Technologie

Schließe mich voll und ganz CrimsonII an. Es geht ja um das Freiwerden von Energie, und das, was bisher gesagt wurde, deutet immer nur Energieerhaltung an, in der einen oder anderen Form.

Also - Implosionstechnik, anyone? Ich für meinen Teil lasse es mir gerne durch den Kopf gehen, auch - oder gerade weil - ich bisher selbst kein Prinzip gefunden habe, was ein Freiwerden von Energie dabei beschreiben könnte.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Ich muss nochmal was zu dem absoluten Nullpunkt schreiben hab jetzt mal den wiki link rausgesucht:
Wikipedia: Absoluter Nullpunkt


Mfg Matti15

@Kleinhirn

beschäftige dich mit mathematik in deinem studium, grenzwertprozesse heißt hier das stichwort. der raum kann sich nicht unendlich weit ausdehnen, deswegen kann der absolute nullpunkt auch nie erreicht werden. ein beispiel für ein solchen prozess:

du gehst ein halben meter im nächsten schritt nur nen viertel meter in darauf folgenden nur ein ein achtel meter usw dann erreichst du bei unendlich vielen schritten 1m, da du aber keine unendlich viele schritte gehen kannst bleibst du für die ewigkeit von der 1m marke entfernt.

das beispiel ... oder besser ein ähnliches ... kenn ich aus mein Philosophieunterricht, aus der schulzeit. Als man mir etwas über Logik erzählt hat ...

Ein Hase un eine Schnecke laufen um die Wette:

Die Schnecke läuft immer konstant vorran, der Hase halbiert immer auf hälfte seirn verbliebenen Strecke seine Geschwindigkeit.
Wer gewinnt ?

das ist mir durchaus bekannt ... :)

Ich kenn das Beispiel von dem Hasen und der schnecke.
Aber wie genau das war weiß ich nicht auf jedenfall war das wenn man genauer nachforscht nicht standhaft.

Mfg matti15

Ich kenne das aus dem Griechischunterricht. Das ist wohl der Ursprung von der Geschichte. Hab damals den Denkfehler in der Überlegung sogar selber erkannt:

Paradoxon von Achilles und der Schildkröte wird einer von mehreren bekannten Trugschlüssen bezeichnet, die dem antiken griechischen Philosophen Zenon von Elea zugeschrieben werden (weitere siehe dort). Darin wird versucht zu belegen, dass ein schneller Läufer wie Achilles bei einem Wettrennen eine Schildkröte niemals einholen könne, wenn er ihr einen Vorsprung gewähre. Der Gang des Arguments ist folgender:

Bevor Achilles die Schildkröte überholen kann, muss er zuerst ihren Vorsprung einholen. In der Zeit, die er dafür benötigt, hat die Schildkröte aber einen neuen, wenn auch kleineren Vorsprung gewonnen, den Achilles ebenfalls erst einholen muss. Ist ihm auch das gelungen, hat die Schildkröte wiederum einen – noch kleineren – Weg-Vorsprung gewonnen, und so weiter. Der Vorsprung, den die Schildkröte zu jedem Zeitpunkt hat, werde zwar immer kleiner, bleibe aber dennoch immer ein Vorsprung, sodass sich der schnellere Läufer der Schildkröte zwar immer weiter nähern, sie aber niemals einholen und somit auch nicht überholen könne.

Wie die anderen Paradoxien Zenons beruht der Trugschluss auf zwei Fehlern:

1. Er berücksichtigt nicht, dass eine unendliche Reihe eine endliche Summe haben kann.
2. Der Weg, den Achilles zurückgelegt hat, kann beliebig oft – potenziell unendlich oft – in Vorsprünge der Schildkröte unterteilt werden. Aus der Tatsache, dass diese Teilungshandlung beliebig oft durchgeführt werden kann, folgt aber nicht, dass die zu durchlaufende Strecke unendlich wäre oder dass unendlich viel Zeit erforderlich wäre, sie zurückzulegen.

Hab den Artikel von der Wiki. Bis ich alles in eigenen Worten geschrieben hätte...

na ihr verdreht hier nen bisschen was...

1. @Kleinhirn

wenn dir das bekannt ist, dann dürfte es ja nicht so abwegig sein zu behaupten, dass der absopulte nullpunkt nicht erreicht werden kann, naja egal an anderer stelle hast du ja mittlerweile deine ausage revidiert, deshalb ist das thema sowieso erledigt.

2. @matti und @comguard

a) mir ging es um den granzwertprozess einer reihe bzw. folge und

b) das beispiel das matti meinte hat comguard nochmal schön ge-copyt % gepostet. das beispiel von kleinhirn ist aber ein anderes. in diesem fall gewinnt die schnecke in jedem fall, solange die strecke lang genug ist! das ist auf jeden fall auch das richtige beispiel um den grenzwertprozess der temperatur bei unendlicher ausdehnung des universums zu betrachten.

Was willst du jetzt sagen ist es richtig gewesen oder falsch oder hast du die aussage einfach wiederholt?^^
Also ich denke das Beispiel ist relative richtig.


Mfg Matti15