Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.04.2011 um 21:58Pumpkins schrieb:Dann diskutier auch mit FaktenIch lach mich Tod. Ihr Atomgegener müsst mal mit Fakten hervortreten und nicht andersrum.
Pumpkins schrieb:Dann diskutier auch mit FaktenIch lach mich Tod. Ihr Atomgegener müsst mal mit Fakten hervortreten und nicht andersrum.
Kein Krebsrisiko durch KernkraftwerkeGilt das auch wenn man radioaktiven Dampf in die Gegend pustet?
Die Strahlenbelastung durch Kernkraftwerke ist geringer als die natürliche Belastung
Wie sieht es mit der Langzeitsicherheit aus? Könnte es nicht sein, dass die Gletscher der nächsten Eiszeit radioaktive Abfälle freilegen?
Mit der Endlagerung in tiefen geologischen Formationen wird ein Weg gewählt, bei dem die langfristige Sicherheit des Endlagers auf der Stabilität der geologischen Barriere beruht - ohne dass dazu eine Nachsorge durch menschliches Handeln erforderlich ist. Das Endlagerkonzept sieht daher vor, dass die Abfälle in einer Tiefe von rund 900 Metern eingelagert werden.
Die Prozesse, die während einer Eiszeit ablaufen, sind aus der Vergangenheit bekannt: Eine Beeinflussung des sehr tief gelegenen Einlagerungsbereichs, der bereits 250 Millionen Jahre existiert, ist ausgeschlossen. Dies gilt auch für zukünftige oberflächennahe Ereignisse, wie zum Beispiel Eisüberdeckungen oder Gletscherwanderungen, bis in über eine Million Jahre in die Zukunft. Entsprechende Nachweise müssen vor Inbetriebnahme des Endlagers erbracht werden.
Ist Gorleben mit Asse II vergleichbar?
Nein! Die Vorkommnisse in der Schachtanlage Asse II sind auf Gorleben als potenzielles Endlager nicht übertragbar. Asse II ist ein ehemaliges Salzgewinnungsbergwerk, in dem später Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Endlagerung in Salzformationen durchgeführt wurden. Rund 55 Jahre intensiver Salzbergbau haben in Asse II riesige Hohlräume entstehen lassen: Die Steinsalzbarriere wurde zerstört und eine Struktur, vergleichbar einem groben Schwamm, ist entstanden. Im Gegensatz dazu ist der Salzstock Gorleben "unverritzt". Das bedeutet, dass zu keiner Zeit Salzbergbau betrieben wurde. Künstliche Hohlräume entstanden im Rahmen der bisherigen Erkundung lediglich im minimal notwendigen Umfang, um die Gebirgsstruktur im Salz nicht unnötig zu schwächen. Die neu zu schaffenden Hohlräume werden aufgrund der geltenden Sicherheitskriterien von allen Seiten mit einer ausreichend mächtigen Steinsalzschicht umgeben sein und nach Abschluss der Einlagerung mit Steinsalz verfüllt.
Japanische Fischer haben mit Entsetzen und Wut auf die Nachricht von hochgradiger Radioaktivität im Meerwasser reagiert. "Was soll nur aus unserem Leben nun werden", zitierte die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press Fischer in der angrenzenden Katastrophenprovinz Ibaraki.Schön langsam kommt raus dass zig Existenzen dran glauben müssen :(
moredread schrieb:Hm, die News gefallen mir nicht so recht.Ist leider untergegangen, da das Thema derzeit zugemüllt wird.
Wieder eine Kernschmelze - oder nur ein Tippfehler von TEPCO:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:japans-atom-albtraum-super-gau-oder-tippfehler/60033742.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%201%29 (Archiv-Version vom 02.04.2011)
Die japanische Regierung denkt an Massenumsiedlung:
http://www.ftd.de/politik/international/:atom-katastrophe-japanische-regierung-denkt-an-massenumsiedlung/60034113.html (Archiv-Version vom 04.04.2011)
Das wird Klasse, wenn die einen 30-km-Umkreis als dauerhafte Einrichtung schaffen werden.
FiatLuxFan schrieb:Und das das Alter der AKWs keine Rolle für die Sicherheit spielen soll,ist absoluter Mumpitz.Dann würde es doch mehr als Sinn ergeben die alten AKW's nach und nach abzuschalten und dafür neue hochmoderne Meiler bauen!
Bei so nem Schrottmeiler genügt einfaches menschliches Versagen für eine Megakatastrophe.
m7 schrieb:Dann würde es doch mehr als Sinn ergeben die alten AKW's nach und nach abzuschalten und dafür neue hochmoderne Meiler bauen!Das habe ich auch nie bestritten,es ist momentan noch die sicherste Lösung des Energieproblems.