@newbie:
Ich verstehe die Erklärung.
Jedoch hat diese Erklärung einen Haken:
Wenn man wirklich von der Leistung des Messgerätes ausgeht, so meinst du, also welche gemessen wird, und E = P*t, dann müssten alle Photonen dieselbe Energie haben, aber das ist nicht der Fall!
Mathematisch so ausgedrückt:
E = h*f
f = c/lambda --> E = (h*c) / lambda
Was hier wichtig ist ist der Term f = c/lambda.
Umgestellt: c = lambda*f
--> Da c eine Konstante ist, muss es so sein, dass, wenn sich lambda erhöht, sich f im gleichen Maße verringert.
Nun ist t = 1/f --> c = lambda/t
t = lambda/c
--> Verringert sich lambda, dann verringert sich die Messungszeit, das ist klar. Dann erhöhrt sich aber auch die Frequenz im selben Maße, wie sich lambda verringert.
Fazit:
Was man mit deinem Experiment beweist ist die Konstanz von c.
Die Energie wäre aber auch immer konstant - und ich meine IMMER, egal bei welchem Photon, denn die Energie eines Photones ist ja allein von seiner Frequenz bzw. Wellenlänge abhängig.
Das wäre aber absurd. Mit einem Leistungsmesser, wie du ihn beschreibst, beweist man nicht viel bezüglich meiner Frage.
Verstehst du meine Erklärung?^^