@ghostfear1983Das Schweigen der Hammel. Der Spezi meldet sich nicht mehr zu Wort, obwohl die Fragen des
@MachinaSoft doch extrem gut sind, bzw ernsthaft tiefgründige Fragen.
Dann beantworte ich diese mal als ebensolcher Hobbyphysiker und Querdenker.
Fangen wir mit den leichen Fragen an:
1.)Ultrahochhocfrequente Strahlung und deren Bestimmung! Nun, nach der Quantentheorie wird jedem Teilchen und seiner Masse auch eine Wellennatur zugesprochen. Sprich, Teilchen sind auch Wellen und haben eine Frequenz. Beschleunigt man diese Teilchen, so verhällt sich die Energie des Teilchen Frequenzproportional nach E=h*v. Löst du nach h (=Frequenz) auf, bekommst du h = E/v. Das bedeutet, dass du eien Frequenzwert h bekommmst, wenn du von einem Teilchen seine Gechwindigkeit ermittelst und die Energie misst, die es freisetzt, zum Beispiel bei Kollisionsexperimenten. Und genau das hätte dir eigentlich der Diskussionsleiter
@ghostfear1983 erzälen müssen, weil im CERN nichts anders geschiet,also genau solche Messungen!
2.) Energie ist kein elementarer Zustand wie Teilchen, deswegen suchst du in der Begriffswelt in der falschen Richtung. Es ist eher ein Zustand dieser Teilchen und auch ein Zustand des Universums! Um es einfach auszudrücken wird Energie ständig verbraucht, hatte einen Zustand höchster Stufe (Urknall-Theorie) und verbraucht sich zu tieferen Stufen bis zum "Wärmetod des Universums" und einer dabei möglichen maximalen Ausdehung des Universums. Bei Energie misst mal also immer die Menge zwischen zwei Zuständen und auch beim Verbrauch geht ein hochenergetischer Zustand in ein nidrigenergetischen Zustand über. Daneben kannst du Energie weder erzeugen noch vernichten. Die Gesamtenergie des Universums bleibt gleich, jedoch nimmt die Energiedichte aufgrund der Expansion ab. Aber gerade dieser Expansionszyklus ermöglicht Leben und Zustände, die für uns notwendig sind zu existieren.
3) Weltraum und Äther, Vakuum sind nicht leere Zustände. Strahlung breitet sich also nicht durch "Nichts" hindurch, sondern durch ein fluktuierendes Feld aus Energie und virtueller Materie, deren Energiedichte dem aktuellen Expansionszustand des Universums entspricht. Hierbei erfährt es auch eien Einfluß, der unter anderem dafür sorgt, dass die Weltraumlichtgeschwindigleit genau dem Wert entspricht, welches wir messen. Das gilt ebenfalls für Teilchen, die mit dem Vakuum interagieren. Siege zum Beispiel Vakuumpolarisation!
4.) Das alter des Universum sind nur Schatzwerte, die auf Beobachtung der Rotverschiebung beruhen. Wenn von einem Objekt berichtet wird, welches 14Mrd Jahre entfernt liegt, also zu den Anfangszeiten des Universums, dann darfst Du nicht vergessen, dass dieses Objekt bereits voll ausgebildet ist,also eine Galaxie darfstellt, die ebenso aus unzähligen Sonnen besteht. Neben dieser Galxie gab es vor 14Mrd Lichtjahren natürlich aus andere erste Galaxien und sicher auch eine Urform unserer Galaxie, die nicht 100m neben dem Objekt befand, sondern ebenfalls hunderte oder tausende Lichtjahre daneben. Deswegeb bilden sich ja auch stabile Galaxien, weil anderen Galaxien in der Nachbarschaft so weit weg sind, dass sie keine gravitative Störung erfahren. So, nun aber sendet die Galaxie ihr Licht aus zu unserer damals jungen Galxie in der Nachbarschaft. Würde das Universum still stehen, bräuchte das Licht vielleicht 1000 Jahre, aber das Universum expandiert und das immer schneller. Das ausgetrahlte Licht braucht nun nicht mehr 1000 Jahre sonder Millionen oder Milliarden Jahre, bis es uns erreicht, weil unsere Galaxie immer weiter von der anderen flieht. Das wäre anders, wenn diese Galaxie zu unserem Galaxienhaufen gehören würde, gehört sie aber nicht, sonst wäre sie in der Nähe geblieben. Also war sie schon vor 14Mrd eine weit entfernte Galaxie und so sehen wir erst jetzt ihr Licht. Das erklärt dir in einfachster Weise, warum wir 14Mrd Jahre in die Vergangenkeit schauen können und das kein Widerspruch ist.
Noch Fragen? Ich arbeite übrigens nicht beim CERN!