@D-BremerSorry, deine 2 Stunden pro Tag ohne Mond Theorie passt nicht. Wenn es keinen Mond gäbe, dann hätten wir einen Tag mit 8 Stunden,
denn auch die Sonne beeinflusst.
Auch ohne Mond würden sich die großen Ozeane und Meere noch bewegen, einmal durch die Eigenrotation und andererseits wegen der immer noch vorhandenen Masse der Sonne, die auch diese Ozeane und Meere durch eben diese beeinflußt und so für eine zusätzliche Bewegung sorgt.
An deiner Mondererstehungstheorie ist außerdem noch der Haken, dass der Tag nicht aufeinmal 24 Stunden hatte, sonder erstmal einige Stunden weniger. Vor knapp 900 Millionen Jahren hatte so ein Tag 18 Stunden; als der Mond entstand, hatte seine Nähe sogar noch einen ganz anderen Effekt:
er sorgte dafür, dass das Erdinnere richtig schön durchgeknetet wurde - will meinen, es gab Vulkanausbrüche ohne Ende. Und diese wurden erst weniger, als der Mond sich immer weiter entfernte. Warum er das tut, wurde ja schon erklärt.
Zumal es wirklich keinen Sinn macht.
Es gibt Belege dafür, dass auf der Erde eine erhöhte Vulkanaktivität herrschte bzw. man kann feststellen, wann ein Vulkan inaktiv wurde. Doch kann dies unmöglich vor 10.000 Jahren gewesen sein, denn sonst müssten in den Überlieferungen viele Vulkanasubrüche verzeichnet sein, zudem müsste der Mond sich pro Jahr um einige hundert Meter entfernt haben, damit die Vielzahl der Vulkane erlöschen konnten.
Das passt aber nicht. Denn der Mond bewegte sich damals nicht so schnell von der Erde, wie er es heute tut. Als der Mond entstand, erschien er 15-mal größer als heute. Er war so nah, dass es auch stärkere Gezeiten gab und er so die Erde am Anfang nur geringfügig bremste. Das war aber vor knapp 4,5 Milliarden Jahren, denn der Mond entfernte sich immer mehr und erst dadurch machte er den Planeten für höheres Leben bewohnbar.
Vor 10.000 Jahren jedoch, war uns der Mond nur ein paar hundert Meter näher als heute.
Der Mond ist uralt, und es gibt genug stichfeste Belege dafür.
Greetings
MC Homer