@OpenEyes Ja, das würde mir in der Tat "Mühe" bereiten (im Sinne von: ich müsste *Zeit* investieren um das "wissenschaftlich exakt" zusammenzutragen.)
Ist aber ziemlich überflüssig. Nach der Reparatur/Neuinstallation/wasweißich von verschiedenen Messsensoren hat TEPCO doch offiziell zugegeben, dass die Wasserstände im RDB niedriger lagen als immer gedacht wurden. Die Rede war von ca. 5 Metern, wenn mich recht erinnere.
Und die Sachlage spricht doch auch für sich. Anfangs hieß es noch "Neeeiiiin, keine Kernschmelze", später wurde es "
womöglich eine
partielle Kernschmelze in Block#1", und heute ist es eine umfangreiche Kernschmelze in den Blöcken 1, 2 und 3.
Man muss keinen Beweis führen dass Hänsel&Gretel kein Tatsachenbericht, sondern ein Märchen ist. Manche Dinge sind so offensichtlich, dass sich ein akademischer Beweis erübrigt.
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Ich behaupte ja auch gar nicht, dass TEPCO das Blaue vom Himmel herunterlügt. Es ist einfach so, dass TEPCO auch nur begrenzt weiß, was da im Inneren genau vorgeht. Die Messwerte mögen stimmen, oder könnten fehlerhaft sein - man WEISS es einfach nicht genau. Und soweit TEPCO im Rahmen der jeweils vorliegenden Tatsachen irgendeine Möglichkeit sieht, die Dinge so "harmlos wie eben nur möglich" darzustellen, soweit tun sie das eben.