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Was war vor dem Urknall?

2.038 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Weltall, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 15:50
@canpornpoppy
Deine Theorie erscheint mir als die Glaubwürdigste. Wenn es ein schwarzes Loch für einen Urknall braucht muss es immer wieder Urknalls geben, weil es ja auch viele schwarze Löcher gibt. Also wären Urknalls nichts anderes als Geburt eines neuen Universums. Die Theorie dass aus einem gigantischem Urknall alles entstanden sein soll, halte ich für einen Unsinn.


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Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 17:17
Oh, ja. Frekwenzen die verschrenkt sind...
Aus deinem Hirn kommt auch -= NIX =-, dAsAwwA.
Tut mir leid. Das ist die kausale Wahrheit.


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Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 23:01
@freaky

na nicht doch, jetzt wirst du aber gemein ;-)

@canpornpoppy

die schwarze loch theorie als grund für den urknall: "daumen runter" es gibt genug, dass dagegen spricht (schon klar, dass wenn die gesamte masse in einem punkt konzentriert ist, wie beim urknall, der urknall selbst eine einladung dazu ist eine analogie zum schwarzen loch an zu nehmen). da du ja so ein genie bist, der sich mit so was auskennt, kannst du dir ja selbst mal überlegen welche argumente deine theorie entkräften. nix für ungut, ich muss zugeben, eine zeitlang hatte ich mir den urknall auch so vorgestellt. ich musste erst bücher lesen um zu erkennen das ich falsch lag, vielleicht schaffst du es ja auch so.


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Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 23:04
Der Urknall kann nicht aus einem Schwarzen Loch Enstanden Sein, weil in diesem
Stadium nicht die Art von Materie Existierte die ein Gewöhnliches Schwarzes Loch benötigt um seine Masse zu Erhöhen um Grösser zu werden !


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Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 23:21
aha, welche "art" von materie braucht denn ein schwarzes loch um "größer" zu werden?


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Was war vor dem Urknall?

10.05.2008 um 23:34
Zitat von spähzispähzi schrieb:ich musste erst bücher lesen um zu erkennen das ich falsch lag, vielleicht schaffst du es ja auch so.
nöö, ich schalte lieber mein hirn ein und überleg mir das selbst

ps: ich kennen diese "dummen" argumente, welche angeblich dagegen sprechen

- - -
Zitat von SoundTrackSoundTrack schrieb:Der Urknall kann nicht aus einem Schwarzen Loch Enstanden Sein, weil in diesem Stadium nicht die Art von Materie Existierte die ein Gewöhnliches Schwarzes Loch benötigt um seine Masse zu Erhöhen um Grösser zu werden !
- weil in diesem Stadium... welchem stadium?

- die Art von Materie... welche art von materie?

- ein Gewöhnliches Schwarzes Loch... was ist ein gewöhnliches schwarzes loch?


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 00:44
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:nöö, ich schalte lieber mein hirn ein und überleg mir das selbst
anscheinend nicht.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:ps: ich kennen diese "dummen" argumente, welche angeblich dagegen sprechen
oh, na dann is ja gut :D


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11.05.2008 um 11:20
Schön wie man hier erkennen kann, wo der Unterschied von Glauben und Wissen ist.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 12:23
Ob es ein Universum vor dem jetzigen gab? Keine Ahnung.
Das es etwas gegeben haben muss, ist nur logisch. Und es ist absoluter Schwachsinn anzunehmen, alles sei irgendwie aus dem Nichts entstanden.

Des weiteren bin ich überzeugt, dass das Universum nicht die Grenze ist.
Das es etwas darum herum geben muss, wir aber noch nicht die technischen Mittel haben das zu sehen.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 12:54
@tommy

There is a theory which states that if ever anybody discovers exactly what the Universe is for and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable.

There is another theory which states that this has already happened.


Ja der gute alte Adams hats mal wieder ziemlich gut auf den Punkt gebracht :).

@Satanael

Liegt jetzt schon etwas zurück aber ich will mal trotzdem drauf eingehen, weils so ein herrliches Standardargument ist:

außerdem ist noch nicht mal alles unseres eigenen universums erforscht... wie kann man dann erwarten, das man gleich sowas alles festlegen kann...? der mensch hat das aber schon immer gemacht... hat sich selbst noch nicht kennengelernt und will alles andere erforschen und kennenlernen... war noch nie auf dem grund unserer tiefsten ozeane (bislang offiziell) aber bereist andere planeten... weiß nicht wie es unter der athmosphäre des jupiter aussieht und erforscht andere universen... usw... und warum das alles...? weil der mensch es kann...

Natürlich obliegt es dir (und anderen) dies so zu sehen und ich denke auch dass es in dieser Welt wichtige Probleme gibt die gleichfalls erforscht werden wollen/sollten. Allerdings solltest du eins nicht missverstehen. Die Jupiteratmosphäre zu untersuchen (um ein Beispiel zu nennen) ist im großen und ganzen reine Messarbeit. Sich über die Zukunft und Vergangeneit des Universums Gedanken zu machen (was Jupiter und seine Atmosphäre nat. mit einschließt :)) ist eine theoretische. Insofern hat beides eigentlich nichts miteinander gemein und man kann nicht behaupten, das eine sollte vor dem anderen getätigt werden.

Die andere Sache ist die nach der Notwendigkeit. Es stimmt nur zum Teil, dass man von solchen Theorien keinen praktischen Nutzen ziehen kann. Der Nutzen liegt hier lediglich nicht so klar auf der Hand wie dies etwa bei der Erforschung einer Krankheit und der anschließenden Entwicklung eines Heilmittels der Fall ist. Die Tatsache nämlich, dass sich nicht nur ein paar wenige schlaue Köpfe mit solchen Dingen beschäftigen sondern auch viele Menschen fasziniert von bestimmten elementaren Fragen bezüglich des Universums und seiner Kosmogenese sind (unter anderem natürlich auch in diesem Forum hier) unterstreicht doch die Tatsache, dass wir neben unseren rein praktischen Errungenschaften auch solche benötigen, die uns das Gefühl geben unseren philosophischen Fragestellungen wieder ein Stück näher gekommen zu sein.

(Diese Fragen mögen bei vielen unterschiedlich ausfallen und den einen mehr den anderen jedoch weniger interessieren aber der Erfolg von Sendungen wie die von Herrn Lesch beispw. zeichen ein klares Bild ab wie ich meine.)

Und letztendlich ist es ja nicht so, dass wir uns ausschließlich mit der Erforschung ferner Galaxien und der Entsehung des Universums (etc) beschäftigen. Zeitgleich laufen millionen anderer Forschungsprojekte in abertausenden Fachrichtungen. Wenn man mal genau hinsieht sind zudem die Gelder die in die Weltraum- und die physikalische Grundlagenforschung gesteckt werden vergleichsweise gering gegenüber den Budgets über die beispw. Forschungsinstitute verfügen die mit der Pharmaindustrie zusammenarbeiten.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 13:44
vor dem urknall war alles dunkel und schwarz


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 13:51
es wird nach dem weißen und schwarzen Loch, bestimmt auch ein blaues, rotes und grünes Loch folgen
und vor dem Urkanall, gab es nur Gott und Götter - zumindest in den Köpfen der Menschen

Es ist gut, dass wir manchmal Würmer hatten, denn wenn wir keine Würmer kennen würden, gäbe es bestimmt keine Wurmlöcher - das würde uns mit Ärschen so nicht passieren können, weil Löcher gibt es auch sonst genug.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 16:24
Vor dem Urknall war alles dunkel und schwarz
Wie soll dann ein Urknall entstanden sein. Wenns vorher nichts gab? Aber wenns vor dem Urknall schon Universen gegeben hätte, wäre das ganze ohne Anfang und Ende, etwas was der Mensch gar nicht verstehen kann.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 19:02
ja genau...... der mensch müsste sein bewustsein verstähen.... um zu verstähen das vor dem nix..... schon etwas gab....

wir haben ein wessen in uns.... seele, geist und körper...

die meisten kennen ihren körper noch nicht mal richtig... sprich... ihre seele...

und wir forschen und forschen..... das besste und wichtigste was es zum forschen gib... trägt jeder von uns mit sich herum....


das leben ist ein riesen spielplatz an möglichkeiten.....


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 20:02
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Schön wie man hier erkennen kann, wo der Unterschied von Glauben und Wissen ist.
kann man das? im internet?
ps: ich kennen diese "dummen" argumente, welche angeblich dagegen sprechen

oh, na dann is ja gut :D
ich habe mich nochmal ein wenig umgesehn... ja... das internet ist zwar keine zuverlässige "wissens-quelle" aber ist ja wurscht, hab nich die zeit mich stundenlang in bibliotheken zu tummeln...

#spähzi

hier hab ich etwas gefunden, was schon etwas älter ist, vllcht finde ich die dementsprechende quelle auch wieder...

"John Gribbin unterstellt, daß es einen Prozeß gibt, durch den die Konstellation der Urkräfte in der Singularität vererbt wird und einer zufälligen Mutation unterliegt. Dann kann die Konstellation der Urkräfte als Anpassungsparameter für die Fitneß eines erfolgreichen Universums betrachtet werden und der heutige Zustand des Universums als Ergebnis einer Evolution analog der biologischen Evolution.

Lee Smolin hat diese Grundidee zu einer geschlossenen Evolutionstheorie des Kosmos ausgebaut... ...Unterstellt wird, dass schwarze Löcher wegen der Quanteneigenschaften nicht zu einer Singularität kollabieren, sondern nach Erreichen der Planckgröße in einer Art Urknall wieder expandieren und den Ursprung eines neuen Universums bilden. In diesem Prozess werden die Urkräfte und Massen der Elementarteilchen modifiziert vererbt und bestimmen die Lebens- und Reproduktionsfähigkeit der Universen der neuen Generation."

usw. usf.

ich kenne diese beiden menschen nicht (werde wenn ich zeit und lust habe mal ein wenig googlen) und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht was an "populärwissenschaftlicher" lektüre so schlimm sein soll? mal davon abgesehn, gibt es gar keine festgesetzte grenze, ab wann etwas populärwissenschaftlich ist und was nicht...
In der deutschsprachigen Wissenschaft ist der Begriff eher negativ besetzt. International... ...trägt die Fähigkeit eines Wissenschaftlers, auch für Laien verständlich über sein Fachgebiet zu sprechen, hingegen wesentlich zu seinem Renommee bei. Man spricht hierbei dann auch neutraler von Wissenschaftsjournalismus.
zur "populärwissenschaft" zählt auch dieses machwerk:

Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit

ich kenne dieses buch nich, aber mir wurde schon geraten, solch ein buch zu lesen, anstatt "populärwissenschaftliche" lektüre

seltsam, seltsam... und zum abschluss noch einmal
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Schön wie man hier erkennen kann, wo der Unterschied von Glauben und Wissen ist.



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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 21:19
@canpornpoppy

ich fang mal von hinten an, weil ichs so witzig finde, auf die restlichen beiträge lohnt es sich ja noch nichtmal zu antoworten:
zur "populärwissenschaft" zählt auch dieses machwerk:

Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit

ich kenne dieses buch nich, aber mir wurde schon geraten, solch ein buch zu lesen, anstatt "populärwissenschaftliche" lektüre

seltsam, seltsam... und zum abschluss noch einmal

Schön wie man hier erkennen kann, wo der Unterschied von Glauben und Wissen ist.
na dann solltest du diesem ratschlag doch unbedingt folge leisten. schließlich ist das buch ja picke packe voll mit herleitungen für seine teilweise fragwürdigen theorien. ich kenne das buch, hab es selbst bis zur hälfte gelesen bis es mir dann doch zu blöd wurde.
ich kenne diese beiden menschen nicht (werde wenn ich zeit und lust habe mal ein wenig googlen) und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht
was an "populärwissenschaftlicher" lektüre so schlimm sein soll? mal davon abgesehn, gibt es gar keine festgesetzte grenze, ab wann etwas populärwissenschaftlich ist und was nicht...

In der deutschsprachigen Wissenschaft ist der Begriff eher negativ besetzt. International... ...trägt die Fähigkeit eines Wissenschaftlers, auch für Laien verständlich über sein Fachgebiet zu sprechen, hingegen wesentlich zu seinem Renommee bei. Man spricht hierbei dann auch neutraler von Wissenschaftsjournalismus.
darüber habe ich mich mitlerweile mit verschiedenen leuten unterhalten. leute die ich kenne die solche bücher gelesen haben, aber keine ahnung von physik haben und solche die jene gelesen haben und was von physik verstehen, vielleicht sogar mehr als ich. grundsätzlich gilt meiner meinung nach:

pop literatur ist schön um sich in die physikalischen gebiete rein zu lesen, hat also einen tieferen pädagogischen sinn (es macht lust auf mehr). fehlen tut dort aber meist die stelle mit dem hinweis: wenn du das gelesen hast biste genauso dämlich wie vorher, um es mal zu pauschalisieren, was bestimmt nicht immer stimmt, aber genau da liegt die tücke. hier laufen derart viele leute rum die denken, dass wenn sie mal was von der unschärfe gelesen haben, sie den physikalischen (und vor allem mathematischen) rahmen um die unschärfe auch verstanden haben. dem ist nicht so. deshalb können sich solche leute (können natürlich schon, aber meist folgen dann nur falschaussagen) auch keine meinung dazu bilden, wenn es um komplexere themen gebiete geht. das meiste ist schon durch die genaue kenntnis der mechanik als blödsinn zu entlarven. bevor du oder jemand aners mich fragt was ich den für wissenschafltiche bücher halte:

knallharte theoretische bücher über die physik und mathematik.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:"John Gribbin unterstellt, daß es einen Prozeß gibt, durch den die Konstellation der Urkräfte in der Singularität vererbt wird und einer zufälligen Mutation unterliegt. Dann kann die Konstellation der Urkräfte als Anpassungsparameter für die Fitneß eines erfolgreichen Universums betrachtet werden und der heutige Zustand des Universums als Ergebnis einer Evolution analog der biologischen Evolution.

Lee Smolin hat diese Grundidee zu einer geschlossenen Evolutionstheorie des Kosmos ausgebaut... ...Unterstellt wird, dass schwarze Löcher wegen der Quanteneigenschaften nicht zu einer Singularität kollabieren, sondern nach Erreichen der Planckgröße in einer Art Urknall wieder expandieren und den Ursprung eines neuen Universums bilden. In diesem Prozess werden die Urkräfte und Massen der Elementarteilchen modifiziert vererbt und bestimmen die Lebens- und Reproduktionsfähigkeit der Universen der neuen Generation."
ich finde den text etwas, wie soll ich sagen unwissenschaftlich geschrieben. was sind die urkräft? was ist der anpassungsparameter ("fitness") eines universums?

also, mal angenommen die annahme, dass bei einer hinreichend großen masse ein neuer urknall entsteht, dann können, mal angenommen er versteht hier unter urkräfte die 4 grundkräfte, nicht die selben sein, wie in dem "mutteruniversum". er müsste in seiner nomenklatur die begriffe wie rezessive und dominante vererbungsparameter einführen.

weiterhin postuliert er damit antigravitation + die gravitstionskraft, des schwarzen loches im mutteruniversum müsste konstinulierlich abnehmen und das darf nicht daran liegen, dass das schwarze loch wieder materie in form von energie an das mutter universum abgibt. weiterhin erklärt er nicht, wie sich die jets und die hawking strahlung auf das vererbte universum auswirken. wäre das postulat richtig, dann müsste aus irgendeiner stelle in unserem universum materie/energie ausgespuckt werden, welche sich in abhängigkeit von dem hunger des schwarzen loches, durch welches unser universum entstanden ist verändern müsste. da bisher keine solche quelle beobachtet wurde und die masse in universum etwa homogen verteilt ist deutet also auch hier nichts darauf hin.


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Was war vor dem Urknall?

11.05.2008 um 23:17
#spähzi
Zitat von spähzispähzi schrieb:ich muss zugeben, eine zeitlang hatte ich mir den urknall auch so vorgestellt. ich musste erst bücher lesen um zu erkennen das ich falsch lag, vielleicht schaffst du es ja auch so.
vllcht hast du ja recht... das sind meine aktuellen gedanken... kann sein das ich das bald anders sehe, kann auch sein das du einiges bald anders siehst...

ich hatte ein wenig nach gelesen:

lee smolin hat einiges grundlegendes zu schleifenquantengravitations-theorie beigetragen, dann kann der typ ja gar nich so doof sein, ich weiß zwar nich in welchem maße seine evolutions-theorie vom kosmos dort eine rolle spielt (und ob überhaupt) aber dann scheint das gar nich so abwegig zu sein, ich lass mich doch gerne mal korrigieren, aber dann sachlich...

es gibt hier user die einem das dann noch mal erklären und ruhig bleiben und es gibt hier user die dann meinen nur nen spam-"einzeiler" zu posten in dem sie schreiben wie lustig doch das alles ist.

is ja nich so das ich das nur irgendwo aufgeschnappt habe, klar hab ich mir darüber gedanken gemacht, ich weiß auch nich wieso du nun mit "antigravitation" kommst, ich habe manchmal das gefühl das du dann einfach mal um deinen beitrag zu füllen ein paar schönklingende worte mit unter jubelst, wie bei deinem post als du "plötzlich" von singularitäten sprachst, die vorher niemand erwähnt hatte.

nichts desto weniger, will ich mich mit dir nich zanken, dafür hab ich momentan nämlich keine zeit
Zitat von spähzispähzi schrieb:ich finde den text etwas, wie soll ich sagen unwissenschaftlich geschrieben. was sind die urkräft? was ist der anpassungsparameter ("fitness") eines universums?
hattest du diese frage nur in den raum gestellt oder soll ich drauf eingehen? weil dann wird mein post länger und mein essen kälter...


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Was war vor dem Urknall?

12.05.2008 um 01:26
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:lee smolin hat einiges grundlegendes zu schleifenquantengravitations-theorie beigetragen, dann kann der typ ja gar nich so doof sein, ich weiß zwar nich in welchem maße seine evolutions-theorie vom kosmos dort eine rolle spielt (und ob überhaupt) aber dann scheint das gar nich so abwegig zu sein, ich lass mich doch gerne mal korrigieren, aber dann sachlich...
schau mal, genau das meine ich mit populärwissenschaftlichen sachen. man ließt etwas von einem autor, dass er selbst meistens gar nicht mathematisch belegen kann. genauso wie die kopenhagener deutung immer weniger anhänger findet, die ihre sachen meist jedoch nicht belegen können. es gibt einen renomierten professor der eth der behauptet den wellenkollaps würde es für makroskopische objekte nicht geben. wenn du das von so einem lesen würdest und dir die physik nicht geläufig wäre, dann würdest du oder allgemein ein allmy user behaupten, dass das stimmt, da es sich gegen den strom der naturwissenschaft richtet. tatsächlich aber forscht er seit 15 jahren daran diese these zu belegen, aber hat es bis heute nicht geschafft. häufig ist es so, dass großartige physiker mit autoritätsgläubigkeit zu überzeugen versuchen und vielleicht hat er ja recht, aber da der mathematische apparat der physik es verbietet, müssen die physiker schlicht weg sagen das sie es in wirklichkeit nicht wissen. was ich sagen will ist, wenn der typ das was er sagt mathematisch deuten und richtig interpretieren würde, dann hätte er den nobelpreis dafür gekriegt. aus dem was ich als gegenpost geschrieben habe, sind aber schon zahlreiche argumente die dagegen sprechen.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:es gibt hier user die einem das dann noch mal erklären und ruhig bleiben und es gibt hier user die dann meinen nur nen spam-"einzeiler" zu posten in dem sie schreiben wie lustig doch das alles ist.
tja manchmal wird es einfach zu lächerlich.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:is ja nich so das ich das nur irgendwo aufgeschnappt habe, klar hab ich mir darüber gedanken gemacht, ich weiß auch nich wieso du nun mit "antigravitation" kommst, ich habe manchmal das gefühl das du dann einfach mal um deinen beitrag zu füllen ein paar schönklingende worte mit unter jubelst, wie bei deinem post als du "plötzlich" von singularitäten sprachst, die vorher niemand erwähnt hatte.
schau mal ich will jetzt nicht wieder beleidigend wirken, aber daran sieht man mal wieder, sorry, dass du keine ahnung hast. also, was antigraviation ist, sollte klar sein. wenn du behauptest, dass so etwas wie ein weißes loch existiert, also etwas aus dem gebundene materie kommt und nichts anderes ist deine "schwarzeloch-bigbang" theorie, dann musst du auch erklären können, aus welchem grund sich die materie verteilen sollte und nicht in ihrem verharten zustand, der gebundenheit, wie es in einem schwarzen loch der fall ist weiterhin auch bleibt. der einzige effekt der sich gegen die gravitation richtet, als der kraft, die druch die masse verursacht wird, ist der der antigraviation. da so etwas nicht beobachtet wurde und massen sich immer nur anziehen und nie abstoßen, gibt es aller wahrscheinlichkeit keine antigraviation. du hast deine theorie anscheinend doch nicht gut genug bedacht und wenn du nicht einmal weißt wie das wort singularität mit dem des schwarzen loches zusammenhängt, dann solltest du dich ernsthaft fragen ob du vielleicht nicht doch lieber deine theorie überdenken solltest.
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:hattest du diese frage nur in den raum gestellt oder soll ich drauf eingehen? weil dann wird mein post länger und mein essen kälter...
ja bitte, wie ist denn eine größe "fitness" des universums definiert? ich hab zwar nie kosmologie gehört, aber das wüsste ich.


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Was war vor dem Urknall?

12.05.2008 um 02:37
Zitat von spähzispähzi schrieb:...da der mathematische apparat der physik es verbietet, müssen die physiker schlicht weg sagen das sie es in wirklichkeit nicht wissen. was ich sagen will ist, wenn der typ das was er sagt mathematisch deuten und richtig interpretieren würde, dann hätte er den nobelpreis dafür gekriegt.
aber umgekehrt, die anderen doch genauso die versuchen das gegenteil zu beweisen... nich falsch verstehen, ich will dir nich die worte im mund umdrehen, du hast schon im groben recht, aber was da nun wahrlich vor ging können wir beide und andere renomierte physiker nicht eindeutig sagen...
Zitat von spähzispähzi schrieb:also, was antigraviation ist, sollte klar sein. wenn du behauptest, dass so etwas wie ein weißes loch existiert...
das hab ich nie behauptet, junge...

es is doch keine energiequelle, die da im raum rum schwirrt und ununterbrochen materie und energie auspustet
Zitat von spähzispähzi schrieb:dann musst du auch erklären können, aus welchem grund sich die materie verteilen sollte und nicht in ihrem verharten zustand, der gebundenheit, wie es in einem schwarzen loch der fall ist weiterhin auch bleibt.
ähem... ich schätze mal das wird der selbe grund sein, den auch unser universum veranlasste zu expandieren...

das mit der fitness, stell ich mir so vor, das die lebenserwartung der verschiedenen universen von der stärke der grundkräfte abhängt (4 ww's), welche zufällig mutiert vererbt werden...

ich hatte mal gelesen (ich versuche echt die quellen wieder zufinden, sofern sie dich interessieren) das unser universum eine recht hohe lebenserwartung hat, da simulationen liefen, bei der die verschiedenen kräfte verändert wurden und fast jede änderung zu einem schlechteren ergebnis führte und nur einige zu einem befriedigenden ergebnis, es scheint also, das unser universum, was die 4 grundkräfte angeht, eine "verhältnismäßig" (logo, haben wir kein verhältnis) hohe lebenserwartung hat, da wie bereits erwähnt jede modifikation der 4 kräfte die lebenserwartung unseres alls geschmälert hätte...

...ob dies nun eine zufällige mutation war oder ob dies eine kosmische evolution ist, will ich nich entscheiden... ich schätze das ist mit "fitness" gemeint... die allgemeine lebenserwartung eines universums

- - -

wie gesagt, kann ja sein das ich das irgendwann anders sehe... aber ich halte mir momentan einen "kanal" offen...


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Was war vor dem Urknall?

12.05.2008 um 03:31
Nun, beantwortet einfach die Frage, ob das Multiversum endlich ist und sich ausdehnt oder unendlich und vor allem: was ist dahinter?

Damit hätten wir alles geklärt.


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