Leben nach dem Tod

Hi bin neu hier :)
Weiß gar nicht ob ich hier im richtigen Unterforum bin oder ob das Thema schon längst durchgekaut ist.
Aber ich versuchs einfach mal :)
Man höer ja immer wieder das wiederbelebt Menschen von Erfahrungen des Sterbens oder des Todes erzählt haben (Lichtblick, Tunnel...)
Eigentlich waren die doch dann gar nicht Tod oder?
Was meint ihr dazu? Was für Phänomene gibt es? Was für Wissenschaftliche Beweise(!)??
Legt mal los :) Bin gepspannt :)

Hi Willkommen bei Allmy!!!
Grenzwissenschaften passt schon...
Ich geb dir mal ein paar links von Allmy, damit dich keiner anmeckert, dass es so Threads schon tausende gibt. Die kannst du ja durchlesen und gegebenenfalls dort etwas einbringen. ;)

Zu Tod:
http://www.allmystery.de/system/temp/1096907420.shtml

Zu Nahtoderfahrungen:
http://www.allmystery.de/system/temp/1096907452.shtml

Zu ewiges+Leben:
http://www.allmystery.de/system/temp/1096907494.shtml

viel Spaß

Aber hei, hier diskutieren geht ja auch:
Eigentlich waren die doch dann gar nicht Tod oder?
Zumkindest waren sie nicht klinisch Tod.

Was meint ihr dazu?
Ich selbst glaube an ein Leben nach dem Tod, oder besser gesagt ich weiß, dass es eins gibt, auch wenn es manche nicht whrhaben wollen. Es gibt zwar Forschungen um vielleicht eine Fehlfunktion des Gehirns zu entdecken, jedoch kann man sowas nicht an Leuten testen, welche kurz vor dem Tod stehen. Ich denke die haben auch andere Probleme...

Was für Phänomene gibt es?
Les dir am besten mal ein paar Threads zu Nahtoderfahrungen durch, da dürfte alles drinstehen. Jedenfalls unterscheiden sich die Phänomene nicht allzusehr.

Was für Wissenschaftliche Beweise(!)??
Gar keine.

Und zum Abschluss noch ein paar Links:
http://www.ndr.de/tv/visite/archiv/20040120_3.html (Archiv-Version vom 03.08.2004)
http://memopolis.uni-regensburg.de/lektuere/texte/hoegl/nahtod/nte.html (Archiv-Version vom 01.10.2004)
http://www.nderf.org/German/
(sponsored by Google ;))

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

@Schdaiff

Danke!

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

Hey danke!!! :)

ich glaube nicht an ein leben nach den tod.

man weiß heute prinzipiell schon wie neuronale netze funktionieren, und wie das bewusstsein (holographisch) funktioniert.
wenn der mensch entgültig tot ist, dann tritt auch das gehirn außer kraft, und alle deine wahrnehmungen. das ist plausibel und logisch.
nahtoderfahrungen sind vermutlich halluzinationen. es gab einerseits die theorie, daß die transzendentalen zustände durch sauerstoffmangel im gehirn ausgelöst würden. die mittlerweile aber nicht mehr so sicher ist.
eine andere theorie erklärt die nde (=near death experience) mit einfluß von ketaminen - welche durch zahlreiche versuche belegt ist. und der mensch hat sehr wohl mechanismen eingebaut, um extreme wahrnehmungszustände zu überstehen. zb kann man automatisch ohnmächtig werden, oder einen schmerz durch schock nicht spüren. das gehirn enthält auch das halluzinogen dimethyltriptamin, welches sehr stark und kurz wirkt. man nimmt an daß es beim träumen zum einsatz kommt.

also ich glaub schon das da was exisitiert nach dem tod, das leben kann doch nicht einfach so aufhören oda?!

@s-hero

das leben hört auch nicht auf, nur du hörst auf

@xylant :

Also, ich hab schon mal "über den Zaum geschaut", -
hatte ein Nahtoderlebnis im Koma...

Ich war geborgen in einer Kugel aus goldenem Lich,
Wärme und Liebe und ich war ZUHAUSE, -
wie ich es hier noch niemals Zuhause war !

Wenn ich dran denke, könnte ich Heute noch heulen, -
das ich nicht da bleiben durfte...

Steht aber auch was von mir dazu in den anderen Treads.

"Der Tod ist nicht das Ende -
und Du bist nie allein !
Denn es wird immer Vieles -
von Vielen in Dir sein ..."

Möge DIE MACHT mit Dir sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus

@jafrael
keine Ursache :)

@nautic
ich verwieß ja vorhin auf folgenden Link:
http://www.ndr.de/tv/visite/archiv/20040120_3.html (Archiv-Version vom 03.08.2004)
Das war ne Fehrnsehsendung, da ham die auch auf neuronale Netze verwiesen.
Kannst dir ja mal angucken:
7.10. 1:30h
8.10. 6:00h

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

>>Leben nach dem Tod

>> und leben vor dem tod.

das einzige was es nicht gibt ist der tod,zumindest nicht das was die meisten darunter verstehen.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Der Tod ist ein Moment und Sterben ein Lebensabschnitt (zumindest nach der Theologie).

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)

@Schdaiff ich hab kein kabel tv :(
aber ich wäre froh wenn sie jemand aufnehmen und digital uploaden könnte

@xylant

Jedes Ende ist ein neuer Anfang. Warum sollte es mit dem Tode nicht ebenso sein?

@ nautic

du mußt die wissenschaft nicht zitieren.
sie ist nicht in der lage die grundsätzlichen fragen zum sinn des lebens zu beantworten.
der mensch verfügt über weit höher entwickelte wahrnehmungs-instrumente als die wissenschaft.
die erklärung ist zwar da aber der logische zusammenhang fehlt.
sie sagen aber etwa nicht wir haben ihn noch nicht gefunden sondern sie sagen,daß es keinen gibt.
und das ist einfach nur dumm.
etwas wegzuleugnen von dem man sich jederzeit delbst überzeugen kann.
wenn man will !!


schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@nautic

Und ich gehe sogar noch weiter und erkläre wieder mal, daß es nicht stimmt, das "die Wissenschaft" das Leben nach dem Tode ablehnt. Ich könnte seitenweise Wissenschaftler zitieren, auch Physiker von Weltrang, die das nicht getan haben und heute lebende, die das nicht tun. (Nachzulesen in den "Seelen-Threads" - Oberheimer ./. Jafrael u.a.)

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

Das Netz des Physikers - Naturwissenschaftliche Erkenntnis in der Verantwortung


Der Titel "Das Netz des Physikers" ist erkenntnistheoretisch zu verstehen. Er bezieht sich auf eine Parabel des englischen Astrophysikers Sir Arthur Eddington. Danach gleicht der herrschende Typ des Naturwissenschaftlers einem Fischer, der nach wiederholtem Auswerfen seiner Netze und gewissenhafter Sichtung des Fanges zu der Schlußfolgerung gelangt, daß alle Fische größer als fünf Zentimeter sind. Auf den Einwand, daß die Maschenweite seines Netzes eben nur fünf Zentimeter betrage, antwortet er: "Was ich mit meinem Netz nicht fangen kann, liegt prinzipiell außerhalb fischkundlichen Wissens." Dieser Fischer ist nämlich eine Karikatur des neopositivistischen Wissenschaftsverständnisses und argumentiert deshalb wie Wittgenstein oder Popper.

Für Dürr sind, wie für seinen Lehrer Heisenberg, Wissen und Glauben, Physik und Religion, keine unversöhnlichen Gegensätze. Er sieht in ihnen unterschiedliche, sich aber ergänzende Grundhaltungen, die in fruchtbarem Wechselspiel die europäische Kultur hervorgebracht haben. Er meint, daß die Dominanz der naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise uns heute "den Blick auf das Transzendentale und seine Notwendigkeit für unser Leben" verstellt.

mehr dazu unter folgendem link:

http://uleuschner.bei.t-online.de/rezensionen
/rl9203duerr.ht m


Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@ jafrael

...und du meinst ,das nützt was ?
oder ist nicht alle müh doch vergeblich ? bei vielen scheint es so zu sein.
ich glaube die kommen alle nur um des redens willen und die themen interessieren sie gar nicht wirklich...

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

wenn eine cpu durchbrennt, und kein strom mehr fließt dann rechnet die auch nicht im himmel weiter...
der vergleich gehirn - cpu mag paradox klingen ist aber im grunde genommen das selbe

Wartet es doch einfach ab ! Irgendwann erfährt es JEDER !;)


NICHTS lebt ewig !

guten morgen!

natürlich gibt es kein leben nach dem tod in der form wie wir es in der
dreidimensionalen art hier leben. der körper löst sich auf, aber der geist "lebt"
weiter. die menschen haben sich hier manifestiert um hier auf diesem planet
zu leben.
was genau nach dem köperlichen tod passiert kann niemand wissen, aber
sogenannte nahtoderfahrungen lassen ahnen wie es sein wird.
wie schon mikesch sagte, ist es ein "heimkommen", ein zustand der
vollkommenen freude und liebe. man möchte nicht mehr zurück. auch ich
hatte so ein erlebniss.
es passiert nichts umsonst und nichts ist sinnlos. die existenz hier auf erden
scheint manchmal sehr schwierig zu sein, aber es dient dazu um zu lernen,
weiterzukommen.

die seele, der geist ist nicht sterblich, nicht so wie wir den tod kennen. dies zu
begreifen und zu verstehen ist eines der rätsel die die menschheit zu lösen
versucht.

Wandlung ist nie ein Verlust - sie ist Wandlung, weiter nichts.
Vernon Horwart

@nautic
"wenn der mensch entgültig tot ist, dann tritt auch das gehirn außer kraft, und alle deine wahrnehmungen. das ist plausibel und logisch."

Was ist daran logisch? Nur weil der Lebende wahrnimmt, dass der Tote nichts mehr wahrnimmt, muss es nicht auch gleich so sein. Ich glaube, das Bewußtsein - oder nenne es Seele, was auch immer - ist wissenschaftlich nicht fassbar und daher halte ich es ebenso für möglich, dass der Mensch nach seinem Tod in einer anderen Form weiterexistiert. Vielleicht nicht unbedingt als Geist wie wir uns das vorstellen, aber warum nicht in einer anderen Dimension, die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können?

Ich glaube an einen "göttlichen" Plan. Ich meine damit, dass es einen Grund geben muss, warum wir existieren. Deshalb glaube ich auch, dass mit dem Tod nicht alles vorbei sein kann.

Lg
Syrch