Nun da hat aber ein Wissenschaftler stark übertrieben in dem Bericht.
;)Nun vielleicht nicht der Wissenschaftler sondern das mediale Format.
Es war ja davon die Rede das man erkennen könne woran ein Mensch denkt.
Dieses verwundert mich doch etwas.
Wenn man weiß wie das Menschliche Hirn arbeitet und Informationen speichert noch mehr.
Das Hirn hat ca 100 Milliarden Nervenzellen (Neuronen) die durch ca 100 BILLIONEN Synapsen verbunden sind.
Dazu ist durchschnittlich jede einzelne Nervenzelle mit mehr als 1000 anderen Nervenzellen verbunden.
Wie bekannt wurde, ist der theoretische Wert der möglichen verschiedenen Verbindungen um ein vielfaches höher als es laut theoretischen Hochrechnungen Atome im Universum geben kann.
Und hier sind wir nur bei einem Gehirn.
Natürlich kann die Wissenschaft Areale der Menschlichen Hirnaktivität ausmachen.
Aber mir leuchtet nicht ein, wie man ein Bild kenntlich machen will.
Hier gibt es folgende Faktoren zu berücksichtigen.
Das Hirn speichert die Informationen immer durch Teilinformationen der Verknüpfungen.
Also ein Bild wird nicht als Bild auf Neuron a-3 gespeichert, sondern ist ein Code aus Verbindung 52341445 von Neuron A zu Verbindung von Neuron 3283985 zu Neuron D und dass dann halt tausendfach.
So einfach wie es sich einige Wissenschaftler oder Medien machen ist es dann doch nicht, zumal die Bilder auch noch von Mensch zu Mensch in völlig Unterschiedlichen Neuronalen Verbindungsmustern gespeichert werden. Und wir wissen ja jetzt wie hoch die Zahl der Theoretisch möglichen verschiedenen Querverbindungen des Hirns sind; genau, höher als die Theoretische Anzahl der Atome im Universum laut Hochrechnung.
Dazu werden Datenfragmente auch noch in Hirnbereichen gespeichert die für völlig unterschiedliche Aufgaben verantwortlich sind.
Aber der Wissenschaftler sagt ja nicht umsonst, die Software muss erst noch viel Lernen bevor sie aus den Daten ein Bild schaffen kann, dann wird ein Beispiel genannt, dass man zwischen Probanden unterscheiden konnte ob diese lügen oder die Wahrheit sagen, ein Meilenstein.
:)Außerdem kann jedes Neuron und jede Verbindung des Hirns gleichzeitig Speichermedium und Verarbeitungsorgan zur Rechenleistung sein. Interessant nicht wahr?
Kommen wir zur Rechenleistung des Hirns.
Da zitiere ich mal Wikipedia
Während es etwa 1013 bis 1016 analoge Rechenoperationen pro Sekunde schafft und dabei etwa 15 bis 20 Watt an chemischer Leistung benötigt, schafft der Supercomputer Blue Gene/L von IBM bis zu 3,6·1014 Gleitkommaoperationen pro Sekunde mit doppelter Genauigkeit, wozu jedoch etwa 1,2 Megawatt benötigt werden
Das sagt uns das heutige Supercomputer schon sehr nahe an die Rechenleistung des Gehirns heran kommen. Das ist aber nur die Taktfrequenz des Hirns.
Haha und jetzt kommt der Haken.
Das Gehirn arbeitet aber gänzlich anders.
Das Gehirn rechnet nämlich nicht nach dem Taktmuster sondern nach dem Muster der Verbindungen verschiedener Recheneinheiten.
Quasi Millionen von Rechenkernen die parallel an einer Sache rechnen.
Und hier wird noch einmal parallel an verschiedenen Sachen gerechnet, gleichzeitig.
Da kommt noch sehr lange kein Computer heran.
Und das bei einem Stromverbrauch von 15- 20 Watt.
Genial wer sich das Ausgedacht hat.
Wenn es nur nach Takt geht, und man einzelne Neuronen künstlich emittieren will,
hier noch einmal Wikipedia.
Zitat :Künstliche Neuronen arbeiten 10 hoch 5 mal so schnell wie Neuronen des menschlichen Gehirns-.Zitat ende.
Tja aber das Hirn hat von den langsameren Neuronen mehr theoretisch parallel laufende Rechenoperationen als es Atome im Universum gibt.
:)Also wie will man nochmal ein genaues Bild aus dem Muster des Hirns heraus filtern?
Welche bei jedem Menschen auch noch unterschiedlich und in Millionen von Segmenten im Hirn gespeichert sind?
Die einzige Möglichkeit wäre, das Menschliche Gehirn zu untersuchen während man ein einziges Bild zeigt.Dann könnte man ein grobes Umfeld ausmachen, welches bei der Speicherung aktiv war und dann vermuten dass das Bild irgendwo in diesem Areal gespeichert sein muss.
Das ist es aber auch schon an Möglichkeiten.
Ich denke so meinten es die Wissenschaftler auch, und dieses Wird der Forschungsinhalt sein.
Das hat aber nichts mit der Gedanken lesen oder dem Gläsernen Gehirn zu tun.
Auch interessant:
Die Wunder des Hirns.
Die Länge aller Nervenbahnen des Gehirns eines erwachsenen Menschen beträgt etwa 5,8 Millionen Kilometer, das entspricht dem 145-fachen Erdumfang.
Gar nicht mal so klein der Mensch, in seinem Inneren.
:)Erkennt jemand das Potenzial?
Zum Topic.
Warum gibt es überhaupt irgendwas.
Schwere Frage.
Genauso wie die Frage warum es nicht „Nichts“ gibt.
Wie auch immer, dass erste was es gegeben haben muss ist Zeit,oder doch Energie und Materie?
Oder ist Zeit alles in einem?
Dann wäre nach Glaubensvorstellungen ja theoretisch die Zeit = Gott.
:) Allmächtig.