vLGkBw&sa=N&start=0&ndsp=20
Fazit:
Du und dieser Spinner Robert P. Gale da ablassen ist völlige Verharmlosung dieser Atomkatastrophen.Eigentlich habe ich immer viel von dir gehalten,aber du plapperst nur einem Menschen hinterher der lediglich verharmlosen will. Du und dieser Spinner Gale ihr spuckt gerade auf die Gräber der Opfer von Tschernobyl und auf die der zukünftigen krebskranken Opfer von Fukushima.
Da kann man einfach nur noch den Kopf schütteln.
MfG:
Maverick119


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14.04.2011 um 14:13
@OpenEyes
Wel du aber so gerne verharmlost und weil so ein bischen Cäsium und Strontium ja gar nicht so gefährlich ist, hab ich noch ein kleines Video für dich. Ich poste dir
sogar noch den Text dazu, dass du wenigstens mitsingen kannst:

https://www.youtube.com/watch?v=BKXHkAR3dEM

Lyrics Burli :

Herr Anton hat ein Häuschen
mit einem Gartenzwerg
und davor, da steht ein Kernkraftwerk.

Da gab es eines Tages eine kleine Havarie:
Die Tomaten woarn so groß wie nie.
Und a da Sellerie!

Und seine Frau, die Resi,
die nix versteht vom Cäsi -
um und vom Plutonium,
die haut's vor Glück mitsamt dem Toni um.

Wie dem auch sei, ois geht vorbei,
die Zeit heilt alle Wunden
und im Mai, da ward ein Sohn entbunden.

Als er das Licht der Welt erblickt,
der Anton Junior, kommt er allen
sehr verdächtig vor. Sehr verdächtig vor!

Bedenklich find da Oberarzt,
daß er net schreit und a net pforzt.
Die Hebamm sogt: „Ans waaß i g'wieß:
Daß der Bua was ganz was b'sondres is!

Ref:
Burli, Burli, Burli.
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Der Burli hot links und rechts drei Uhrli,
am Kopf hot er a Schwammerl,
fünf Zechn auf die Fiaß,
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Mein Gott, is er net siaß.

Es geht die Zeit, der Burli nicht,
er sitzt nur stui am Schammerl
mit seim Wasserkopf und spuit si mit seim Schwammerl.

Am Abend nimmt die Frau Mama ihr'n Remutantenwastl
und stellt ihn beim Bett durt auf des Kastl.

Das Geld wird immer knapper,
doch es frohlockt der Papa,
Weil er den halben Strom nur zahlt,
seit der Bub als Nachttischlamperl strahlt!

Ref:
Burli, Burli, Burli.
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Der Burli hot links und rechts drei Uhrli.
An jeda Hand zehn Finga
und Hände hat er vier.
Keiner spielt so schnell Klavier.

Heute zählt der Burli dreißig Lenze oder mehr,
eine Frau zu finden, das ist schwer.

Doch des Nachbars Tochter, die Amalia,
ja die gleicht dem Burli fast aufs Haar.
Das ziemlich schütter war!

Auch sie hat einiges zuviel
als Andenken von Tschernobyl,
Und auf geht es zum Traualtar,
meiner Seel, ein schönes Paar!

Ref:
Burli, Burli, Burli.
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Der Burli hot ganz rote Uhrli!
Und mehr noch als die Eltern
freut sich die Amalia,
weil ihr Burli, der hat:
zwa, drei, ans, zwa, dra, vier...

Burli, Burli, Burli.
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Der Burli hot ganz rote Uhrli!
Und mehr noch als die Eltern
freut sich die Amalia,
weil ihr Burli, der hat...


MfG:
Maverick119


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14.04.2011 um 15:12
@Maverick119

Problem-anderer-Leute-Feld

Das PAL-Feld (Problem-anderer-Leute-Feld, engl. Somebody Else's Problem (SEP)-field) dient im Roman zur Tarnung von Raumschiffen oder Ähnlichem. Es ist im Anhalter-Universum viel einfacher und wirkungsvoller als ein normales Unsichtbarkeitsfeld (und kann obendrein über hundert Jahre lang mit einer einfachen Taschenlampen-Batterie betrieben werden) durch den natürlichen Hang der Menschen, in allem ein Problem anderer Leute zu sehen.

Ein PAL-Feld beruht auf der angeborenen Neigung der Leute, nicht zu sehen, was sie nicht sehen wollen, nicht erwartet haben oder nicht erklären können. Sie erklären es einfach zum Problem anderer Leute und nehmen es deshalb schlicht nicht wahr. Das Feld findet Erwähnung im Buch Das Leben, das Universum und der ganze Rest, als ein Raumschiff (das mit dem Bistr-O-Matic-Drive angetriebene Raumschiff von Slartibartfaß) während eines Spiels mitten auf dem Lord’s Cricket Ground landet, die versammelten Zuschauer es jedoch überhaupt nicht wahrnehmen.


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14.04.2011 um 15:17
@OpenEyes

Dein Beitrag ist ganz schön zynisch. Jetzt brauchen wir uns keine Sorgen mehr um die Menschen machen, weil Gale es sagt, geht es ihnen schon viel besser und du kannst in deinem gemütlichen Sofa zurücklehnen und dich auf die super gerechte Regierungen dieser Welt freuen.

*ps

Du bist sicher einer von der Sorte die "Duck & Cover"-Fachleute ernst nimmt. Die Welt ist doch so einfach.


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