@PHKNein, du stellst hier zwei vollkommen verschiedene Arten gegenüber.
Die "Great-Impact"-Theorie beruht auf jahrzehntelanger Forschung.
Es haben ausgewiesene Spezialisten an dieser gefeilt, die sich in ihrem Fach verdient gemacht haben. Sie stellen auch keinen Anspruch auf Perfektion, es ist nur eine Annäherung an die Wahrheit. Doch diese Annäherung ist schlicht eine der Wahrscheinlichsten, denn sie passt in das Fundament bisheriger Erkenntnisse, welche erwiesen sind.
Sie ist durch die Verwendung von Mathematik nachprüfbar und lässt sich so auch abstrakt erklären. Jedoch ist schlicht eine entsprechende Ausbildung notwendig, um diese vollkommen nachvollziehen zu können. Nichtsdestotrotz bleibt, dass sie auf apriorischer Weise erläutert werden kann.
D-Bremers Theorie hingegen beruht allein auf seiner Interpretation von Schriftstücken, die wiederum auf Interpretationen beruhen. Dabei liefert er auch keine Beweise, die ohne empirisches Wissen nachzuprüfen wären - nicht ohne Grund deutet er so oft auf sein Buch, denn man muss erst sein empirisches Wissen aufnehmen, dass er aus seinen Interpretationen geschlossen hat. Dadurch ergibt sich das Problem, dass eine apriorische Beweisbringungen nicht möglich ist - er kann seine Theorie schlichtweg nicht in eine, in diesem Bereich sogar notwendige, mathematische Beweisführung bringen. Doch solange er dieses nicht kann, wird er bei Physikern oder Astrophysikern kein Gehör finden.
Denn nur eine apriorische Beweislage ist unbestechlich - natürlich kann man auch die Mathematik manipulieren, doch fällt es mit geschriebenen Worten doch um einiges leichter.
So ist zu sagen, das Bremer nur eine These aufgestellt hat, denn sie erfüllt die Voraussetzungen nicht, die sie zu einer Theorie qualifizieren würden.
Und mal nebenbei wäre ich vorsichtig:
er schmeißt hier auch nicht einfach mal eine neue Definition eines bekannten Sachverhaltes in den Raum, nein, er will die ganze bisherige Entstehungsgeschichte
komplett umschreiben. Das ist ja auch in Ordnung,
aber er hat bisher nicht einen Fehler in seiner Theorie eingestanden, egal, wie erdrückend die Beweislage gegen ihn war. Gerne flüchtet er dann darin, dass die moderne Wissenschaft doch vollkommen irregeführt ist und eigentlich keine Ahnung hat.
Diese Aussagen jedoch sind keines Wegs legitim, solange er selber nicht entweder so eine stichfeste Theorie aufbaut, die nicht zu widerlegen ist oder er selber einen hohen wissenschaftlichen Grad in seinem erwählten Thema inne hatte, dass er die Möglichkeit hat, über die Praktiken der Wissenschaftler schlecht zu reden.
Und mal eines ganz klar:
die Wissenschaft hat keine Angst vor ihm. Im Gegenteil, wenn er eine stichfeste Theorie hätte, würde sich die Wissenschaft damit beschäftigen. Aber nein, er hat eine Theorie, die zu einem nur in einem Mystery-Forum Beachtung findet und zum anderen selbst in solchen, nicht wissenschaftlichen Kreisen, derart von den Usern des Forums auseinandergerissen wird, die keines Wegs etwas mit der Wissenschaft zu tun haben.
Das liegt auch nicht daran, dass irgendeine Macht die neuen Erkenntnisse zurückhalten will, sondern es liegt einfach daran, dass seine Theorie einfach schlecht ist.
Greetings
MC Homer