Poipoi schrieb:Laut Monnier wurde die komplette Spitze, ca. 270 Kubikmeter, runtergeschmissen, alles mittig.
Wirklich? Alles mittig? Nicht die Steine vom Seitenrand gleich dort nach unten? Und alle 270 m³ nur auf einer Seite, und die anderen drei der vier Seiten bleiben verschont?
Steine jedenfalls fließen nicht so straight exakt nach unten wie Wasser. Die sind kantig, springen auch mal seitlich weg. Je länger der Fall über die Steilagen-Kaskade, desto breiter wird der "Wasserfall aus Steinen", desto weniger sollte sich diese zentrale Schneise von den umgebenden Bereichen abheben.
Nee, diese "Schneise" geht bis unten sichtbar. Mit fallenden Bauklötzen ist die nicht erklärlich.
Nemon schrieb:Nicht gleich Krawall anzetteln und gegen die User gehen.
Weil ich dasselbe mache wie Du? Dann wärst ja wohl Du der, dem Du das sagen müßtest.
Aber klar, wenn andere Dich so ansprechen, wie Du sie, dann stört Dich natürlich nur die Retourkutsche, das eigene ist für Dich was gaaaanz anderes und "nicht so schlimm".
Nemon schrieb:Man kann doch erst mal versuchen, ganz bei der Sache zu bleiben.
Darauf warte ich schon die ganze Zeit. Weder wurden meine Einwände auf der Sachebene berücksichtigt, noch bliebst Du bei der Sache, als Du völlig sachfrei anderen was nachgesagt hast.
Nemon schrieb:Noch sind wir eigentlich auch nicht an dem Punkt, wo sich jemand dafür entscheiden hätte, Monnier "toll zu finden".
Doch, sind wir schon, mehrere Äußerungen dazu.
Nemon schrieb:Euro Einwände gingen bislang nicht wirklich gegen die im Paper vorgetragenen Argumente
Ja weil sie im Papier nicht berücksichtigt wurde. Deswegen ist erstens das Papierlesen weder nötig noch eine Voraussetzung, auf diese Einwände hinweisen zu dürfen.
So, bis hier war Dein Beitrag und meine Entgegnung auch nicht auf die eigentlichen Inhalte bezogen. Wenn Du nicht über sowas reden willst, klemm Dir diese Ausführungen. Es bist nämlich Du, der diese Personalebene angetreten und soeben in die zweite Runde befördert hat.
Nemon schrieb:Keine Ahnung, was man da erhält.
Eigentlich ganz einfach. Wenn eine Pyramidenaußenkante durch das Runterpurzeln von hundert Steinen (je einer von höheren Lagen) um bis zwei Meter abgeschreddert wird, dann wird ein runterfallender Stein, der über hundert Etagen runterknallt, ebenfalls um bis zwei Meter zusammengeraspelt. Bedenkt man dann, daß die meisten Steine weniger als 1m Kantenlänge besitzen, kommt untern praktisch nur Geröll an. - Wenn nicht, dann werden auch die Außenseiten nicht so abgeraspelt von den fallengelassenen Steinen. So rum oder so:
Die Außenform der Pyramidenseiten läßt sich nicht durch Steinefallenlassen zwecks Baustoffgewinnung erklären.Deal with it.
Und nein, dazu muß ich das Paper nicht gelesen haben; mir reicht, wenn einer, der es gelesen hat, sagt, daß es da drinnen stehe: die Bausteingewinner ließen die Steine plumpsen, und so entstand die Vertiefung der Seiten zur Mittelachse hin.
Nemon schrieb:Ein echtes Argument ist das nicht, nur Suggestivfragen.
Das erklär mal. Ansonsten ist nämlich dieser Satz von Dir das Suggestive.
Nemon schrieb:Aussage anhand der Photogrammetrie.
So weit ich sehe, ist es die Aussage des Artikels über die Ergebnisse der Photogrammetrie. Visuell - hab extra ein großes Foto von einer Kante eingestellt - läßt sich das nämlich nicht verifizieren.
Nemon schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob diese Argumentation überhaupt eine These des Papers trifft.
Aber sowas von. Bis ins Mark der die Genese erklärenden Grundthese!
P.S.: Und wieder blieben meine Einwände inhaltlich unberücksichtigt, ignoriert. Du hast nur Formalia vorgeschoben, gar nicht drauf eingehen zu müssen (zu denken, nicht zu müssen).