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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

20.05.2011 um 22:37
@greenkeeper

Ja schon gut. Mit "ermüdend" hast Du recht. Over and out


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

21.05.2011 um 03:40
Die Kernkraft ist für einen modernen Industriestandort wie Deutschland unabdingbar. Es ist lediglich erforderlich, dass die Kraftwerke entsprechend gut gewartet werden, auch die Sicherheit des Kraftwerkes vor externen Gefahren muss eine hohe Priorität eingeordnet werden (z.B. halte ich stationäre Raketenwerfer zur Abwehr von entführten Flugzeugen für sinnvoll). Spätestens wenn die Großindustrie abwandert, wird man den Fehler erkennen und den Preis für diesen in Deutschland vorherrschenden Irrationalismus bezahlen. Nur ist es dann wohl schon zu spät um den Prozess der Deindustrialisierung von Deutschland rückgängig zu machen, es ist eher ein irreversibler Vorgang.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

21.05.2011 um 10:48
@secytron

Na, wenn das so einfach wäre, wie Du es beschreibst, dann kann ja garnichts passieren.

Da frage ich mich, wie es überhaupt zu solchen Katastrophen komen konnte. Nach Angaben der Atomenergiebetreiber sollte so etwas ja lediglich mal 100.000 Jahre mal passieren können.

Atomenergie ist nicht beherrschbar und auch nicht abzusichern. Weiterhin gibt es keine Lösung zur sichen Endlagerung des Hochradioaktiven Abfalles.

Die Atomenergie ist nicht unabdingbar für moderne Industriestandorte.

Wäre rechtzeitig genügend Energie in Erforschung alternativer Energiequellen investiert worden, stünden wir Heute nicht insofern noch in den Kinderschuhen.

Der Atomlobby sei Dank an dieser Stelle ausgesprochen.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

21.05.2011 um 20:54
Und was ist mit Internen Dau´S die im Atombummwerk arbeiten?
Oder einen der im Atombummwerk arbeitet und der alle töten will?
Muss ja nicht immer ein Allah Fan sein, der sowas machen möchte.

Das kann alles Narrensicher sein, aber irgentwann kommt diese Narr und dann Bumm.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

21.05.2011 um 21:52
@secytron
arbeitest du für die atomlobby :D
vielleicht solltest du dir mal ernsthafte gedanken machen, über atomspaltung
dann wirst du merken, wie teuer und unnötig diese energiegewinnung ist.
und welche probleme die müllentsorgung macht, die nie gelöst wird
selbst wenn du und die meisten es nicht glauben wollen, das es gotteslästerung ist und IHM schmerzen im kern bereitet
sollten wir alle trotzdem an unsere kinder und kindeskinder denken und ihnen nicht tausende von strahlungslager für die ewigkeit hinterlassen.
solch ein argument, das unserer industriestandort ohne atomkraft gefährdet wäre, ist totaler blödsinn
aber ich glaube kaum das du ein elektrotechnischen Beruf hast, weil wenn du ahnung von strom hättest würdest du nicht so ein quatsch schreiben
wir haben die technik schnell auf 100% erneuerbare energie zukommen ,trotz stromintensiver Industire (bis 2018 wäre es ohne probleme möglich)
problem sind die banken und euro rettungspakete die unsere steuergelder verpuffen
also unsere politiker die 0% alternativen im kopf haben
ich dachte durch fukushima haben jetzt alle kapiert was für teufelszeug die atomkraft ist
aber leider lernt der mensch so gut wie nie aus seinen fehlern
raketenwerfer als atomkraftterrorabwehr o.O
darf ich fragen wie alt du bist? wohl zu viel jamesbond geschaut^^


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

22.05.2011 um 00:12
@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Da frage ich mich, wie es überhaupt zu solchen Katastrophen komen konnte. Nach Angaben der Atomenergiebetreiber sollte so etwas ja lediglich mal 100.000 Jahre mal passieren können.
Dann hast du etwas falsch verstanden. Die Wahrscheinlichkeitsangabe bezieht sich nämlich auf ein einzelnes Kraftwerk, nicht auf eine große Menge an Kraftwerke. Trivialerweise, werden Unglücke wahrscheinlicher je mehr Kraftwerke es gibt.
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Atomenergie ist nicht beherrschbar und auch nicht abzusichern. Weiterhin gibt es keine Lösung zur sichen Endlagerung des Hochradioaktiven Abfalles.
Risiken sind nie auszuschließen, bezüglich des Atommülls gibt es temporär noch kein Endlager, dies wird aber sicherlich noch lokalisierbar sein.
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Die Atomenergie ist nicht unabdingbar für moderne Industriestandorte.
Doch, weil sie uns unabhängig macht, von den meteorologischen Verhältnissen. An einen bewölkten, windstillen Tag kann die Energieversorgung nicht allein über Bio Kraftwerke laufen, dies ist utopisch. Sie sind nicht effizient genug. An wirtschaftliche genutzte Fusionskraftwerke ist vor 2050 nicht zu denken. Wenn auf Atomkraft verzichtet werden soll, so müssen neue Kohle & Gas - Kraftwerke gebaut werden.

@Kinddeslichts
Zitat von KinddeslichtsKinddeslichts schrieb:arbeitest du für die atomlobby :D
vielleicht solltest du dir mal ernsthafte gedanken machen, über atomspaltung
dann wirst du merken, wie teuer und unnötig diese energiegewinnung ist.
und welche probleme die müllentsorgung macht, die nie gelöst wird
selbst wenn du und die meisten es nicht glauben wollen, das es gotteslästerung ist und IHM schmerzen im kern bereitet
sollten wir alle trotzdem an unsere kinder und kindeskinder denken und ihnen nicht tausende von strahlungslager für die ewigkeit hinterlassen.
solch ein argument, das unserer industriestandort ohne atomkraft gefährdet wäre, ist totaler blödsinn
aber ich glaube kaum das du ein elektrotechnischen Beruf hast, weil wenn du ahnung von strom hättest würdest du nicht so ein quatsch schreiben
wir haben die technik schnell auf 100% erneuerbare energie zukommen ,trotz stromintensiver Industire (bis 2018 wäre es ohne probleme möglich)
problem sind die banken und euro rettungspakete die unsere steuergelder verpuffen
also unsere politiker die 0% alternativen im kopf haben
ich dachte durch fukushima haben jetzt alle kapiert was für teufelszeug die atomkraft ist
aber leider lernt der mensch so gut wie nie aus seinen fehlern
raketenwerfer als atomkraftterrorabwehr o.O
darf ich fragen wie alt du bist? wohl zu viel jamesbond geschaut^^
Rechtschreibung ist nicht deine Stärke, oder ? Bis zur Abschlussprüfung der Zehnten Klasse musst du dies noch optimieren ;).


Wenn du Ahnung von Physik hättest, so würdest du wissen, dass die Mehrzahl der Physiker & Ingenieure die Atomtechnologie begrüßt, wenn du dies nicht glaubst, kannst du gerne zu mir an die Uni kommen (ich studiere zwar Mathematik und nicht Physik, kenne jedoch auch eine beträchtliche Anzahl an Physik Studenten) und mal überprüfen ob du unter den Physik Studenten einen registrierst, der gegen Atomkraftwerke ist. Die Einladung steht, melde dich über PN bei mir, dilettantisches Gelaber zu publizieren ist hier nicht Ziel führend. Dann kannst du den Leuten dort auch mal dein "Fachwissen" zeigen :D.

Die Idee stationäre Raketenwerfer an AKW's zu installieren wurde vor einigen Jahren ernsthaft diskutiert.

Egal ob Irrationalisten und Esoteriker es kritisieren, es wird weiter geforscht und es werden neue AKW's gebaut. Es ist außerdem kaum verwunderlich, dass so viele Menschen den Atomausstieg fordern, dies resultiert aus Angst und Dilettantismus, statt Fachleute zu befragen wird eine Ethik Kommission dazu befragt, soweit ist es mit Deutschland schon gekommen. In Ausland denkt niemand ernsthaft an einen Atomausstieg, abgesehen von Italien.

Von Fukushima kann deutsches Know How echt profitieren ;)

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13373296/AKW-Bauer-Areva-sieht-Atomkraft-nicht-in-Gefahr.html


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

22.05.2011 um 10:40
Zitat von secytronsecytron schrieb:Doch, weil sie uns unabhängig macht, von den meteorologischen Verhältnissen. An einen bewölkten, windstillen Tag kann die Energieversorgung nicht allein über Bio Kraftwerke laufen, dies ist utopisch. Sie sind nicht effizient genug.
Das ist ja genau das Problem. Als Alternative Energiequelle kennt der Normalbürger nur Wind, Solar und Wasserkraft.

Es gibt allerdings noch mehr Möglichkeiten Energie zu erzeugen. Als Beispiel nenne ich mal Erdwärme und Brennstoffzelle.

Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkeiten, als Diese.

Da aber die letzten 60 Jahre kaum Forschung im Bereich alternative Energiequellen vorangetrieben wurde, weil man sich ja so schön auf die Atomenergie verlassen hat, ist es faktisch derzeit so, wie Du es beschreibst.

Weiterhin sehe ich keine sichere Möglichkeit Atommüll endzulagern. Alle bisherigen Anstrengungen ein Endlager zu finden sind weit davon entfernt eine sichere Möglichkeit zu erschließen.

Auch sollte man bedenken, daß Atombrennstoff nicht unendlich ist. Irgendwann ist auch damit Schluß.

Auf die eventuelle Möglichkeit Fusionsreaktoren zu entwickeln, die effizient laufen würde ich mich nicht verlassen.

Bisher sieht es eher so aus, daß es nicht effizient machbar ist.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

22.05.2011 um 11:11
@secytron
Bezüglich bewölkter Tage empfehle ich Dir,
Dich mal über das europäische Projekt PV-MIPS zu informieren.

Privat ist das schon lange realisierbar. Mit 48 Volt - Modulen und MPP- Regler.
Nachführung machts optimal.
Aber es geht auch prima ohne.
Gibts bei ebay und bei dutzenden Händlern.
Deine Physikstudenten wissen Bescheid, hoffentlich.

Den sichersten Fusionsreaktor gibts bereits - die Sonne !


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 05:01
@secytron
Zitat von secytronsecytron schrieb:Dann hast du etwas falsch verstanden. Die Wahrscheinlichkeitsangabe bezieht sich nämlich auf ein einzelnes Kraftwerk, nicht auf eine große Menge an Kraftwerke. Trivialerweise, werden Unglücke wahrscheinlicher je mehr Kraftwerke es gibt.
Hmm du studierst mathe glückwunsch wievieltes semester?

Na was haben wir denn da
Wikipedia: Liste der Kernkraftwerke
Weltweit wurden 212 Kernkraftwerke mit 442 Reaktorblöcken in 30 Ländern und einer installierten elektrischen Gesamtleistung von 374.682 Megawatt (MW) genutzt, um kommerziell elektrische Energie zu gewinnen (Informationsstand: 2011[1]).
Laufzeit 50 jahre Kernkraft.
Bei 442 blöcken, 4 Blöcke Gau, sagen wir 1% rate (unabhängig bauzeit) macht im schnitt 1 alle 30 jahre. Adam riese in 100.000 Jahren...= grob...3333 unfälle??

Hab ich das jetzt richtig verstanden? :-)
Gruss


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 13:39
@Z.
kennst du die Studie mit dem Titel "Unterschiede im gestaffelten Sicherheitskonzept: Vergleich Fukushima Daiichi mit deutschen Anlagen"?
http://www.kernenergie.de/kernenergie/documentpool/Mai/atw2011_05_mohrbach_sicherheit_fukushima.pdf (Archiv-Version vom 12.08.2011)

Schau mal unter 3.1
Alle 30-35 Jahre ist in Japan mit einem Tsunami mit über 10 Meter Höhe zu rechnen. Also haben wir bis spätestens 2046 das nächste Fukushima in Japan.

Das ist jetzt nur das Risiko der verbliebenen 50 Reaktoren in Japan. Das die AKW durch andere Ursachen hoch gehen verkürzt noch die Zeitspanne.

@secytron
Zitat von secytronsecytron schrieb:(z.B. halte ich stationäre Raketenwerfer zur Abwehr von entführten Flugzeugen für sinnvoll)
Woher will die Raketenabwehr überhaupt wissen ob ein Flugzeug entführt wurde oder nur ganz normal übt? Und was ist, wenn aus der Übung plötzlich Ernst wird und ein Jet auf das AKW stürzt, oder zurück schießen wenn die Raketenabwehr anfängt rumzuballern?

https://www.youtube.com/watch?v=gYG41nQurGY


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 17:44
Was haben die Arbeiter denn da gefunden?

110521 7Original anzeigen (0,9 MB)
Quelle: Tepco
•Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Rubble around the reactor building (1) (with a caption)
(pictured on May 21, 2011)

Hier der aktuelle Plan wo noch so gefährliche Teile rumliegen.
http://www.tepco.co.jp/en/nu/fukushima-np/f1/images/f1-sv-20110521-e.pdf


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23.05.2011 um 17:48
@klausbaerbel

Es ist ja lobenswert, wenn in alternative Energien investiert wird, nur muss in jedem Fall gewährleistet sein, dass die Preis pro KW/h nicht steigen und dass es zu keinen Versorgungslücken kommt. Kohlekraftwerke/ Gaskraftwerke und Kernkraftwerke gewährleisten dies eben am ehesten.
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Auf die eventuelle Möglichkeit Fusionsreaktoren zu entwickeln, die effizient laufen würde ich mich nicht verlassen
In ein paar Jahren wissen wir mehr. Eigentlich muss festgestellt werden: Alles was die Naturgesetze nicht verbieten ist realisierbar.




@Z.


Ich hatte es nicht selber ausgerechnet (ich bin Mathematiker, ich kann nicht rechnen ;)), "klausbaerbel" hatte den Wert von 100000 Jahren ins Spiel gebracht:
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Da frage ich mich, wie es überhaupt zu solchen Katastrophen komen konnte. Nach Angaben der Atomenergiebetreiber sollte so etwas ja lediglich mal 100.000 Jahre mal passieren können.
nur sollte es klar sein das die Wahrscheinlichkeit für ein Unfall innerhalb eines gewissen Zeitintervall natürlich steigt, wenn es mehr Reaktoren gibt.


@bit
Zitat von bitbit schrieb:Woher will die Raketenabwehr überhaupt wissen ob ein Flugzeug entführt wurde oder nur ganz normal übt? Und was ist, wenn aus der Übung plötzlich Ernst wird und ein Jet auf das AKW stürzt, oder zurück schießen wenn die Raketenabwehr anfängt rumzuballern?
Was übt ?

Es ist doch ganz klar: Unterschreitet ein Jet un- legitimiert einen gewissen definierten Abstand, so wird dieser zerstört. Normale Passagierflugzeuge tragen keine Waffen am Bord. In einem Sperrgebiet haben Jets nichts verloren, nur ist der Luftraum über AKW's eben meines Wissens kein Sperrgebiet, dies muss geändert werden.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 18:03
@secytron
Zitat von secytronsecytron schrieb:Es ist ja lobenswert, wenn in alternative Energien investiert wird, nur muss in jedem Fall gewährleistet sein, dass die Preis pro KW/h nicht steigen und dass es zu keinen Versorgungslücken kommt. Kohlekraftwerke/ Gaskraftwerke und Kernkraftwerke gewährleisten dies eben am ehesten.
Wobei der tatsächliche Preis, den wir für den Strom aus den von Dir genannten Kraftwerkarten noch garnicht abschätzen, geschweige denn kennen können.

Die Kosten, die für die Endlagerung, Schadenbeseitigung nach Atomunfall und Klimaerwärmung entstehen sind doch noch garnicht überschaubar.

Müßten die Kraftwerkbetreiber dafür aufkommen, wäre Strom unbezahlbar, wage ich mal zu behaupten.

Weiterhin sind die Ressourcen eben endlich. Was soll dann günstig, flächendeckend die Energieversorgung sicherstellen?
Zitat von secytronsecytron schrieb:In ein paar Jahren wissen wir mehr. Eigentlich muss festgestellt werden: Alles was die Naturgesetze nicht verbieten ist realisierbar.
Ja logisch, aber willst Du Dich darauf verlassen und wenn es nicht effizient machbar ist in die Röhre gucken?
Zitat von secytronsecytron schrieb:"klausbaerbel" hatte den Wert von 100000 Jahren ins Spiel gebracht
So argumentierten die Atomenergiebefürworter Anfang der 80er Jahre.


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23.05.2011 um 18:03
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13387670/Stromkonzerne-nennen-Zeitpunkt-fuer-Blackout.html?wtmc=plista

Ich hoffe auf einen Kollaps des Stromnetzes (Blackout), damit die Gesellschaft die temporäre Notwendigkeit der Kernenergie akzeptiert. Zumindest im Moment ist die Atomenergie unerlässlich.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 18:06
Zitat von secytronsecytron schrieb: Eigentlich muss festgestellt werden: Alles was die Naturgesetze nicht verbieten ist realisierbar.
Die Naturgesetze "verbieten" nichts.
Die Natur ist einfach nur in der Lage, im Rahmen der Naturgesetze zu existieren.
Außerhalb davon gibts keine Natur, die wir kennen.
Im Rahmen der Naturgesetze ist im Extremfall auch eine völlige Verstrahlung der Erde und natürlich ein völliges Fehlen von Leben, wie wir es kennen.
Das trifft auf die Mehrzahl der Planeten zu.
Ich frage mich nur, ob wir das auf der Erde realisieren wollen.


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23.05.2011 um 18:15
@klausbaerbel
Da frage ich mich, wie es überhaupt zu solchen Katastrophen komen konnte. Nach Angaben der Atomenergiebetreiber sollte so etwas ja lediglich mal 100.000 Jahre mal passieren können
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Pro Reaktor


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23.05.2011 um 18:16
@Fedaykin

Beitrag von Z. (Seite 443)


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23.05.2011 um 18:19
ja ich weiß, sorry

ist aber im Grunde zahlenspielerei

man sollte den Atomausstieg aber durchaus Global fokussieren und vielleicht sogar Global Endlagerung betreiben.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 18:31
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:man sollte den Atomausstieg aber durchaus Global fokussieren und vielleicht sogar Global Endlagerung betreiben.
Ja, das ist eine sehr gute Idee.
Denn nicht in jedem Land, welches Atomkraftwerke betreibt, ist eine sichere Endlagerung auch nur ansatzweise möglich.

Und man sollte Global die Erforschung alternativer Energiequellen massiv vorantreiben.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

23.05.2011 um 19:26
@secytron
High... Danke für die kurze Antwort.
Ich hatte es nicht selber ausgerechnet (ich bin Mathematiker, ich kann nicht rechnen ;) ), "klausbaerbel" hatte den Wert von 100000 Jahren ins Spiel gebracht:
nur sollte es klar sein das die Wahrscheinlichkeit für ein Unfall innerhalb eines gewissen Zeitintervall natürlich steigt, wenn es mehr Reaktoren gibt.
Ich war natürlich etwas ironisch bei meiner Frage... gerade als ich vernahm das du Mathematiker bist :-) Denn die kleine Hochrechnung basiert ja auf Fakten und deine bezeichnung von ""trivialerweise ansteigenden Unfallraten" hatte mich motviert mal kurz nachzuhacken ob dir somit klar ist, das wir eben alle 30 j, wenn nicht kürzerer zeiten 25 j, mit einem Gau zu rechnen haben....
Ich weis nicht ob du und deine unikollegen das auch berücksichtigen, wenn sie grundsätzlich für Atomkraftwerke sind, wie du behauptet hast?

Ich denke man kann AKW sehr sicher machen, aber ich halte mich mit vorlieb an die Aussage von Prof. Dürr, das dies nicht ohne restrisiko geschehen kann und folgend machens mir die zahlen dort oben eben sehr schwer eure uni-ansichten zu teilen....

Kurz um...falls wir min. alle 30 jahre mit einem Gau rechnen müssen, würdest du dann AKW immer noch beführworten?

Netten Gruss


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