"...Und die Lichtgeschwindigkeit ist in der ART nicht Variabel. Variabel ist die Raumzeit..."
Wird die Lichtgeschwindigkeit in einem höheren oder niedrigeren Gravitationspotential mit der an seinem eigenen Standort verglichen, dann muss sie nach der ART eine andere Geschwindigkeit als c besitzen.
@spähzi„…anscheinend weißt du nicht so genau wie man zeit als solches misst…“
Oh doch! ;-) Deine Beschreibung stimmt.
„….in beiden fällen verändert sich das sogenannte raumzeit kontinuum bzgl. eines beobachters und sorgt dafür das, dass licht einen anderen weg gehen muss, weshalb aufgrund dessen die zeit entweder tatsächlich in vorm einer geometrie gedehnt oder aber kontrahiert werden muss, da sonst keine konstante lichtgeschwindigkeit gemessen werden kann….“
Wie gesagt, NUR wenn ich das erste Postulat von A.E. anerkenne (als real und nicht nur als Messergebnis) muss sich das raumzeit kontinuum bzgl. eines beobachters verändern. Wenn du aber von einer „nichtkonstants“ der physiklaischen Gesetzte ausgehst, dann ändert sich die Physik und nicht die Raumzeit. Da es keinen absolut ruhenden Äther gibt, muss die Ursache in einer Impulsabhängigen variablen (quanten)Physik gesucht werden. Also Lorentz-Mathematik ohne Äther (nur der Grundgedanke ist richtig).
„…dass die zeit keine feste größe ist….“
Nein die Zeit ist keine feste Größe! Aber auch nicht die Eigenzeit! Wobei man natürlich die veränderte Eigenzeit eben nicht feststellen kann, da es keinen Bezugspunkt gibt. Aber es gibt einen Unterschied; während der reisende Zwilling im Zwillingsparadoxon in der RT erst durch den Wechsel des Inertialsystems sein jüngers alter bekommt, ist er in der Lorentz-Mathematik aufgrund der veränderten Eigenzeit jünger. Vielleicht wird so klar wie ich die gedehnte Zeit verstehe?
„….da du damit ja anscheinend keie analogie zum photon ziehen wolltest, erklärt sich nun überhaupt nicht was dieses beispiel eigentlich zeigen soll….“
Noch einmal. Wenn Photonen immer mit c gemessen werden, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Die physikalischen Gesetzte sind in jedem Bezugsystem real immer gleich, dann muss sich die Raumzeit ändern (gedehnte Aschenbahn/ gedehntes raumzeit kontinuum) . Ich kann aber auch annehmen, dass die physikalischen Gesetze in jedem Bezugsystem abhängig von dem Bewegungszustand sind (Grundidee des Äthermodells!) Dann ändern sich die Abstände der Atome der Aschenbahn aufgrund der veränderten Physik. Was auch zu einer Zeitdilatation führt – Ohne etwas zusätzliches wie die Raumzeit einzuführen. Und den Äther lasse ich auch weg ;-)
„…nachdem du nun erfolglos versucht hast die RT in frage zu stellen…:“
Schon wieder :-( . Ich ging diesmal davon aus, dass ich es geschafft habe ;-)
Aber wie schon erwähnt: Ich habe nicht vor das RT-Modell zu widerlegen – Das geht auch nicht, da die Raumzeit keine physikalischen Grenzen besitzt und als Grundlage die richtige Mathematik verwendet.
Gruß
Timewarrior
PS: Isaac Newton hat eine „Welt veränderte Formel“ entwickelt ohne ein Model anzubieten!! Ich halte die Lorentz-Formeln für richtig und ein Model benötige ich vorerst nicht. Lieber keins als ein falsches ;-)