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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

27.12.2013 um 15:00
@Z.

Hast gewonnen, mein Fehler - ich sollte es manchmal etwas langsamer angehen :D


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27.12.2013 um 15:14
@ShortVisit
Also dann hätte ich gern einen Learjet 45 mit allen Extras... :D
Nein ich wünsch mir einfach das die Krise dort gemeistert wird.

Deine Stellung zu den tatsächlichen "Brennstoffmassen" fehlt zwar auch noch.. (du erinnerst?) is aber nich mehr so wichtig...

Lieben Gruß Z.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

27.12.2013 um 21:14
An einem BE hat man Risse entdeckt. So ganz habe ich die japanische PDF nicht verstanden, aber ich vermute es ist ein uraltes BE, was schon seit 1982 im Abklingbecken lagert.

http://www.tepco.co.jp/nu/fukushima-np/handouts/2013/images/handouts_131227_04-j.pdf

Wollen wir mal hoffen, daß die einzelnen Brennstäbe noch heil geblieben sind.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

28.12.2013 um 21:08
Rekordstrahlung am japanischen AKW Fukushima gemessen

Das Grundwasser am japanischen Unglücks-AKW Fukushima strahlt immer stärker. In neuen Proben, die am Donnerstag aus einem technischen Brunnen entnommen wurden, wurden Werte von 2,1 Millionen Becquerel pro Liter gemessen, wie der Betreiber Tepco am Freitag mitteilte.



Solche Horrorwerte gehen ja gar nicht für Tepco. Und schwuppdiwupp sind es nur noch 0,21 Millionen Becquerel pro Liter.

Guggtihr Bohrloch No.1-16:
http://www.tepco.co.jp/nu/fukushima-np/f1/smp/2013/images/2tb-east_13122702-j.pdf
http://www.tepco.co.jp/nu/fukushima-np/f1/smp/2013/images/2tb-east_13122801-j.pdf


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28.12.2013 um 22:53
War die Nachricht nicht von von Ria.ru ? .

dies Werte passen nämlich so gar nicht zu den sonstigen die wir hier so aufgetan hätten.

und irgendwie passt es nicht? Was hat Tepco denn jetzt mitgeteilt? Die 2,1 Mio Bq oder die 0,21?


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30.12.2013 um 12:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was hat Tepco denn jetzt mitgeteilt? Die 2,1 Mio Bq oder die 0,21?
@Fedaykin
Wieso öffnest du nicht die beiden Links und schaust einfach mal selber nach?


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30.12.2013 um 14:49
Was ich sehr beunruhigend finde ist die das von 110 000 untersuchten Kindern im Jahr 2012 mehr als 40 Prozent Zysten oder Knötchen auf der Schilddrüse aufweisen.

http://www.arte.tv/de/fukushima-kinder-in-gefahr/7372898,CmC=7372904.html (Archiv-Version vom 27.11.2013)

Was die Kinder woll für eine Erbe zutragen haben?


Hoffe ihr könnt mit diesem Artikel auch etwas anfangen.




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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

31.12.2013 um 18:07
Das mit den Zysten wurde vor 2 Seiten etwas ausführlicher Behandelt.

Der Neztfrauenartikel ist leider nihct aussagekräftig weil er mehr annahmen als Fakten beinhaltet und auch absurde Szenrarien auflegt.

Wobei dort haben ja eh alle Artikel zum Thema die klassische Weltuntergangsstimmung


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01.01.2014 um 21:33
Zitat von Mücke68Mücke68 schrieb:Was die Kinder woll für eine Erbe zutragen haben?
@Mücke68
Das kann man recht gut von Tschernobyl ableiten.

Normalerweise ist Schilddrüsenkrebs bei Kindern selten. So waren in Belarus zwischen 1976 und 1986 insgesamt nur sieben Kinder an diesem Krebs erkrankt. 1990 waren es bereits 30mal so viele. Bis 1996 war das Risiko versechzigfacht. Dabei zeigt sich die Aggressivität der Schilddrüsenkarzinome bei Kindern in einer frühen Metastasierung. Schon im ersten Tumorstadium (der Tumorknoten hat dann einen Durchmesser von maximal zehn Millimetern) kommt es in 43 Prozent der Fälle zu Metastasen der regionalen Lymphknoten, in drei Prozent der Fälle zur Metastasierung in anderen Organen.
Grundsätzlich haben fast alle Krebsarten zugenommen. Beispielhaft für die hoch belastete Region Gomel: zwischen 1986 und 2005 stieg die Inzidenz von Hautkrebs um 165 Prozent, die von Dickdarmkrebs um 103 Prozent, die von Nierenkrebs um 206 Prozent und die von Lungenkrebs um 38 Prozent.
Studien aus der Ukraine zeigen, dass die verbleibende Lebenszeit nach der Diagnosestellung im Zeitablauf dramatisch gesunken ist. Konnte ein Kranker mit der Diagnose Lungenkrebs Mitte der 80er Jahre noch etwa 40 Monate im Durchschnitt leben, so reduzierte sich die Zeit bis zum Tod auf zwei Monate im Jahr 1996. Gleiches gilt für Magenkrebs: Die Überlebenszeit sank von 62 auf nur wenig mehr als zwei Monate.

In den ersten zehn Jahren nach der Reaktorkatastrophe ist nur eine Minderheit in der damals betroffenen Bevölkerung noch gesund: Unter den Evakuierten waren 1996 nur noch 18 Prozent gesund, bei den Einwohnern der belasteten Gebiete 20 Prozent und bei den Kindern der Betroffenen nur 30 Prozent.

http://www.aerztezeitung.de/panorama/k_specials/tschernobyl/article/650955/tschernobyl-herausforderung-bleibt-jahrzehnte.html

Wahrscheinlich werden in Fukushima aber noch mehr Menschen betroffen sein. In Tschernobyl wurden die Betroffenen, auch aus weit entfernten Regionen, evakuiert und umgesiedelt.
In Fukushima wurden nur die direkten Anwohner evakuiert. Der Rest wurde beruhigt und den Kindern wurde ein Dosimeter um den Hals gehängt. Letzteres schützt aber nicht vor Krankheiten.

Ob wir aber über die genauen gesundheitlichen Ausmaße der Reaktorkatastrophe jemals erfahren werden kann gezweifelt werden.

Fukushima Govt. & Fukushima Medical University Signed Secrecy Pact With IAEA
http://www.fukuleaks.org/web/?p=11993

Die IAEA versucht anscheinend genauso wie in Tschernobyl die gesundheitlichen Folgen zu vertuschen.

Aussagen der IAEA zum Schilddrüsenkrebs
Die Untersuchungen zum Internationalen Tschernobyl-Projekt der IAEA dauerten von Januar 1990 bis Ende Februar 1991. Allein im Jahr 1990 lag in Belarus die Zahl der Neuerkrankungen an Schilddrüsenkrebs bei Kindern mehr als 30-fach über dem 10-Jahres-Mittelwert vor Tschernobyl.

Wie durch spätere tatsächlich unabhängige Forschungen und die Recherchen der BBC bewiesen werden konnte, hatte die IAEA mit ihrer internationalen Expertenkommission zum Zeitpunkt des Kongresses und der Berichtlegung 1991 bereits alle wichtigen Fakten einschließlich des histopathologischen Nachweises für den bereits zig-fachen Anstieg des Schilddrüsenkrebses bei Kindern in Händen. Die Kernaussage im Bericht der IAEA "...(es gab) aber keine Gesundheitsstörungen, die direkt einer Strahlenbelastung zugeordnet werden konnten" war damit eine Lüge und die gezielte Täuschung der Weltöffentlichkeit, getragen von den Mitgliedern der Expertenkommission der IAEA, den Experten der USA Prof. Mettler (Leiter der Medizinischen Expertengruppe des Internationalen Tschernobyl-Projekts) und Kollegen und den Experten der Europäischen Union, Japans etc.!

http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/artikel/7c30e46386/knebelvertrag-mit-der-who.html


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

02.01.2014 um 13:07
Zitat von bitbit schrieb:Wahrscheinlich werden in Fukushima aber noch mehr Menschen betroffen sein. In Tschernobyl wurden die Betroffenen, auch aus weit entfernten Regionen, evakuiert und umgesiedelt.
In Fukushima wurden nur die direkten Anwohner evakuiert. Der Rest wurde beruhigt und den Kindern wurde ein Dosimeter um den Hals gehängt. Letzteres schützt aber nicht vor Krankheiten.
Da würde ich pauschal nicht drauf wetten. Immerhin wurde in Tschernobil die Isotope dem Feuer sei Dank breiter gestreut abgesehen von der verspäteten Evakuierung weshalb eben alle das hübsche Jod 131 voll abekommen haben.


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02.01.2014 um 16:17
Hier wird oft übersehen das der Supergau nur „die Spitze des Eisberges“ sind, die in das öffentliche Bewusstsein fliesen. Das eigentliche Problem liegt viel tiefer.

Was wird aus dem Atommüll? Das Zeug muss über Jahrtausende oder Jahrmillionen sicher gelagert werden.
Welches Gebäude oder Stollen hält so lange durch?

Was ist aus den Überresten der „Rückgebauten“ Atommailer geworden oder was wird daraus?

Außerdem:
Brennstäbe wachsen nicht auf Bäumen. Die müssen hergestellt werden. Mit welchen Energieaufwand auch immer.
Um ein paar Gramm Uran zu erhalten muss man ganz schön viel Aufwand betreiben.
Ganze Gebirge müssen zerkleinert werden, Chemisch gewaschen und aufbereitet werden. Auch dabei entsteht Sondermüll. Wohin damit?

Was ist da eigentlich Umweltfreundlich daran?
Was soll da wirtschaftlich sein?

Warum subventioniert der Staat diese Atomlobby eigentlich?

Hier geht es wohl eher um Profit für einige Wenige und die Bombe.
Das kann ich mir nur durch die Existenz einer Atom-Mafia und Korruption erklären.

Hier muss man eben mal kaufmännisch den Weg des Geldes folgen und eine Kosten-Nutzen Rechnung aufstellen, die alle Posten berücksichtigt.

Auf kaufmännisch-technischer ebene:
Kosten für Bergbau, Aufbereitung, Chemische Industrie. Wie viel Kosten muss ich vorher reinstecken um einen Brennstab oder Pellet herzustellen und wie viel Energie erhalte ich dafür wieder zurück?
Was würde der Atomstrom denn kosten, wenn es keinen staatlichen Subventionen dafür gäbe?
Was kostet die Entsorgung, Lagerung des Sondermülls und Atommülls denn den künftigen Generationen?

Ein Gegenbeispiel:
Mein Benzin ist erst mal verbrannt, und der daraus resultierende Umweltschaden richtet sich nach der Art und Weise der Gewinnung, Verbrennung bzw. Nutzung.
Ich wäre für eine intelligentere Nutzung des Nordseeöls und der Solarenergie. Außerdem könnte man das Stromnetz durch neue Beleuchtungen schonen. Man macht im Strom-Hauseingang einfach einen sparsamen Transformator dran und nutzt LED Lampen. Der transformationsaufwand an jeder einzelnen Glühbirne entfällt, wird hier Zentral an alle leuchten geschickt.
Der PC müsste halt Sparsammer werden. Außerdem kann man Energieverluste durch lange Wege mindern durch kleine Kraftwerke vor Ort.

Aber der radioaktiv strahlende Brennstab muss erst mal abklingen und wohin dann bitteschön Damit?

Der Skandal um das Endlager Asse zeigt hier wieder einmal nur wie wir alle von Politikern und Konzernen belogen und betrogen werden.

Wie viele Tschernobyls, Fukushimas und Harrisburgs brauchen wir denn noch???

Erhard Vobel jun. // Nürnberg, 02.01.2014


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02.01.2014 um 17:53
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Was wird aus dem Atommüll? Das Zeug muss über Jahrtausende oder Jahrmillionen sicher gelagert werden.
Welches Gebäude oder Stollen hält so lange durch?
Was ist aus den Überresten der „Rückgebauten“ Atommailer geworden oder was wird daraus
Nun Atommüll ist durchaus ein wertvoller Rohstoff, die beste Möglichkeit ist es durch Transmutation die Isoptope umzuwandeln und damit die Halbwertszeiten zu senken.


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02.01.2014 um 18:34
@ErhardVobel
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Hier wird oft übersehen das der Supergau nur „die Spitze des Eisberges“ sind, die in das öffentliche Bewusstsein fliesen. Das eigentliche Problem liegt viel tiefer.
Oft, aber durchaus nicht immer...
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Was wird aus dem Atommüll? Das Zeug muss über Jahrtausende oder Jahrmillionen sicher gelagert werden.
Welches Gebäude oder Stollen hält so lange durch?
Die Restwärme der Brennstäbe liesse sich durchaus nützen. Im Moment hat aber - und das ist gut so - die Nutzung erneuerbarer Energien Vorrang und ist schon recht weit fortgeschritten. Gut Ding braucht Weile...
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Was ist aus den Überresten der „Rückgebauten“ Atommailer geworden oder was wird daraus?

Außerdem:
Brennstäbe wachsen nicht auf Bäumen. Die müssen hergestellt werden. Mit welchen Energieaufwand auch immer.
Um ein paar Gramm Uran zu erhalten muss man ganz schön viel Aufwand betreiben.
Ganze Gebirge müssen zerkleinert werden, Chemisch gewaschen und aufbereitet werden. Auch dabei entsteht Sondermüll. Wohin damit?
Nicht unbedingt. In geeigneten Reaktoren kann durchaus Natur - Uran verarbeitet werden.
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Was ist da eigentlich Umweltfreundlich daran?
Was soll da wirtschaftlich sein?
Absolut nichts. Und an der Beseitigung wird gearbeitet. Was wir hier in Fukushima haben sind Altlasten. Wir alle müssen dafür sorgen, dass zu den Altlasten nicht neue dazukommen. Und das müssen wir alle durch unser Verhalten. Nicht nur was elektrische Energie betrifft.
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Warum subventioniert der Staat diese Atomlobby eigentlich?

Hier geht es wohl eher um Profit für einige Wenige und die Bombe.
Das kann ich mir nur durch die Existenz einer Atom-Mafia und Korruption erklären.
Anschuldigungen bringen uns nicht weiter, da kann nur durch gemeinsame Verhaltensänderung geschehen
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Hier muss man eben mal kaufmännisch den Weg des Geldes folgen und eine Kosten-Nutzen Rechnung aufstellen, die alle Posten berücksichtigt.

Auf kaufmännisch-technischer ebene:
Kosten für Bergbau, Aufbereitung, Chemische Industrie. Wie viel Kosten muss ich vorher reinstecken um einen Brennstab oder Pellet herzustellen und wie viel Energie erhalte ich dafür wieder zurück?
Was würde der Atomstrom denn kosten, wenn es keinen staatlichen Subventionen dafür gäbe?
Was kostet die Entsorgung, Lagerung des Sondermülls und Atommülls denn den künftigen Generationen?
Das gilt nun aber für alle Energielieferanten die wir haben, auch wenn es "nur" Wind und Wasserkraft ist,
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Ein Gegenbeispiel:
Mein Benzin ist erst mal verbrannt, und der daraus resultierende Umweltschaden richtet sich nach der Art und Weise der Gewinnung, Verbrennung bzw. Nutzung.
Ich wäre für eine intelligentere Nutzung des Nordseeöls und der Solarenergie. Außerdem könnte man das Stromnetz durch neue Beleuchtungen schonen. Man macht im Strom-Hauseingang einfach einen sparsamen Transformator dran und nutzt LED Lampen. Der transformationsaufwand an jeder einzelnen Glühbirne entfällt, wird hier Zentral an alle leuchten geschickt.
Das gibt es doch alles schon. Jetzt muss Hinz und Kunz das auch nutzen. Ich mach das schon und meine Stromrechnung ist um die Hälfte gesunken. Energiesparmassnahmen werden von den meisten Ländern der EU massiv gefördert, aber die Umstellung geht nicht in wenigen Monaten - das dauert erfahrungsgemäss Jahrzehnte und das ist auch gar nicht verwunderlich. Der einzelne lernt schnell (nicht immer), eine Gemeinschaft lernt Lernzeit des einzelnen x Anzahl der Mitglieder. Schneller geht es einfach nicgt wie 2100 Jahre Geschicht uns lehren.
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Der PC müsste halt Sparsammer werden. Außerdem kann man Energieverluste durch lange Wege mindern durch kleine Kraftwerke vor Ort.


Vor nicht einmal 40 Jahren brauchten wir für die Rechenleistung, die etwa 1/1000 eines modernen PCs betrug noch etwa 50 Kilowatt Leistung, heute haben wir diese Leistung in unseren Handys und sogar in einer modernen Armbanduhr. Und das Verhältnis ist ständig steigend. Was willst Du mehr? Wie wär's, statt Spielen am PC mal ein Buch zu lesen. Verschönt den Abend und bildet auch noch :)
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Aber der radioaktiv strahlende Brennstab muss erst mal abklingen und wohin dann bitteschön Damit?
.

In ein Kraftwerk, das die Restwärme ausnützen kann...
Da ist eine Kostenfrage, da es den Strompres signifikant erhöhen müsste.
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Der Skandal um das Endlager Asse zeigt hier wieder einmal nur wie wir alle von Politikern und Konzernen belogen und betrogen werden.
Sie Dir die vorherigen Ausführungen in diesem Beitrag an und dann überdenk' das noch mal. Mit schimpfen ist es nicht getan. Niemals.
Zitat von ErhardVobelErhardVobel schrieb:Wie viele Tschernobyls, Fukushimas und Harrisburgs brauchen wir denn noch???
Minus 2


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05.01.2014 um 13:00
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb:Was willst Du mehr? Wie wär's, statt Spielen am PC mal ein Buch zu lesen. Verschönt den Abend und bildet auch noch :)
@ShortVisit
hm da muss ich auch was dazu sagen/fragen:
ich lese viel, jedoch auf meinem Kindle. Was ist nun nachhaltiger? energiefreundlicher?
Bücher? sagen wir mal 1000 Bücher (nein ich hab erst circa 100) müssen ja zuerst hergestellt werden, Bäume roden, Produktion, Tinte, usw.; oder das Kindle (oder irgendein E-Book Reader), das auch hergestellt werden muss, jedoch später (ausser Strom), nichts mehr dazukommt?
Dann kommt ja noch das entsorgen der Geräte oder eben Bücher (ist ja beides Recycling).

Habe ich das Gefühl Bücher sind immer noch umweltfreundlicher (obwohl 1000 Bücher) als das Kindle und wir uns hier auch in eine falsche Richtung bewegen (Thema: Umweltverschmutzung, Energie)?

sorry das ich vom Thema AKW abschweife, aber das interessiert mich sehr

gruss


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05.01.2014 um 19:54
@zulius
Zitat von zuliuszulius schrieb:Habe ich das Gefühl Bücher sind immer noch umweltfreundlicher (obwohl 1000 Bücher) als das Kindle und wir uns hier auch in eine falsche Richtung bewegen (Thema: Umweltverschmutzung, Energie)?
Bücher _sind_ umweltfreundlicher. Du kannst sie ohne Energie zu verbrauchen auch hundert mal lesen, wenn Du sie entsorgst kann aus den Resten neues Papier gemacht werden oder Du annst die Überreste verbrennen...

Ob die Entwicklung da in eine falsche Richtung geht? keine Ahnung. Diese Welt gehört mir nicht mehr, sie gehört meinen Kindern und Enkelkindern. Und wenn ich zurückdenke an die Zeit, da ich ein Kind und Jugendlicher war und an die Reaktionen der Erwachsenen damals....


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

06.01.2014 um 18:25
Naja ist schon wahr. Die Gefahr ist wirklich groß!!
Und vorallem allgegenwärtig.
Da bringt uns auch eine Energiewende nicht viel. Denn
es stehen so viele zB Französische Akws direkt an der deutschen Grenze.


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09.01.2014 um 15:13
ErhardVobel schrieb:
Wie viele Tschernobyls, Fukushimas und Harrisburgs brauchen wir denn noch???

Minus 2
@ErhardVobel
@ShortVisit
Bei mir sind es noch plus 2-3. Vorausgesetzt ich erreiche das durchschnittliche Mannesalter. ;)
Wir betreiben etwa seit 50 Jahren AKWs. In dieser Zeit hatten wir in den genannten Städten
5 Kernschmelzen. Also im Durchschnitt alle 10 Jahre ein GAU. Die Chancen, das es das nächste Mal die USA oder Europa trifft, sind leider sehr hoch. :(

image

Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht
Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination durch schwere Reaktorunfälle

http://www.myscience.de/wire/der_nukleare_gau_ist_wahrscheinlicher_als_gedacht-2012-mpg
Zitat von ShortVisitShortVisit schrieb am 05.01.2014:Bücher _sind_ umweltfreundlicher
verstauben aber sehr schnell. Ich habe mir zB das Buch "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm vor 30 Jahren während meiner Bundeswehrzeit durchgelesen. Da stand aber noch nichts von Tschernobyl oder Fukushima drin.

Wer hat heutzutage eigentlich noch die Zeit und liest sich so ein Fachbuch mit über 1000 Seiten durch? Nur die wenigsten haben diesen Tread mit über 500 Seiten komplett gelesen.
Das angesagte Medium ist heute die DVD oder Videos. Da wird der Inhalt eines Buches in wenige Minuten gepresst. Guggstdu

In diesem Video befinden sich Ausschnitte aus der DVD „Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm.
https://www.youtube.com/watch?v=lvPmVv5pHyA (Video: Friedlich in die Katastrophe - Doku - Ausschnitte)

Wer mehr wissen möchte sollte sich aber schon die DVD oder das Buch besorgen.
http://www.friedlich-in-die-katastrophe.de/


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10.01.2014 um 21:29
These giants look different but experts believe they share one important commonality: they both come from the waters near the Fukushima Dai-ichi Nuclear Power Plant in the Futaba District of Japan.

Scientists believe that following the 2011 disaster at the Fukushima Dai-ichi Nuclear Power Plant an unknown number of sea creatures suffered genetic mutations that triggered uncontrolled growth – or “radioactive gigantism.”


Immer diese Scientists, die scheinen wohl für jeden Blödfug verantwortlich. Ist das ne Sekte, oder so?

Spoiler(Quelle verweigere ich, sorry. Ich mach nicht auch Steigbügelhalter für solche Käsehändler)


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10.01.2014 um 21:52
@honkwatch

Jo, so wie die "Giganten - Kürbisse", mutierten Schmetterlinge und so fort. :(


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10.01.2014 um 22:06
@ShortVisit
Ich lese gerade, dass dieser Schocker ursprünglich von einer Satireseite (ähnlich unserem Postillon) kommt. Im dem Fall reiche ich natürlich die Quelle nach
http://www.lightlybraisedturnip.com/giant-squid-in-california/ (Archiv-Version vom 10.01.2014)

Und hier noch der Orginal Calamari
giant squid enrique talledo
http://www.livescience.com/40180-giant-squid-washes-ashore-on-spanish-beach.html


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