Warum fliegen Photonen immer mit Lichtgeschwindigkeit

rene.eichler schrieb:Wenn Leute wie du, die nicht an Lichtermüdung glauben, einen Artikel dazu verfassen.

Ich habe ihn nicht verfasst, nur gelesen und editiert. Der der ihn verfasst hat hat aber mit ziemlicher Sicherheit auch nicht an die Lichtermüdung geglaubt, da solche Leute die heute noch an Lichtermüdung glauben in der Regel gar nicht schreiben können. Ein paar von der Sorte haben es laut Versionsgeschichte zwar eh versucht, aber die haben sich dabei so dumm angestellt dass man sie schon nach der ersten Zeile erkannt und verbannt hat.

Erklärend,

Hilbert Jämes

@nevs
Was hat die Expansion des Universums mit der Relativitätstheorie zu tun ?

Kann dazu im Urknallartikel nichts finden.

Ob die ART richtig oder falsch ist, möchte ich nicht entscheiden, weil ich mich damit nicht beschäftige.

rene.eichler schrieb:Was hat die Expansion des Universums mit der Relativitätstheorie zu tun

Sie ergibt sich zwar schon aus Newton, aber das hat man erst gemerkt nachdem Einstein sie aus der ART hergeleitet hat. Nur die dunkle Energie hat kein Pendant im Newtonversum, die gibt es nur in der RT (siehe hier, hier , hier und hier).

,

Hilbert Jämes

@nevs

Ich glaube aber schon, dass die ART nicht ganz falsch sein kann , weil sie Raum und Zeit vereint.
Ich glaube ja dass es eine Welttheorie (vereinheitlichte Theorie) gibt, in der alle Kräfte und Gesetze vereint sind.
Dazu gehört auch die Zeit.

Ich möchte jetzt einmal aufzeigen, dass das was ihr Raumzeitwandler macht eigentlich sinnlos ist.

nochmal den Artikel:
http://www.space.com/32134-fast-radio-burst-source-discovery-flawed.html?cmpid=514630_20160304_58929336&adbid=10153341229451466&adbpl=fb&adbpr=17610706465

wenn man den Artikel ernst nimmt, was ja bei einigen hier im Forum nicht so scheint,
fliegt langwelligeres Licht (Photonen mit geringerer Frequenz) langsamer als kurzwelligeres Licht (Photonen mit höherer Frequenz).
Wenn man jetzt sagen würde, das rote Licht fliegt mit c (also maximaler Geschwindigkeit)
dann müsste das blaue Licht mit Überlichtgeschwindigkeit also höherer Geschwindigkeit als c fliegen, was ja nicht möglich ist. Da es immer Photonen gibt die eine höhere Frequenz haben, gibt es nur eine Schlussfolgerung. Nur das Licht (Photon) welches eine unendlich hohe Frequenz und damit auch unendlich hohe Energie hat, kann mit maximaler Geschwindigkeit (c) fliegen.

So , was hat das für Folgen für die ART?
Ein Beobachter in der ART kann niemals etwas mit maximaler Lichtgeschwindigkeit beobachten, weil das Licht (Photon weniger als unenlich hohe Frequenz) welches dem Beobachter zur Verfügung steht immer mit unterlichtgeschwindigkeit fliegt.

LG René

kurzer nachtrag ein Photon was eine unendlich hohe Frequenz hat, hat dem zu Folge :
auch unendlich hohe Energie

rene.eichler schrieb:Ich möchte jetzt einmal aufzeigen, dass das was ihr Raumzeitwandler macht eigentlich sinnlos ist.

So wie ich das sehe, hast du weder aufgezeigt, WER hier die Raumzeitwandler sind, noch was sie machen, und schon gar nicht, warum es sinnlos ist.

Zudem gibt es keine unendlichen Frequenzen, bzw. unendliche Energien. So weit mir bekannt ist, ist die Lichtgeschwindigkeit frequenzunabhängig. Es gibt aber Theorien, die von einer gequantelten Raumzeit ausgehen, und diese sagen unterschiedliche Laufzeiten bei unterschiedlichen Frequenzen voraus. Bisher wurde dies aber noch nicht gemessen (so weit ich weiß).

@Peter0167
Es gibt aber Theorien, die von einer gequantelten Raumzeit ausgehen, und diese sagen unterschiedliche Laufzeiten bei unterschiedlichen Frequenzen voraus. Bisher wurde dies aber noch nicht gemessen (so weit ich weiß)
Jetzt wurde es aber gemessen.

rene.eichler schrieb:Jetzt wurde es aber gemessen.

Und das sagt Dir Bauchipedia oder Deine dubiose Quelle? Gäbe es dafür vielleicht auch noch ne seriöse Quelle?

hmm ...unterschiedliche Laufzeiten für unterschiedliche Frequenzen.
Nun ja...erscheint mir auch immer wie son Dogma das sich elektromagnetische Wellen immer mit derselben Geschwindigkeit ausbreiten sollen.

Ich meine das elektromagnetische Spektrum ist so groß, warum soll es da keine Unterschiede geben?

Andererseits würde das natürlich die Formel Lambda (Wellenlänge) = c/frequenz hinfällig machen, denn das hängt ja immer fest zusammen.
Es scheint fast so als seien Frequenz und Wellenlänge eins.

Von daher würde mich die Quelle auch interessieren.

Zum anderen kommt natürlich die Tatsache ins Spiel das Licht sehr wohl abgebremst werden kann, entweder durch schwarze Löcher, oder halt durch die Expansion des Universums (Rotverschiebung).

Die Frage ist was sich in dem Moment in der Formel verändert.
Demnach könnten es ja nur Wellenlänge und Frequenz sein, c bleibt somit konstant. Komisch wäre es wenn die Wellenlänge bspw. gleich bleibt und nur die Frequenz sich ändert.

Wie gesagt so ähnlich muss es ja dann sein. Ich bin gespannt.

knopper schrieb:...unterschiedliche Laufzeiten für unterschiedliche Frequenzen.

Wer sagt denn, das die roten und blauen Wellenlängen gleichzeitig vor Jahrmilliarden auf den Weg zu uns gemacht haben?
Vielleicht ist die blaue Strahlung ein paar Sekunden vor der roten entstanden ...

knopper schrieb:Es scheint fast so als seien Frequenz und Wellenlänge eins.

Man KÖNNTE auch sagen, Wellenlänge und Frequenz sind umgekehrt proportional...

@knopper

Bei der Vielzahl von einzigartigen Theos, weiß man gar nicht, wo man anfangen soll...

knopper schrieb:Zum anderen kommt natürlich die Tatsache ins Spiel das Licht sehr wohl abgebremst werden kann, entweder durch schwarze Löcher, oder halt durch die Expansion des Universums (Rotverschiebung).

Das Licht wird durch die Expansion nicht gebremst, sondern gedehnt, und daher stammt die Rotverschiebung.

knopper schrieb:Es scheint fast so als seien Frequenz und Wellenlänge eins.

Der Schein trügt.

Den Rest schenke ich mir...

Im Link werden doch die Quelle genannt :

Irgend welcher Leute von Harvard University und gemessen mit

Williams' team used the Very Large Array, run by the National Radio Astronomy Observatory

rene.eichler schrieb:Im Link werden doch die Quelle genannt :

Irgend welcher Leute von Harvard University

DAS ist für Dich eine seriöse Quelle??? Sorry, aber ich dachte doch tatsächlich an einen Artikel in einer Wissenschaftlichen Zeitschrift oder wenigstens die Natural Science... nun gut...

@rene.eichler

Elektromagnetische Strahlung hat c nur im Vakuum. Auch wenn das Vakuum im Weltall sehr viel besser ist, als wir es zur Zeit künstlich erzeugen können, ist es dennoch nicht perfekt.

der Artikel ist ja auch ert neu, vielleicht kommt da ja noch was (Fachartikel)

Jung, wenn es einen Artikel gibt, dann ZUERST den Fachartikel und DANN die Zitate. Wenn noch kein Fachartikel veröffentlicht wurde, gilt hier nicht mehr als Gerücht oder Hörensagen. Also mal den Ball flach halten!

@rene.eichler

hier das wollte ich noch nachschieben, sorry das es etwas spät kommt.
Ein kleiner Auszug:

"Anfänglich waren viele Wissenschaftler angetan von Zwickys Idee. Immerhin war die Vorstellung des statischen Universums noch fest in den Köpfen der meisten verankert; selbst Albert Einstein, der mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie und ein wenig mehr Mut die Expansion des Alls vorhersagen hätte können wollte so ein Universum vorerst nicht akzeptieren."

Und hier der ganze Artikel dazu:

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/08/09/warum-das-licht-nicht-mude-wird-rotverschiebung-und-supernovae/

knopper schrieb:Die Frage ist was sich in dem Moment in der Formel verändert.

Wenn Licht durch ein Gravitationsfeld abgebremst wird nennt man das die Shapiro-Verzögerung. Lokal hat es zwar immer c, aber für einen entfernten Beobachter musst du immer die relative gravitative Zeitdilatation die der Ort wo das Licht gerade ist zu dem Ort wo du dich gerade befindest mit der Geschwindigkeit multiplizieren. In der ART hat Licht nur lokal c, das heißt es kann nur mit c direkt an dir vorbeifliegen. In weiterer Entfernung, sei es durch die Expansion des Universums oder Gravitationsfelder, kann ein entfernter Lichtstrahl auch mehr oder weniger als 1 Lichtsekunde pro Sekunde zurücklegen (einer nahe am EH eines SL hat in unserem System fast gar keine, und einer am Hubblehorizont 2c, während sie lokal vor Ort jeweils c haben).

Differenzierend,

Hilbert Jämes