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Verlangsamung der Erdrotation

441 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gezeiten, Erddrehung, Drehimpuls ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 10:10
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Warum ist Holzkohle so leicht? Dieselbe Frage kann man zu Grude, Hochtemperatur- oder normalem Koks stellen. In allen Fällen sind durch entsprechend große Hitze die Teile - die bei diere großen Hitze gasförmig werden konnten - vergast und haben das ursprüngliche Holz bzw. die ursprüngliche Kohle verlassen. Was zurückblieb ist deshalb so leicht, weil es innen eine Vielzahl von kleinen Hohlräumen hat, wo jetzt das vergaste Material fehlt.

Nach genau demselben Prinzip sehe ich die Mondentstehung. Anhilation oder thermonukleare Folgespaltungen haben selbst Gestein vergast oder zumindest verflüssigt, dass kleine, nicht einbrechbare Hohlräume hinterließ, selbst aber in den Himmel geschossen wurde und dort wieder zu Stein erkaltete.

Wie jeder Vergleich hinkt auch dieser, dennoch ist das Prinzip so gut erklärbar.
Solche kleinen Hohlräume konnten aber nur dort entstehen wo flüssiges oder zumindest zähflüssiges Material vorhanden war und nach der Katastrophe sehr schnell erstarrt ist.

Und das geht einfach nicht wenn die Erdkruste darüber noch intakt war, da eine weitgehend intakte Kruste die Wärmeabstrahlung bis auf einen geringen Rest blockiert. Und wenn, wie Du vorschlägst, die Hohlräume durch extreme Erhitzung des Magmas entstanden sen sollten, dann hätten sie nur so lange bestehen können, bis ihre Temperatur sich wieder der Umgebung angeglichen hatte, was bei kleinen Blasen sehr schnell passiert sein müsste.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 10:33
Loch bleibt Loch.

Wenn nur leichte Gesteine "verdampft" sind, werden die Löcher eher noch größer, da geringere Dichte = mehr Volumen bei gleicher Masse.

Ach ja:
mittlere Dichte Mond: 3,341 g/cm³
mittlere Dichte Erde: 5,515 g/cm3


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 10:41
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Und das geht einfach nicht wenn die Erdkruste darüber noch intakt war, da eine weitgehend intakte Kruste die Wärmeabstrahlung bis auf einen geringen Rest blockiert.
Das ist ja gerade "das Gute". Durch diese Isolierung wurde die Verweilzeit der heißen Gase erhöht und um so mehr konnte aus dem festen Gestein herausgelöst werden.

@cpt_void
Was willst Du mit der geringeren Dichtes des Mondes andeuten? Das es sich genau um das "leichtere" Material handelte, über das ich schrieb? Das, das aus den Poren bzw. kleinen Hohlräumen stammt?


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 10:48
@cpt_void
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Wenn nur leichte Gesteine "verdampft" sind, werden die Löcher eher noch größer, da geringere Dichte = mehr Volumen bei gleicher Masse.
Überdenk das nochmal.
Was passiert mit hoch erhitzter und daher gasförmiger Materie, wenn sie wieder auf Temperaturen abkühlt bei denen sie flüssig oder fest ist?
Und was geschieht dabei mit den Hohlräumen?
Und wieso um so schneller, je kleiner die Hohlräume sind?

Sollen die Dichte - Angaben, die Du hier hereingestellt hast andeuten, dass diese Hohlräume im Mond sind?

Wenn ja: darum ging es in D-Bremers Antwort nicht, sondern darum, dass er die These in den Raum gestellt hat dass nach der Explosion in der Erde viele kleine Hohlräume zurückblieben deren Volumen insgesamt etwa dem Volumen des Mondes entsprechen.
Damit versuchte D-Bremer zu erklären, warum bei einer solchen Explosion die Erdkruste nicht völlig durch die Verkleinerung des Erddurchmessers zerstört wurde und warum auch keine Einbruch - Zonen ausreichender Größe vorhanden sind.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 10:52
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Das ist ja gerade "das Gute". Durch diese Isolierung wurde die Verweilzeit der heißen Gase erhöht und um so mehr konnte aus dem festen Gestein herausgelöst werden.
Kannst Du das bitte näher erläutern. Was konnte aus dem festen Gestein herausgelöst werden?

Bei Deinem Szenario der AM - Annihilation und Mond - Absprengung muss die Explosion in etwa 2000 Km Tiefe erfolgt sein. Die feste Kruste beginnt aber rund 1950 Kilometer höher.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:26
Ich find die Holzkohle-Analogie so geil - aus was besteht unsere Erde denn? Buche? Oder Eiche?

Was da alles für Ausreden produziert werden um ein unmögliches Modell noch mehr zu schwachsinnifizieren :D :D

Und ein Modell, um die Erdrotation innerhalb von 10000 Jahren so zu reduzieren dass wir heute auf ner festen Kruste mit wohnlichen Temperaturen leben sehe ich immer noch nicht.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:37
@OpenEyes

Ich kann derzeit nicht genau einschätzen, in welcher Tierfe genau die Explosionen sich abspielten und ich bezweifle auch, dass Du es genau kannst.

Auf alle Fälle erfolgte diese Porenbildung entlang der aufgerissenen Erde und an der Untergrenze der festen Erdkuste bzw. des zähflüssigen Mantels - jedenfalls dort, wo Berührung mit den glühenden Gasen mögliich war.

Wenn die Explosionen so tief stattfanden, dass es nur noch flüssiges Magma gab, konnte es natürlich keine Porenbildung geben. DANN aber kommt es auch zu keinen Einbrüchen, weil die feste Erdkruste und die oberen festen Teile des Erdmantes eine so dicke Schicht bilden, dass nichts mehr einbrechen kann.

Infolge der Erdkrümmung haben ja die feste Erdkruste und der obere, feste Teil des Erdmantels eine Art Gewölbestruktur, die - m E. nach - selbst dann nicht einbrechen könnte, wenn die Erde völlig hohl wäre.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:43
@D-Bremer

"Ich wäre daran interessiert, ob auch JPhys der Auffassung ist, dass die sich ohne Mond schnell und ohne Widerstand nur um sich selbst drehende Erde nach der Mondentstehung und damit nach Umfuktionierung zu einem Zweikörpersystem mit einem gemeinsamen Schwerpunkt Erde-Mond völlig unbeeindruckt in praktisch derselben Geschindigkeit weiterdreht und nur langsam über 4,5 Mia. Jahre die Rotation verringert."

Wie gesagt es gibt Drehimpulserhaltung

Gemeinhin geht man von einer Kolisionstheorie aus umd zu erkalehren wo der hohe Drehimpuls des Mond Erde systems herkommt.

Wenn keine Kollision erfolg ist muss es vor dem Ereignis eine sehr hohe eigenrotationsgeschwindigkeit gegeben haben.

Die nach dem Ereignis in den Bahndrehimpuls des Mondes umgewandelt wurde.

Will sagen bei einer Abspatungs Theorie muss notwendigerweise die Eigenrotation der Erde waehrend der Abspaltung selbst stark nachlassen.

Das aendert aber nichts daran das die Eigenrotationen von Erde und Mond auch nach der Abspaltung durch Gezeitenbresmse noch weiter sinken...

Aber eben sehr langsam.


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04.02.2010 um 11:44
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Und ein Modell, um die Erdrotation innerhalb von 10000 Jahren so zu reduzieren dass wir heute auf ner festen Kruste mit wohnlichen Temperaturen leben sehe ich immer noch nicht.
Wolltest DU SELBST nicht vorrechnen, was beim Übergang der Erde von einem einfachen rotierendne Körper zu einem Zweikörpersystem für Kräfte wirken und dass diese die Rotation der Erde sich dadurch nicht verminderte?

Ich habe die Tageszeitverlängerung aus mehreren Überlieferungen unserer Vorfahren entnommen und Du hast behauptet, das wäre physikalisch nicht möglich. Dein Beweis steht noch aus.

Was die Hohlraumbildung unter extremen Temperaturen betrifft, das ist anerkanntes Wissen. Darüber diskutiere ich nicht.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:52
@D-Bremer
Nein Dieter, ich habe DICH als BEHAUPTER aufgefordert, dafür ein stimmiges Modell auf den Tisch zu legen. Deine zusammengesammelten, missverstandene und fehlinterpretierte "Überlieferungen" sind nichts wert, solange DU kein physikalisches Modell auf die Beine stellen kannst. So funktioniert Wissenschaft.

Aber darauf müssen wir glaube ich ewig warten...

Übrigen sollte dem Herrn Chemie-Inschenjör der Unterschied zwischen einem Stück Holz (was eh schon ne Dichte unter 1 hat) und der Erde klar sein...
Und das sich unsere Erde so verhält wie ein Stück Holz im Meiler, dafür hätte ich gerne doch einen Beleg :D
Muttu auch gar nicht diskutieren, Beleg reicht.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:55
@JPhys
Vielen Dank für die Antwort! Wir sind beim Kernthema dieses Threads.

Ich habe den Eindruck, dass Du zwar am meisten von allen Postern hier zum Thema weißt aber Deine Ausführungen von soeben kliingen eher wie das Orakel von Delphi.

Du hast vermieden, Dich klar dazu zu äußern, ob es denn - auch ohne Kollisionstheorie und stattdessen mit dem (von mir aus nur theoretisch betrachteten) Heraussprengen der Mondmasse mit Kernreaktionen - eine DEUTLICHE Änderung der Erdrotation beim Übergang zum Zweikörpersystem Erde-Mond geben würde.

Eine so deutliche Erdrotationsverminderung, dass dies von Zeugen feststellbar wäre und so Überlieferungen zu einer Tageszeitverlängerung zumindest theoretisch entstehen könnten.

Oder hast Du das "zwischen den Zeilen" bestätigt?

Oder weißt Du es nicht?
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Das aendert aber nichts daran das die Eigenrotationen von Erde und Mond auch nach der Abspaltung durch Gezeitenbresmse noch weiter sinken...
Das ist völlig unstrittig, implementiert aber auch eine plötzliche deutliche Rotationsverminderung bei der Mondentstehung ...


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 11:59
@JPhys
Die Holländer gehen bei ihrer Abspaltungsthese von einer Verdopplung der Tageslänge von 2,5 auf 5 Stunden aus, es wird bei ihnen ein weit höherer Drehimpuls auf den Mond übertragen als bei Dieters Modell.
Und um das soll es hier in den Thread ja auch gehen.

Selbst wenn wir die Kalkulationen der Holländer auf Dieters Modell übertragen, haben wir immer noch eine Tageslängen-Diskrepanz von 19 Stunden, die nicht erklärt werden können. und bei den Holländern war die gesamte Erdoberfläche glutflüssig und verformte sich unter den Gezeitenkräften...


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04.02.2010 um 12:14
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Deine zusammengesammelten, missverstandene und fehlinterpretierte "Überlieferungen"
Es würde allen Beteiligten, wenn Du sachlich bleiben würdest.

- "zusammengesammelt" ist richtig, denn nur Überlieferungen aus verschiedenen Kulturkreisen, die sich gegenseitig bestätigen, können ernst genommen werden. Wobei "gesammelt" gereicht hätte, zusammengesallmelt soll natürlich diese Arbeit abwerten ...

- "missverstandene" ist eine Behauptung ohne jegliche Begründung. Wenn die Überlieferung sagt, dass die Sonne zu schnell über den Himmel zieht, so schnell, dass "die Arbeit nicht fertig wird" und "die Wäsche nicht trocknen kann", dann ist daran NICHTS misszuverstehen, erst Recht nicht, wenn nach heldenhaftem Einsatz und Katastrophe danach die Sonne länger scheint.

- dasselbe trifft auf "fehlinterpretierte" zu. Diese Überlieferungen sind so eindeutig, dass sie nicht fehlinterpretiert werden können, erst Recht nicht, wenn - wie Dir - die betreffenden Zitate mit Quellen vorliegen.

Mich mit solchen Vokabeln zu diskreditieren, bringt weder Dich noch jemand anders weiter.

Deine Behauptung, dass ich das mathematisch nachrechnen muss, ist fehl am Platz.

Erstens, weil selbst Du das weist, dass das ein Normalbürger nicht kann, weil es keine klassische mathematische Lösung dafür gibt und weder Du noch ich die betreffenden Differentialgleichungen lösen könnten.

Zweitens weil die Wissenschaft selbst erst vor wenigen Tagen AKZEPTIERT hat, dass auch Meijer und Kollegen eine Mondentstehungshypothese rein qualitativ, OHNE quantitative Berechnungen vorgelegt haben.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Übrigen sollte dem Herrn Chemie-Inschenjör der Unterschied zwischen einem Stück Holz (was eh schon ne Dichte unter 1 hat) und der Erde klar sein...
Und das sich unsere Erde so verhält wie ein Stück Holz im Meiler, dafür hätte ich gerne doch einen Beleg
Auch damit demonstriest Du allein Deine wenig sachliche Diskussionsart.

Falls Du es überlesen hast: Ich habe selbst geschrieben dass das Beispiel hinkt und nur das Prinzip an sich demonstrieren soll.

Erfahrungsgemäß gehen dem Betreffenden die Argumente aus, wenn er sich an solchen Nebensächlichekiten festhält ...


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 12:36
@D-Bremer
Die Herren Holländer haben aber wenigstens Basismechanismen nennen können, die funktionieren - z.B. Gezeitenreibung, die in ihrem Modell eine Tagesverlängerung von 19 Stunden in 4 Milliarden Jahren erklärt. Das ist was andres als dieselbe Tagesverlängerung in 10000 Jahren...
DAFÜR warte ich auf eine Erklärung. Wär mal interessant die erzeugte Wärmemenge zu errechnen, die bei einer solchen Abbremsung entsteht :) Solltest Du doch hinkriegen.

Deine Herausrederei mit Mythen, die Du entsprechend interpretierst ist da schlicht und einfach lächerlich. Und zu fordern, diese Mythen mit Physik zu WIDERLEGEN ist noch lächerlicher :)

Dieter, ich habe hier viele Geschichten die davon erzählen, das Menschen auf Besen, Stöcken und anderen dingen durch die Luft reiten. Oder aus unzähligen Kulturkreisen, dass böse Hexer Menschen in allerlei Getier verwandeln. Muss ich das jetzt auch wörtlich nehmen? Und die Biologen auffordern zu beweisen, dass das nicht funktioniert, sonst muss man das als Wahrheit betrachten?

Soso, Der Herr Inschnjöhr wollte nur das Prinzip erläutern :D Gut, ein Chemiker ist kein Biologe und kann daher natürlich auch nicht wissen, dass die Hohlräume bereits im Holz vorhanden sind (Zellstruktur nennt man sowas) und der Gewichtsverlust des Holzes in Erster Line durch den Wasserverlust herrührt.
Ja, das ist ne wirklich gute Analogie zum Material des Erdmantels, stimmt. Also nochmal: Eiche oder Buche, woraus besteht der Mantel? :D :D :D


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04.02.2010 um 12:52
@FrankD

Ich fordere Dich erneut auf, Deine unsachlichen Behauptungen zu unterlassen!
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Deine Herausrederei mit Mythen, die Du entsprechend interpretierst ist da schlicht und einfach lächerlich.
NOCHMAL: Ich "interpretiere" da nichts rein, das steht dort so wie ich es geschrieben habe, also ist da auch nihcts "lächerlich". Unterlasse bitte diese Unterstellungen!
Soso, Der Herr Inschnjöhr wollte nur das Prinzip erläutern Gut, ein Chemiker ist kein Biologe und kann daher natürlich auch nicht wissen, dass die Hohlräume bereits im Holz vorhanden sind (Zellstruktur nennt man sowas) und der Gewichtsverlust des Holzes in Erster Line durch den Wasserverlust herrührt.
In Deinem Bestreben - statt sachliche Diskussion zu führen, mich als Person lächerlich zu machen - offenbarst Du Wissenslücken, die gigantisch sind.

Ein jeder weiß, dass bei der Schwelung (nichts anderes ist die Köhlerei) Schwelteer entsteht. Daran ändert auch nichts, dass ausgetriebenes Wasser an der Gewichtsreduktion beteiligt ist.

Wie selektiv Du meine Angaben verwendest um mich als Person zu diskreditieren, sieht man an Deiner Auswahl ausschließlich für Holz, obwohl ich mit Grude, BHT-Koks und normalem (Steinkohlenkoks) drei andere Beispiele nannte.


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04.02.2010 um 13:02
@D-Bremer
Es ist schon klar, dass nicht jeder alles kann und weiß (darum gibts ja Raketentechniker die keine verstopften Klos reparieren können).
Aber warum nimmst du dir nicht einen Mathematiker/Astrophysiker zur Seite und ihr arbeitet das gemeinsam aus?
Dann steht einer Veröffentlichung nichts im Wege und du bekommst "offizielles" feedback.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 13:03
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:- "missverstandene" ist eine Behauptung ohne jegliche Begründung. Wenn die Überlieferung sagt, dass die Sonne zu schnell über den Himmel zieht, so schnell, dass "die Arbeit nicht fertig wird" und "die Wäsche nicht trocknen kann", dann ist daran NICHTS misszuverstehen, erst Recht nicht, wenn nach heldenhaftem Einsatz und Katastrophe danach die Sonne länger scheint.
Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Wenn früher der Tag nur 2,5 Stunden lang war und das bis dahin schon immer so war, warum sollte man sich die Arbeit so unsinnig einteilen? Das wäre doch so, als würde ich mir vornehmen, morgen Arbeit für 120 Stunden zu erledigen, und wenn dann die Sonne untergeht, zu schreiben, dass der Tag zu kurz dafür ist.

Bei der Wäsche gibt es ein ähnliches Problem: Wenn aufgehängte Wäsche nicht trocknet, warum sollte man sie dann überhaupt aufhängen?

Machen diese Überlieferungen nicht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Tag zuvor länger war und dann plötzlich kürzer wurde?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 13:15
@D-Bremer
"NOCHMAL: Ich "interpretiere" da nichts rein, das steht dort so wie ich es geschrieben habe, also ist da auch nihcts "lächerlich". Unterlasse bitte diese Unterstellungen!"

Doch tust du
Du sagts dass ein Mythos der Realiatet entsprechen muesste.

Diese Mythen bei einer Therie zur Mondenstehung zu beruecksichtigen ist etwa so sinnvoll wie die Icarus Legende zur Theorie der Aerodynamic zu beruecksichtigen.


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 13:28
Zitat von DazzlerDazzler schrieb:Es ist schon klar, dass nicht jeder alles kann und weiß (darum gibts ja Raketentechniker die keine verstopften Klos reparieren können).
Aber warum nimmst du dir nicht einen Mathematiker/Astrophysiker zur Seite und ihr arbeitet das gemeinsam aus?
Dann steht einer Veröffentlichung nichts im Wege und du bekommst "offizielles" feedback.
Theoretisch sehr schön, praktisch unmöglich.

Ich habe z.B. das DLR angeschrieben. Reaktion? = 0 Nicht mal eine Eingangsbestätigung für das Schreiben. Welcher Wissenschaftler - der noch dazu AUCH von meinen Steuergeldern bezahlt wird, reagiert so, wenn er meine Argumene einfach entkräften könnte?

Ich könnte noch mehr darüber berichten ...

Dennoch vielen Dank für die Zukunftsvision!


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Verlangsamung der Erdrotation

04.02.2010 um 13:32
@MareTranquil

Es gibt nun mal Leute, die waschen ihre Wäsche ...
Alles andere wäre wohl auch einer entwickelten Zivilisation unwürdig.

Die Verwirrung ergibt sich daraus, dass diese Überlieferungen nicht original von vor der Katastrophe stammt, sondern mit der Weltanschauung der Menschen nach der Katastrophe "bewertet" ist.


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