Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Logik etwa nicht absolut?

661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verstand, Logik, Rationalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 03:12
Tainted Love ist ein Song, derdie meisten Frauenherzen trifft, allerdings nur die Version von Soft Cell.

Von der Band Coil ergeben sich so gut wie null Resultate.

Logik? Null.
Erklärungen wie: anders dargestellt, etc, fallen in den Bereich: ERKENNTNIS.
ERFAHRUNG,


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 03:16
eins noch:
Zitat von james1983james1983 schrieb:nehmen wir den doppelspalt effekt

hier scheint die logik nicht zu greifen. quanten verhalten sich völlig unlogisch nach den regeln unserer welt.
Sehe ich nicht so. Angenommene Gesetzmäßigkeiten (der von uns wahrgenommenen) Wirklichkeit haben nicht unbedingt etwas mit Logik zu tun. Wurde hier schon am Beispiel der Kausalität erläutert

jetzt aber Nacht ... :)


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 03:21
Der uns wahrgenommen Wirklichkeiten sind unsere. Somit auch deine, Rachxa.

Schlaf schön.


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 13:09
@earendil
Wunderschön. Wenn auch nicht zwingend wahr.


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 14:30
zwischen Realität und Wirklichkeit
ist der Unterschied schon vorhanden ;)

Das Problem dabei ist nur, dass das den Meisten nicht passt.
Was ja auch logisch IST

Wer könnte es schon ertragen, dass die eigen Realität mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Das würde ja bedeuten, dass man sich eingestehen müsste ein Idiot zu sein.
Folglich ist es logisch, dass wir nicht nur mit unseren Mitmenschen und mit unserer Mitwelt genau so umgehen, wie wir uns selbst belügen und dabei nicht mal auf die Idee kommen, dass wir uns auch irren könnten.

Deshalb wäre es schon zu Ehre des Menschseins logisch, dankbar dafür zu sein, dass es eine Einheitliche Logik gibt, auf deren Grundlage sich alles mit dem Selbst verbinden kann.

Aber davon sind wir logischer Weise mit der eigenen Realität so weit von der Wirklichkeit entfernt wie mit dem Glauben von der Vernunft.

Damit ist es wohl auch logisch, dass man sich über den Tag freuen wird, an dem der Blitz alle Idioten erschlägt.


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 14:50
Naja so langs der Blitz ist und nicht ein sehr schwerer Stein können sich die Idioten ja vielleicht auch ein bisschen freuen.


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 20:09
Was für Idioten?
Zitat von manamanamanamana schrieb:Naja so langs der Blitz ist und nicht ein sehr schwerer Stein können sich die Idioten ja vielleicht auch ein bisschen freuen.
Nur weil sie die Dinge anders sehen!
Oder die Meinung anderer nicht Teilen?

>
Was soll hier erreicht werden. Logik per Definition?
Wie kann ein Konsens stattfinden wenn einige sich eine ultimative Antwort zurecht gelegt haben und jegliches Formulieren immer wieder mit den zurechtgelegten Argumenten verworfen wird.

So wird die gegen Argumentation je im Keim erstickt.
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Ja und. Logik als formal in sich konsistentes System. Habe ja jetzt bestimmt schon drei Mal geschrieben dass man der reinen Logik einen gesonderten Stellenwert einräumen kann, weil sich ihre Richtigkeit nicht durch erleben oder durch äußere Gesetzmäßigkeiten sondern durch erkennen legitimiert. Das Wissen darum dass Logik richtig ist erhalten wir einzig durch denken.
>
Nichts ist logisch da das Hirn selbst Fehlerhaft ist. Und des öfteren falsche Interpretationen zu lässt.
Logik ist nicht nur reines Denken sonder Erfahrungswerte der zuerst die Erwartung gegenüber steht.

Eine Maschine derer Konstruktion durch denken statt fand, soll ein Bedürfnis abdecken.
Die Maschine wurde nach den neusten Erkenntnissen gestaltet und geplant.
Ein Fehler im System führt dazu, dass diese Maschine fehlerhaft ist. Der Grundgedanke ist insofern nicht falsch aber die Ansammlung von Fehlern führt unter Umständen dazu, dass dieser Prototyp der zu viel Geld und Zeit kostet, verworfen wird.

Hier folgt nach der Logik die Erkenntnis, dass das Erlebte zu neuer Erkenntnis führt die wiederum der Logik neue Nahrung liefert.

Somit ist in diesem Tread die Logik -Absolut.
Da durch, dass wie oben Erläutert, die Logik neu definiert wird (Maschine neu Konstruieren mit den gewonnen Erkenntnissen), wird die gewonnene Erkenntnis zur ergänzten Logik.

Tread...........ENDE

Ich weiss!
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:erkennen ist nicht wahrnehmen. Erkennen können wir (wenn wir es denn können) auch durch reines denken.
Errare humanum est
"Errare humanum est" ist eine lateinische Redewendung, die in dieser Form jedoch nicht vollständig wiedergegeben ist. Vollständig lautet der Ausspruch wie folgt: "Errare (Errasse) humanum est, sed in errare (errore) perseverare diabolicum." was wie folgt übersetzt wird: "Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch."
In diesem Sinne "Salve"


3x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 20:19
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Logik ist nicht nur reines Denken sonder Erfahrungswerte der zuerst die Erwartung gegenüber steht.
Im Gegenteil Logik vermittelt mitunter sogar Erkenntnisse, die jeglicher Erfahrung und Erwartung widersprechen.


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 21:40
@RaChXa
Wir bewegen uns hier in der Metatheorie.
Es wird hier keine andere Antwort geben als die Vordefinierte.


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 21:50
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Wir bewegen uns hier in der Metatheorie.
Es wird hier keine andere Antwort geben als die Vordefinierte.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Wieso definiert?

Aus wiki:

Der Logizismus, wurde unter anderem von Gottlob Frege, Bertrand Russell und Rudolf Carnap begründet. Nach dieser These lässt sich die Mathematik vollständig auf die formale Logik zurückführen und ist folglich auch als ein Teil der Logik zu verstehen. Logizisten vertreten die Ansicht, dass mathematische Erkenntnis a-priori-Charakter hat. Mathematische Konzepte sind abgeleitet von logischen Konzepten, mathematische Sätze folgen direkt aus den Axiomen der reinen Logik.

Etwas genauer lässt sich der Logizismus in zwei Positionen aufspalten:

1. Alle mathematischen Wahrheiten müssen sich anhand von Definitionen mit strikten Beweisen auf eine fest umgrenzte Anzahl von Axiomen zurückführen lassen.
2. Bei diesen Axiomen selbst muss es sich um evidente logische Wahrheiten handeln, d. h. sie dürfen nach Freges Worten „eines Beweises weder fähig noch bedürftig“ sein.


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 22:01
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Logik ist nicht nur reines Denken sonder Erfahrungswerte der zuerst die Erwartung gegenüber steht
Erkläre doch mal, wie kommst du darauf?


melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 23:14
fliewatüüt schrieb:
Wir bewegen uns hier in der Metatheorie.
Es wird hier keine andere Antwort geben als die Vordefinierte.
Ach neee!
Diese Aussage ist doch keine Antwort - auf eine gestellte Frage - sondern eine Feststellung!

>
Logik ist nicht nur reines Denken sonder Erfahrungswerte der zuerst die Erwartung gegenüber steht


Erkläre doch mal, wie kommst du darauf?
Wird doch im nachfolgeneden Satz beschrieben @RaChXa
Eine Maschine derer Konstruktion durch denken statt fand, soll ein Bedürfnis abdecken.
Die Maschine wurde nach den neusten Erkenntnissen gestaltet und geplant.
Ein Fehler im System führt dazu, dass diese Maschine fehlerhaft ist. Der Grundgedanke ist insofern nicht falsch aber die Ansammlung von Fehlern führt unter Umständen dazu, dass dieser Prototyp der zu viel Geld und Zeit kostet, verworfen wird.



melden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 23:30
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Eine Maschine derer Konstruktion durch denken statt fand, soll ein Bedürfnis abdecken.
Die Maschine wurde nach den neusten Erkenntnissen gestaltet und geplant.
Ein Fehler im System führt dazu, dass diese Maschine fehlerhaft ist. Der Grundgedanke ist insofern nicht falsch aber die Ansammlung von Fehlern führt unter Umständen dazu, dass dieser Prototyp der zu viel Geld und Zeit kostet, verworfen wird.
Und? Dies beschreibt die mangelnde Übertragbarkeit eines in Gedanken entwickelten Models auf die Realität.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Hier folgt nach der Logik die Erkenntnis, dass das Erlebte zu neuer Erkenntnis führt die wiederum der Logik neue Nahrung liefert.
Die Logik ist aber keine Maschine, der Vergleich ist einfach quatsch.
Wo wurde denn jemals ein logisches Modell aufgrund von Erfahrungen abgeändert. Und damit meine ich jetzt nicht Anwendungsmodelle, sondern reine Logik ?!


Ich habe dir schon ein Beispiel genannt

Die Richtigkeit von:

f ’(x) = f (x)
=> f(x) =x^e + c

Halten wir nicht aufgrund von Wahrnehmung für wahr. Mag sein dass unsere Wahrnehmung den Wahrheitsanspruch untermauert.
Vor diesem Hintergrund dies die Aussage: Nicht das Wahrnehmen von Resultaten sondern das Denken konstituiert Logik zu verstehen.

Und ich behaupte weiterhin Logik vermittelt mitunter sogar Erkenntnisse, die jeglicher Erfahrung und Erwartung widersprechen.


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 23:36
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:der Vergleich ist einfach quatsch.
War er auch. Erwartungshaltung ist ja ein bekanntes Problem. Nur weiss das tüt tüt nichts damit anzufangen.


melden
The.Secret Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 14:59
Die Logik ist ein wichtiger Bestandteil unseres denkens... kann sich irgendwer von euch eine Existenz ohne die Fähigkeit zur Logik vorstellen?


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 15:12
@The.Secret
Zitat von The.SecretThe.Secret schrieb:Die Logik ist ein wichtiger Bestandteil unseres denkens... kann sich irgendwer von euch eine Existenz ohne die Fähigkeit zur Logik vorstellen?
Wie jetzt bestimmt jeder weis denke ich ja, dass Logik abhängig von unserem Bewusstseinszustand ist. Das Beispiel, Traum vermittelt ja einen Eindruck davon wie denken ohne Logik aussieht.

Was ich mich grade frage ist ob Bewusstsein ohne logisches Denken überhaupt möglich ist.


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 15:20
@RaChXa
wobei die fareg zu klräen bleibt ob ein traum nicht einfach einer anderer logik gehorcht. also nicht den erfahrungshorizont.

aber wir haben doch auch schon festgelegt das logik nicht nur gewohnter erfahrungshorizont ist

die bilder in dienem traum scheinen ja schon nach einem gewissen muster angeordnet zu sein. sonst hätte die traumdeutung wenig vorzuweisen gehabt


1x zitiertmelden

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 15:26
@james1983
Zitat von james1983james1983 schrieb:wobei die fareg zu klräen bleibt ob ein traum nicht einfach einer anderer logik gehorcht. also nicht den erfahrungshorizont.
Aber mit zu nehmend größer werdender Entfernung von der Logik im Wachzustand scheint auch das Bewusstsein sich mehr und mehr aufzulösen.
Wobei ich auch schon halb- lucide Träume hatte in dem mein Bewusstsein ziemlich klar war, aber mein Logikdenken vollkommen chaotisch.


melden

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 15:29
@RaChXa
bei mir ging logik und klarheit beim luziden träumen immer hand in hand


melden

Logik etwa nicht absolut?

30.05.2009 um 15:31
@RaChXa
man entlarft den traum ja als traum inde ein teil der normalen wachlogik mit wcah bleibt und im traum plötzlich merkt hey ich träume. handtest lichtschalter.

obwohl da vielleicht nicht von logik direkt zus prechen ist sondern im überprüfen ob die gestzsmässigkeiten aus dem alltag funktionieren


melden