Verlangsamung der Erdrotation
04.02.2010 um 10:10@D-Bremer
Und das geht einfach nicht wenn die Erdkruste darüber noch intakt war, da eine weitgehend intakte Kruste die Wärmeabstrahlung bis auf einen geringen Rest blockiert. Und wenn, wie Du vorschlägst, die Hohlräume durch extreme Erhitzung des Magmas entstanden sen sollten, dann hätten sie nur so lange bestehen können, bis ihre Temperatur sich wieder der Umgebung angeglichen hatte, was bei kleinen Blasen sehr schnell passiert sein müsste.
D-Bremer schrieb:Warum ist Holzkohle so leicht? Dieselbe Frage kann man zu Grude, Hochtemperatur- oder normalem Koks stellen. In allen Fällen sind durch entsprechend große Hitze die Teile - die bei diere großen Hitze gasförmig werden konnten - vergast und haben das ursprüngliche Holz bzw. die ursprüngliche Kohle verlassen. Was zurückblieb ist deshalb so leicht, weil es innen eine Vielzahl von kleinen Hohlräumen hat, wo jetzt das vergaste Material fehlt.Solche kleinen Hohlräume konnten aber nur dort entstehen wo flüssiges oder zumindest zähflüssiges Material vorhanden war und nach der Katastrophe sehr schnell erstarrt ist.
Nach genau demselben Prinzip sehe ich die Mondentstehung. Anhilation oder thermonukleare Folgespaltungen haben selbst Gestein vergast oder zumindest verflüssigt, dass kleine, nicht einbrechbare Hohlräume hinterließ, selbst aber in den Himmel geschossen wurde und dort wieder zu Stein erkaltete.
Wie jeder Vergleich hinkt auch dieser, dennoch ist das Prinzip so gut erklärbar.
Und das geht einfach nicht wenn die Erdkruste darüber noch intakt war, da eine weitgehend intakte Kruste die Wärmeabstrahlung bis auf einen geringen Rest blockiert. Und wenn, wie Du vorschlägst, die Hohlräume durch extreme Erhitzung des Magmas entstanden sen sollten, dann hätten sie nur so lange bestehen können, bis ihre Temperatur sich wieder der Umgebung angeglichen hatte, was bei kleinen Blasen sehr schnell passiert sein müsste.