Original anzeigen (0,3 MB)@PumpkinsIch mache ( wenn auch sehr wiederwillig ) noch einen Erklärungsversuch.
Ich sage aber gleich vorweg, das meine Ansicht der Funktionsweise, eine etwas andere ist, als die von CF59
Ausserdem ist noch zu sagen, das Orffyreus zwei Arten von Rädern baute.
Die beiden ersten drehten sich nur in einer Richtung, und waren selbstanlaufend.
Die letzten beiden konnten sich beidseitig drehen, und waren nicht selbstanlaufend.
Die ersten nennen wir ab jetzt Uni-Räder, die letzten Bi-Räder.
Meine Erklärungen, beschränken sich erstmal auf die Uni-Räder.
Für mich sind nicht fallende Gewichte wichtig ( Im Uni-Rad ) sondern schwingende, pendelnde Gewichte.
Stellt euch eine leichte stabile Alu-Leiter vor, aber eine mit festen Scharnieren, die nicht zusammenklappen kann...
Dann ganz oben, eine schwere Masse, aber möglichst kompackt, mit wenig Volumen.
( ca 25 - 50 kg ) am besten eine Walze aus Blei.
An den vier Beinen, die den Boden berühren, kommen Stabile Federn ( auf das Gewicht der Masse abgestimmt )
Jetzt binden wir ein Seil an die Leiter, und bringen diese Konstruktion ins schwingen...
So wie eine Kinderschaukel auf dem Spielplatz, oder eine Schiffschaukel auf der Kirmes, nur andersherum...
Jetzt können wir mit einer weiteren Mechanik, die unter diese Konstruktion gebaut wird, die Energie nutzen, die entsteht, wenn das Bein die Feder komprimiert. So, als wenn man mit den Füßen in die Pedale eines Fahrrades tritt.
Ich habe ein Bild angehängt, worauf der Pendelaufbau des " Kontrollgerätes " zu sehen ist. Anstatt der Leiter, benutzte er zusammengebundene Bambusrohre.
Und mit diesem Kontrollgerät, konnte er eine Leistungserhöhung zeigen. Beweisen, kann ich das aber natürlich nicht. Ich habe diese Maschine auch leider nicht selbst gesehen.
Es benötigt weniger Energie um das Pendel am schwingen zu halten, als man danach über die weitere Mechanik abnehemen kann...
Wenn das soweit verstanden wurde, dann versuche ich zu erklären, wie daraus eine Radkonstruktion gebaut werden kann.
Gruß Sandro