http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34432/1.htmlsagt, und da ist meine Meinung ähnlich, nur etwas rücksichtloser, da zeitkritisch:
* Dem Management von Tepco muss sofort die Kontrolle über das Krisenmanagement entzogen werden. (notfalls mit Gewalt)
* Es muss ein Plan B-Szenario für den absoluten Worst Case entwickelt werden, der auch eine Massenevakuierung von den östlichen Teilen im Großraum Tokio oder auch im allerschlimmsten Fall der gesamten japanischen Inselgruppe nicht ausschließt. (man hätte schon vor 2 Wochen Fukushima ortsnah beginnen müssen)
* Gelingt es nicht, die Strahlung einzudämmen, muss sofort mit Evakuierungmaßnahmen innerhalb einer Sicherheitszone von bis zu 250 km im großen Stil begonnen werden.
(es wird vermutlich nicht gelingen)
* Weltweit größte Logistikoperation steht dann bevor. Evakuierungmaßnahmen zu Lande, Wasser und der Luft können nur im Rahmen einer globalen Kraftanstrengung durchgeführt werden. (warum passiert das noch immer nicht ?)
* Es muss geprüft werden, wie es möglich ist, die Reaktoren schneller herunterzukühlen, um diese anschließend zu versiegeln. Es müssen effizientere Reaktorkühlmittel als Wasser eingesetzt werden. (notfalls durch Beschlagnahme der Mittel ohne Bezahlung)
* Auch das Gelände unterhalb des AKWs müsste später versiegelt werden, was erhebliche Opfer unter den Liquidatoren nach sich ziehen wird. (todkranke Freiwillige)
* Mittelfristig wird man an einer Sarkophagisierung der gesamten Anlage in Fukushima nicht herumkommen. (ach ne)
* Es muss geprüft werden, welche anderen Atommeiler in Japan wegen Sicherheitsmängeln sofort abgeschaltet werden müssen, ohne einen Totalzusammenbruch des Stromnetzes zu riskieren. (vermutlich an der Küste alle erstmal)
* Ein internationales erfahrenes Team muss das Krisen-Management in Fukushima übernehmen, um den Planeten zu schützen, es geht längst nicht mehr um Japan alleine. (!!!)