@canpornpoppyich fang mal von hinten an, weil ichs so witzig finde, auf die restlichen beiträge lohnt es sich ja noch nichtmal zu antoworten:
zur "populärwissenschaft" zählt auch dieses machwerk:
Stephen Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit
ich kenne dieses buch nich, aber mir wurde schon geraten, solch ein buch zu lesen, anstatt "populärwissenschaftliche" lektüre
seltsam, seltsam... und zum abschluss noch einmal
Schön wie man hier erkennen kann, wo der Unterschied von Glauben und Wissen ist.
na dann solltest du diesem ratschlag doch unbedingt folge leisten. schließlich ist das buch ja picke packe voll mit herleitungen für seine teilweise fragwürdigen theorien. ich kenne das buch, hab es selbst bis zur hälfte gelesen bis es mir dann doch zu blöd wurde.
ich kenne diese beiden menschen nicht (werde wenn ich zeit und lust habe mal ein wenig googlen) und ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht
was an "populärwissenschaftlicher" lektüre so schlimm sein soll? mal davon abgesehn, gibt es gar keine festgesetzte grenze, ab wann etwas populärwissenschaftlich ist und was nicht...
In der deutschsprachigen Wissenschaft ist der Begriff eher negativ besetzt. International... ...trägt die Fähigkeit eines Wissenschaftlers, auch für Laien verständlich über sein Fachgebiet zu sprechen, hingegen wesentlich zu seinem Renommee bei. Man spricht hierbei dann auch neutraler von Wissenschaftsjournalismus.
darüber habe ich mich mitlerweile mit verschiedenen leuten unterhalten. leute die ich kenne die solche bücher gelesen haben, aber keine ahnung von physik haben und solche die jene gelesen haben und was von physik verstehen, vielleicht sogar mehr als ich. grundsätzlich gilt meiner meinung nach:
pop literatur ist schön um sich in die physikalischen gebiete rein zu lesen, hat also einen tieferen pädagogischen sinn (es macht lust auf mehr). fehlen tut dort aber meist die stelle mit dem hinweis: wenn du das gelesen hast biste genauso dämlich wie vorher, um es mal zu pauschalisieren, was bestimmt nicht immer stimmt, aber genau da liegt die tücke. hier laufen derart viele leute rum die denken, dass wenn sie mal was von der unschärfe gelesen haben, sie den physikalischen (und vor allem mathematischen) rahmen um die unschärfe auch verstanden haben. dem ist nicht so. deshalb können sich solche leute (können natürlich schon, aber meist folgen dann nur falschaussagen) auch keine meinung dazu bilden, wenn es um komplexere themen gebiete geht. das meiste ist schon durch die genaue kenntnis der mechanik als blödsinn zu entlarven. bevor du oder jemand aners mich fragt was ich den für wissenschafltiche bücher halte:
knallharte theoretische bücher über die physik und mathematik.
canpornpoppy schrieb:"John Gribbin unterstellt, daß es einen Prozeß gibt, durch den die Konstellation der Urkräfte in der Singularität vererbt wird und einer zufälligen Mutation unterliegt. Dann kann die Konstellation der Urkräfte als Anpassungsparameter für die Fitneß eines erfolgreichen Universums betrachtet werden und der heutige Zustand des Universums als Ergebnis einer Evolution analog der biologischen Evolution.
Lee Smolin hat diese Grundidee zu einer geschlossenen Evolutionstheorie des Kosmos ausgebaut... ...Unterstellt wird, dass schwarze Löcher wegen der Quanteneigenschaften nicht zu einer Singularität kollabieren, sondern nach Erreichen der Planckgröße in einer Art Urknall wieder expandieren und den Ursprung eines neuen Universums bilden. In diesem Prozess werden die Urkräfte und Massen der Elementarteilchen modifiziert vererbt und bestimmen die Lebens- und Reproduktionsfähigkeit der Universen der neuen Generation."
ich finde den text etwas, wie soll ich sagen unwissenschaftlich geschrieben. was sind die urkräft? was ist der anpassungsparameter ("fitness") eines universums?
also, mal angenommen die annahme, dass bei einer hinreichend großen masse ein neuer urknall entsteht, dann können, mal angenommen er versteht hier unter urkräfte die 4 grundkräfte, nicht die selben sein, wie in dem "mutteruniversum". er müsste in seiner nomenklatur die begriffe wie rezessive und dominante vererbungsparameter einführen.
weiterhin postuliert er damit antigravitation + die gravitstionskraft, des schwarzen loches im mutteruniversum müsste konstinulierlich abnehmen und das darf nicht daran liegen, dass das schwarze loch wieder materie in form von energie an das mutter universum abgibt. weiterhin erklärt er nicht, wie sich die jets und die hawking strahlung auf das vererbte universum auswirken. wäre das postulat richtig, dann müsste aus irgendeiner stelle in unserem universum materie/energie ausgespuckt werden, welche sich in abhängigkeit von dem hunger des schwarzen loches, durch welches unser universum entstanden ist verändern müsste. da bisher keine solche quelle beobachtet wurde und die masse in universum etwa homogen verteilt ist deutet also auch hier nichts darauf hin.