Pyramiden in Gizeh
11.01.2022 um 16:10caligae168 schrieb:Und trotz allem "ANTI-Geschwurble", man weiss immer noch nicht wie sies gemacht haben.Das ist nicht richtig!
Wir wissen in groben Zügen sehr wohl wie es gemacht wurde, nur nicht wie ganz genau. Und auch wenn es im ersten Moment wie ein Widerspruch klingt, ist es das bei näherer Betrachtung nicht.
caligae168 schrieb:Wenn es schon jemand wissen müsste, dann doch wir:Wer hat denn bei euch, und vor allem Wie, die Gehwegplatten vorm Haus verlegt?
Schon da geht es los, man kann mit gewissen Wahrscheinlichkeiten vermuten wie die Platten verlegt wurden, und Levitation oder Außerirdische ausschließen, aber kann trotzdem nicht GENAU sagen WIE das gemacht wurde. Selbst bei Dingen wo man noch Zeitzeugen hat ist es oft kompliziert, entweder hat niemand drauf geachtet oder es wurde einfach vergessen. Und das ist einer der Punkte die Du nicht begreifst, man muss und kann nicht alles wissen, aber kann trotzdem mit hohen Wahrscheinlichkeiten gewisse Vermutungen anstellen. Oder auch Überlegungen ob man es überhaupt schaffen konnte.
caligae168 schrieb:Und ich glaube immer noch, dass sie vorher gemerkt haben müssten was machbar ist und was nicht.Wie kommst Du auf die Idee das die Ägypter bis zu den ersten Pyramiden nichts mit Stein gemacht haben? Die Alten Ägypter waren schon damals gute Steinmetze, man hat viel probiert und ist auch mit einigen Sachen gescheitert. Ein paar Teile davon liegen noch in der ägyptischen Landschaft rum. Und man hat auch einen Haufen an Pfusch produziert! Aber ohne diese Experimente im Bauwesen wären wir Heute nicht in der Lage Gebäude zu bauen die 600 oder 800m hoch sind. Die Grundlagen gehen bis in das Altertum zurück, man hat vieles gebaut was uns Heute noch ins Staunen versetzt, aber all das haben Menschen mit Blut und Schweiß errichtet. Keine Reptiloiden von Alpha Centauri.
Hast Du dich je gefragt wie man in der Gotik, also vor 500-800 Jahren, solche Kathedralen bauen konnte?
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(Mailänder Dom, Baubeginn um 1.400)
Ohne Computer oder andere moderne Hilfsmittel hat man eine Statik hinbekommen die noch nach Jahrhunderten stabil steht. Hast Du eine Idee wie man das machen konnte? Im Spoiler steht die Lösung.
Spoiler
Als Hängemodell!
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caligae168 schrieb:Du schliesst also die moderne Technik als Erkenntnis-Methode aus.Und zwar weil sie das Problem nicht lösen konnte.Bis jetzt!Ich verrate Dir jetzt ein Geheimnis: Das will eigentlich auch niemand wirklich lösen!
Weil man in der Wissenschaft nicht wirklich ein Problem damit hat, und es würde auch keinen wirklichen Erkenntnisgewinn bringen. Selbst wenn Du einen Film hättest der von damals ist, dass würde bei vielen zum nicken ausreichen, dann würde man wieder zur Tagesordnung übergehen und weiter an seinen eigenen Grabungen forschen. Da gibt es viel spannendere Sachen als das.
caligae168 schrieb:Die Dinger sind da!!!Bist Du dir sicher?
caligae168 schrieb:Unter wirklich wissenschaftlichen Gesichtspunkten müsste auch die PA mit einbezogen werden.Nein muss man nicht. Einfach weil von der Seite nichts, und zwar wirklich gar nichts, brauchbares kommt. Man wiederholt den gleichen jahrzehntealten Mist wie immer, ignoriert jegliche Fakten, Funde oder Widerlegungen. Und wenn Du mal wissen willst wie man extrem Kontroverse Thesen vertritt und dabei sauber belegt, dann schau dir mal Reeves Grab der Nofrete-These an. Da sind selbst einige seiner schärfsten Kritiker ins Grübeln gekommen! Kann auch gut sein das nichts dran ist und er da einer fixen Idee nachläuft, aber seine Fakten weisen eher auf das Gegenteil hin. Wobei es sehr gut sein kann das man nicht Nofrete findet, vieleicht hat man auch einfach ein altes Grab umgebaut etc. Da ist einiges möglich, aber alles was er vorgebracht hat wäre möglich und würde sogar in die Zeit passen. Und genau da klemmt es bei den PA gewaltig! Weil nenne mir doch mal einen, nur einen, belegten und beglaubigten, Fund der auf Besuch von draußen hinweist! Statt dessen macht man aus Inkas Raumfahrer oder ähnlichen Kokolores.
deim0s schrieb:Ich meine tatsächlich das Hochwuchten des schwersten Gesteinsbrockens, den man in der Pyramide findet.Die sind gar nicht so hoch gehoben worden wie man im ersten Moment denkt. Die Riegelschicht beginnt bei 49m Höhe der Pyramide. Aber selbst 100 oder 150m Höhe wären nicht das Problem gewesen, man muss dann das Bauteil nur Schicht für Schicht mit nach Oben nehmen. Dann muss man das Bauteil pro Schicht um rund 1m heben. Das ist in dem Fall eher eine Frage der Logistik.
deim0s schrieb:Das könnte man doch mal experimentell nachstellen! Man nehme einen Steinbruch in der Wüste und transportiere einen 100 Tonnen-Block. Da wird man doch erfinderisch!Das klingt im ersten Moment so einfach, aber wenn man genauer darauf eingeht splittet sich das ganze in viele Unterprobleme auf. Dabei ist eines der Probleme das wir keine Funde oder Belge für die Transportmethoden haben bzw. nur sehr, sehr wenige. Und dann draus eine Technologie zum Aufladen und Transportieren abzuleiten ist gewagt. Wir wissen nicht wie sie es gemacht haben, aber es gibt gute Belege DAS sie es gemacht haben. :)
Steinbruchtransportstrasse aus dem Alten Reich:
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Transportstrasse aus dem Neuen Reich:
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Hat man solche Straßen verwendet? Hat man andere Technologien verwendet? Schon bei dem einen kleinen Punkt bleibt viel Luft für Spekulationen, daher werden wir Heute nicht so einfach einen Block bewegen können und dann sagen: So haben die das gemacht! Weil es stimmt nicht, es belegt nur wie WIR es HEUTE geschafft haben.