Was war vor dem Urknall?
29.11.2010 um 02:02@ Drecksbengel
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht jeden Punkt als Zitat und die Antwort darauf einzeln abzuheben. zu deinen Ausführungen...
Warum soll ich deinen Beitrag nicht gelesen haben? Ich habe ihn gelesen... aber ECT ist nur eine alternative Theorie der Gravitation. Bei der ECT werden Raumzeiten zugelassen mit nicht verschwindender Torsion. So weit ich weiss ist die Torsion experimentell noch nie bestätigt worden.
Zur Inflation/Inflaton gibt es schon konkurrierende Modelle, die auch notwendig erscheinen, wie z.B. die Loop Theorie.
Das Inflationsmodell versagt bei der Erklärung des heutigen Wertes der kosmologischen Konstante, es sei denn man nimmt einen variablen Wert der kosmologischen Konstante zu anderen Zeiten an (da würde Einstein aber böse werden).
Ich wollte nicht abschweifen, aber festzuhalten ist das es keine unumstösslichen Beweise für eine Erklärung der Schieflage Alter/Aussehen des Universums gibt.
Du hast doch selber geschrieben das der sichtbare Bereich des Universums kleiner ist als der tatsächliche Radius. Diese Feststellung ist ja schon die Antwort auf die Frage. Materie wie wir sie kennen kann sich nicht tatsächlich im Sinne eines Beobachters schneller als mit LG bewegen. Deswegen blicken wir als Beobachter heute auch auf Hubbles Deepfield Aufnahmen nicht weiter als ca. 13 Mrd. Lichtjahre zurück. Die tatsächliche Grösse des Universums ist im Minimum 46 Mrd. Lichtjahre. Dies ist keine Diskrepanz, sondern Folge schnellerer Ausdehnung des Raums als die der folgenden Materie.
Ist ja schön für den Hr. Penrose das er das Entropie Problem für sich gelöst hat, das hat er aber nur in seinem Kopf gelöst. Hr. Penrose hat aber keinen bevorzugten Kopf, der nur die Wahrheit erzählen kann. Wie unterscheidet sich denn seine Lösung, das es nur genau einmal einen Urknall gab, von der Annahme das der Urknall nur eine Umstülpung war und es einen Zeitpunkt 0 niemals gegeben haben könnte? Im Sinne der Entropie ist das egal, physikalisch ist es auch egal ob es einen 0 Punkt gab, da der Punkt 0 physikalisch nicht beschreibbar ist.
Entropie in einem geschlossenen System kann nicht abnehmen, unser Universum ist ein geschlossenes System. Da kann man noch soviel rumeiern mit Chaostheorie und Ergodenhypothese. Oder dem anführen das die Entropie in einem g. System zwar erhalten bleibt, aber ihre Dichte abnimmt und ähnlicher Müll. Ausserdem ist das Ergondentheorem mathematisch nicht zu rechtfertigen.
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht jeden Punkt als Zitat und die Antwort darauf einzeln abzuheben. zu deinen Ausführungen...
Warum soll ich deinen Beitrag nicht gelesen haben? Ich habe ihn gelesen... aber ECT ist nur eine alternative Theorie der Gravitation. Bei der ECT werden Raumzeiten zugelassen mit nicht verschwindender Torsion. So weit ich weiss ist die Torsion experimentell noch nie bestätigt worden.
Zur Inflation/Inflaton gibt es schon konkurrierende Modelle, die auch notwendig erscheinen, wie z.B. die Loop Theorie.
Das Inflationsmodell versagt bei der Erklärung des heutigen Wertes der kosmologischen Konstante, es sei denn man nimmt einen variablen Wert der kosmologischen Konstante zu anderen Zeiten an (da würde Einstein aber böse werden).
Ich wollte nicht abschweifen, aber festzuhalten ist das es keine unumstösslichen Beweise für eine Erklärung der Schieflage Alter/Aussehen des Universums gibt.
Du hast doch selber geschrieben das der sichtbare Bereich des Universums kleiner ist als der tatsächliche Radius. Diese Feststellung ist ja schon die Antwort auf die Frage. Materie wie wir sie kennen kann sich nicht tatsächlich im Sinne eines Beobachters schneller als mit LG bewegen. Deswegen blicken wir als Beobachter heute auch auf Hubbles Deepfield Aufnahmen nicht weiter als ca. 13 Mrd. Lichtjahre zurück. Die tatsächliche Grösse des Universums ist im Minimum 46 Mrd. Lichtjahre. Dies ist keine Diskrepanz, sondern Folge schnellerer Ausdehnung des Raums als die der folgenden Materie.
Ist ja schön für den Hr. Penrose das er das Entropie Problem für sich gelöst hat, das hat er aber nur in seinem Kopf gelöst. Hr. Penrose hat aber keinen bevorzugten Kopf, der nur die Wahrheit erzählen kann. Wie unterscheidet sich denn seine Lösung, das es nur genau einmal einen Urknall gab, von der Annahme das der Urknall nur eine Umstülpung war und es einen Zeitpunkt 0 niemals gegeben haben könnte? Im Sinne der Entropie ist das egal, physikalisch ist es auch egal ob es einen 0 Punkt gab, da der Punkt 0 physikalisch nicht beschreibbar ist.
Entropie in einem geschlossenen System kann nicht abnehmen, unser Universum ist ein geschlossenes System. Da kann man noch soviel rumeiern mit Chaostheorie und Ergodenhypothese. Oder dem anführen das die Entropie in einem g. System zwar erhalten bleibt, aber ihre Dichte abnimmt und ähnlicher Müll. Ausserdem ist das Ergondentheorem mathematisch nicht zu rechtfertigen.