@PHKEin wenig musste ich schon schmunzeln, als ich las, wie du meinen verwendeten Begriff - getreu meiner ehemals angesprochenen Scheuklappenthese - personifizierst.
Du läufet gegen diesen Begriff und meine damit verbundene Aussage derart an, dass du jeden Pragmatismus beiseite legst.
Interessanterweise bezeugst du dann im für Greeky dachten Beitrag abermals, dass PSler zusammenhalten. Du verteidigst Bremers These, wenn auch etwas herzlos. Bloß nicht einräumen, dass der Herr Kollege auf dem Holzweg ist. Dir sei verziehen.
Doch rate ich dir, nicht so sehr zum Schlag auszuholen. Such doch mal nach D-Bremer im Internet. Es werden schon seit Jahren sehr lange Diskusionen geführt, und eines ist in all den Jahren nicht einmal eingetreten:
ein Eingeständnis von ihm, dass ein Teil seiner Thesen nicht korrekt ist.
Dass FrankD und er so herzlich miteinander umgehen, liegt auch daran.
Du redest davon, wie skeptisch du allem Gegenüber bist, doch im Prinzip bist du nur kritisch gegenüber der etablierten Wissenschaft - die ist ja auch so an der Verblendung der Menschheit interessiert und sie ist wohl auch so unfähig, dass ihr jeder dahergelaufene PSler überlegen ist.
Doch zurück zu Bremer.
Er behauptet, der Mond sei keine 100.000 Jahre alt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse sagen etwas anderes.
Sie sagen er muss um die 4 Milliarden Jahre alt sein, allein schon aufgrund seiner Krater. Mir wurde das mal glaubhaft dargelegt.
Man war auf dem Mond, also direkt vor Ort und konnte so das ganze stützen.
Bremer behauptet, vor der Mondentstehung lebten auf der Erde Dinosaurier und die Menschen waren Riesen (also vor max. 100.000 Jahren).
Dass die Dinosaurier vor einigen Millionen Jahren bereits ausgestorben sein müssen, suggeriert schon die Existenz des Menschen. Der Mensch hätte sich in keinem Fall in einer Reptilien dominierten Welt entwickeln können; es gab nur wenige Nischen für Säugetiere. Platz für ein menschenartiges Wesen war da nicht, dass allein schon wegen dem begrenzten Nahrungsangebot für Säugetiere. Zu anderem gibt es genügend andere Belege dafür, dass die Dinosaurier vor langer Zeit ausgestorben sind.
Nebenbei hätte diese sicher auch keine Eiszeit überlebt.
Es gibt noch nichtmal ein Indiz dafür, dass irgendeine Menschenart riesig war. Weder Funde noch genetische Analysen lassen darauf schließen.
Dann behauptet er, als einziger Schiller richtig zu verstehen.
Er meint aber auch, die Offenbarung Johannes wäre wirklich geschehen. Wobei es selber in der Bibel heißt, es sei eine Vision. Dass er aus einem Buch mit 7 Siegeln 7 Atombomben macht, kannst du ja gerne unterstützen.
Ich könnte weiter so machen, aber es bringt sowieso nichts.
Kurzum er zweifelt so ziemlich alle wissenschaftliche Erkenntnisse an und behauptet die einzig wahre Wahrheit zu kennen. Er hat mehr Ahnung von Literatur, Astronomie und zugleich weiß er auch mehr über die Evolution.
Hast du mal meinen Link gelesen?
Da könntest du sehen, wie gut er sich mit den alten Schriften auskennt.
Greetings
MC Homer