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Sonne

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sonne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Sonne

05.05.2004 um 21:10
Hallihallo :)

also, ein jeder kennt es. Die Sonne geht auf und unter. Natürlich wissen wir alle, dass sie das nicht tut, sondern dass sich die Erde um sie und um ihre eigene Achse dreht ;)
Meine Frage: woher kommen denn aber all diese schönen Farben bei einem Sonnenauf-oder Untergang?

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.


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Sonne

05.05.2004 um 21:18
das lichtspektrum wird unterschiedlich absorboiert, wenn es ein medium durchquert. diese absorbtion hängt von der art des mediums und dessen dicke ab. sthet die sonne nun hoch am himmel müssen die sonnestrahlen nur eine kurze atmosphärendicke durchqueren, steht sie tief am himmel, muss das licht weiter durch die atmosphäre durch und wird anders absorbiert. so kommt es, dass das sonnnelicht mittags weiss und abneds rötlich scheint.

herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin, wie die anderen!
lukas evangelium, neues testament



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Sonne

05.05.2004 um 21:48
"so kommt es, dass das sonnnelicht mittags weiss und abneds rötlich scheint."

aber das ist ja nicht immer so...also ich meine, der himmel verfärbt sich ja nicht jedesmal wenn die sonne auf oder unter geht...

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.


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Sonne

05.05.2004 um 22:07
@Kyria

Also wie es Palla erklärt hat ist es richtig,
du musst ja bedenken das die Atmosphäre nicht immer gleich ist und je nachdem wie sie beschaffen ist bricht sich das Licht und dann kommen Farben oder auch nicht zustande.

Denk blos mal an einen Regenbogen... der kommt zustande weil sich das Licht in den Regentropfen bricht...


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Sonne

05.05.2004 um 22:11
Es kommt auch noch auf die jeweilige Entfernung an, da die Erdumlaufbahn ja nicht kreisrund sondern eher eliptisch ist. Und damit, was und wieviele andere "Partikel" in unsere Atmosphäre sind, z.B. ob´s eher feucht oder trocken ist.

Gutes Thema dazu ist -Lichtbrechung-.

ChH


Vielleicht ist das Universum nicht nur eigenartiger, als wir es uns vorstellen, sondern möglicherweise eigenartiger, als wir zu denken vermögen. (J.B.S. Haldane)



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Sonne

05.05.2004 um 22:33
danke, jetzt bin ich wieder schlauer :)

Die Zukunft wirst du nie erleben, denn in dem Moment da du meinst die Zukunft zu erleben ist diese bereits lebhafte Gegenwart um sich dann in unnahbare Vergangenheit zu wandeln.


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Sonne

05.05.2004 um 22:57
Wozu so ein Forum alles gut sein kann...



phantasie is what people want

but reality is what they need



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Sonne

18.05.2004 um 17:58
Warum der Himmel blau ist, können wir über die sogenannte Rayleigh-Streuung erklären. Sie besagt, daß der blaue Anteil des Sonnenlichts an den Luftmolekülen gestreut wird. Geht unsere Sonne auf oder unter, so ist der Weg durch die Atmosphäre sehr lang. Weil auf dem ganzen Weg nun die blaue Strahlung zum großen Teil praktisch verloren geht, bleibt die rote übrig. Das ist auch der Grund für die rötliche Sonne bei ihrem Auf- bzw. Untergang.

Nun kommen wieder die Aerosole ins Spiel: Das sind z.B. Staub- oder Rauchteilchen, Wassertropfen oder Eiskristalle. Diese Teilchen sind vergleichbar mit der Wellenlänge des Lichts oder sogar größer. Das rötliche Licht der tiefstehenden oder schon untergegangen Sonne wird nun an den Aerosolen der Luft gestreut und erzeugt so das schöne rote Morgen- bzw. Abendrot.

Zu Zeiten hoher Luftverschmutzung, sei der Ursprung künstlich oder natürlich, wie etwa nach einem Vulkanausbruch, so lassen sich oft wunderbare Dämmerungsfarben beobachten. Hier ist der Anteil der Aerosole besonders hoch und damit der Effekt am größten.

Welche Farben während einer Dämmerung auftreten, sollte jeder einmal selbst beobachten. Sie ändern sich mit dem Sonnenstand unter dem Horizont.



In diesem Sinne...

R A P T O R I S



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Sonne

27.05.2005 um 00:48

Mächtige Sonneneruption erschüttert Theorien
25. Mai 2005. Eine Sonneneruption vom 20. Januar ging mit dem stärksten Strahlenschauer der letzten 50 Jahre einher. Die Eruption erschütterte die gängige Theorie über das Weltraumwetter und zeigte auf, wie notwendig neue Vorhersagetechniken sind. Auf einem Treffen der American Geophysical Union (GAU) in New Orleans wurde darüber diskutiert.

Die Sonneneruption löste weltweit die Alarmsignale der Überwachungsstationen aus und überlud Messgeräte der Weltraumwettersonden im All. Der Sturm energiereicher Protonen erreichte die Erde nur wenige Minuten nach den ersten Anzeichen eines Eruption. Die Sonneneruption ist ein extremes Beispiel für einen Sonnensturm der zu schnell durch das Sonnensystem rast, um interplanetare Astronauten warnen zu können.

„Diese Sonneneruption produzierte das stärkste Signal solarer Strahlung auf der Oberfläche der Erde in fast 50 Jahren,“ sagte Dr. Richard Mewaldt vom California Institute of Technology in seiner Funktion an der Raumsonde Advanced Composition Explorer (ACE) involvierter Wissenschaftler. „Wir waren sehr überrascht, als wir sahen, wie schnell die Teilchen ihre höchste Intensität erreichten und zur Erde gelangten.

Normalerweise vergehen zwei n oder mehr, bevor ein gefährlicher Protonensturm nach einer Sonneneruption seine maximale Stärke auf der Erde erreicht. Der Teilchensturm des Ausbruchs vom 20. Januar erreichte bereits nach 15 Minuten seinen Höhepunkt.

„Das ist wichtig, da in so kurzer Zeit kaum eine Warnung an Astronauten oder Raumschiffe, die sich außerhalb der schützenden Magnetosphäre der Erde befinden, gegeben werden kann,“ sagte Mewaldt. „Neben der Beobachtung der Sonne müssen wir die Fähigkeit entwickeln, Sonneneruptionen vorherzusagen, wenn wir Menschen in das Sonnensystem reisen lassen wollen.“

Das Ereignis erschüttert zudem die Theorie die Entstehung von Protonenstürmen auf der Sonne. „Seit etwa 1990 glaubten wir, dass Protonenstürme durch Schockwellen im inneren Sonnensystem verursacht werden die entstehen, wenn koronale Massenauswürfe durch den interplanetarischen Raum geschleudert werden,“ sagte Professor Robert Lin von der University of California. „Die Protonen dieses Ausbruchs könnten von der Sonne selbst stammen, was sehr verwirrend ist.“

Die Herkunft der Protonen ist an deren Energiespektrum zu erkennen, wie es von ACE und anderen Raumsonden gemessen wurde. Dieses deckt sich mit dem Energiespektum der Gammastrahlung des Ausbruchs, gemessen durch RHESSI (Reuven Ramaty High Energy Solar Spectroscopic Imager). „Das ist überraschend, da wir bisher geglaubt haben, dass die Protonen, welche die Gammastrahlung verursachen an Ort und Stelle produziert würden und das diejenigen, die die Erde erreichen, erst auf dem Weg durch das All durch den Schock entstehen,“ sagte Lin. „Die Ähnlichkeit der Spektraldaten deutet darauf hin, dass es sich um die selben Protonen handelt.“

Sonneneruptionen und koronale Masseneruptionen sind die größten Explosionen im Sonnensystem. Verursacht werden sie durch den Aufbau und die plötzliche Entladung von Magnetfeldern in der Atmosphäre der Sonne, oberhalb der magnetischen Pole, die wir als Sonnenflecken erkennen können. Die Sonden TRACE (Transitional Region and Coronal Explorer) und SOHO (Solar Heliospheric Observatory) haben die Aufgabe, die Ursachen für Sonneneruptionen zu finden und sie womöglich vorherzusagen.

“Wir wissen nicht, wie wir den Fluss der Energie in diese Sonneneruptionen vorhersagen sollen,“ sagte Dr. Richard Nightingale vom Lockheed Martin Solar and Astrophysics Laboratory. „Aber Instrumente wie TRACE geben uns mit jeder Eruption die wir beobachten bessere Hinweise.“

TRACE hat eine mögliche Quelle für den magnetischen Stress gefunden, der die Sonneneruptionen auslöst. Diejenigen Sonnenflecken, die die größten Eruptionen verursachen, scheinen in den Tagen um den Ausbruch herum zu rotieren. „Die Rotation streckt und verdreht die magnetischen Feldlinien über dem Sonnenfleck,“ sagte Nightingale. „Wir haben das bei fast allen Ausbrüchen der X-Klasse und bei mehr als der Hälfte der normalen Eruptionen beobachtet.“

Rotierende Sonnenflecken sind aber nicht alles. Die besondere Sonneneruption kam als letzte einer Serie von fünf Sonneneruptionen aus derselben Gruppe von Sonnenflecken, und niemand kann erklären, warum gerade diese mehr hochenergetische Teilchen produzierte als die ersten vier.

„Das bedeutet, dass wir nicht wirklich verstehen wie die Sonne funktioniert,“ sagte Lin. „Wir müssen unsere Flotte von Sonnenbeobachtungssonden weiter suchen lassen.“

(Quelle: http://www.raumfahrt24.de/Artikel/200505250517.html )


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.




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Sonne

01.09.2005 um 22:03
*maldenstaubabwischundzumlesenempfehle*

Liebe Esoteriker, seid gewarnt, meine kabbalistische Quersumme ist die E I N S
-----------------------------
Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.



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