Frl.Baumann schrieb:Neueste Untersuchungen der ägyptischen Pyramiden kommen zum Ergebnis, dass mit den damals bekannten Maschinen und Wekzeugen die Pyramiden gar nicht gebaut werden konnten.
Bist Du merkbefreit? Ich hab Dir ein Bild gezeitg, da stellen die Ägypter selbst dar, wie sie ihre Tonnenlasten durch die Landschaft bewegen. Muskelschmalz und Seile, Schlitten und Wasser. Weder "immenser Wissensvorsprung" noch "nicht mit damaligen Mitteln". Wiso gehst Du nicht darauf ein? Und wieso gibst Du keine Quelle an für diese "neuesten Untersuchungen"? Weil das alles Dampfplauderei und YT-Dummfug ist?
Frl.Baumann schrieb:Die doppelte Höhe der Cheops-Pyramide steht zu ihrem Umfang an der Basis im gleichen Verhältnis wie der Kreisdurchmesser zum Kreisumfang.
Erstens isses die halbe Höhe zur Kantenlänge (bzw. Höhe und doppelte Kantenlänge).
Zweitens isses anders rum, also doppelte Kantenlänge zu Höhe bzw. Kantenlänge zu halber Höne.
Und drittens ist das Verhältnis nur ungefähr Pi. Exakter isses hingegen: Halbe Kantenlänge zu Höhe ist 22 zu 28. Eben weil die Ägypter so ihre Böschungswinkel festlegten: soundsoviel Fingerbreit Wegs für eine Elle Höhe (eine Elle hat 28 Fingerbreit). Naja, und 88/28 bzw. 22/7 ist nun mal ne gute Näherung für Pi. Wußten die alten Ägypter jedoch noch gar nicht, weswegen sie noch Jahrhunderte nach Cheopspyramide & co. ne schlechtere Näherung für die Kreiszahl verwendeten.
Frl.Baumann schrieb:Die tonnenscheren Steinblöcke der Pyramiden sind auf 0,1 Millimeter genau geschlagen.
Nö, sindse nicht. Nur die Verkleidungssteine sowie die Steine der Kammern und Galerie etc. sind sauber gearbeitet. Was allerdings auch nur ne Fleißaufgabe ist und mit spätestens chalcolithischen Mitteln machbar ist.
Frl.Baumann schrieb:Die Fundamente der Pyramide weichen nur maximal 1,5 Cm von der Horizontalen ab und das bei einer unteren Kantenlänge von rund 230 Metern.
Ja, und? Eine Möglichkeit, das hinzubekommen, ist das Areal wasserdicht zu umfrieden und dann zu fluten. (Nach einer Weile, wenn der Untergrund hinreichend durchtränkt ist, und bei Windarmut kann dann zur selben Zeit an zahlreichen Stellen der Pegelstand an befestigten Stäben markiert werden, das ergibt eine vergleichbare Genauigkeit, um dann überall den Untergrund auf gleiches Niveau zu bringen.
Frl.Baumann schrieb:Auch die rechten Winkel sind so genau geschnitten, dass man selbst mit lasergestützten Messapparaten nicht präziser hätte arbeiten könnte.
Klar kann man mit lasergestützten Meßapparaten genauer arbeiten. Die Erstellung von Rechtecken mithilfe von Seilen in Längen von 12 gleich langen Abschnitten (das "pythagoreische Dreieck" mit Seitenlängenverhältnis 2:4:5 war bekannt) beherrschten die Ägypter schon. Die geringste Abweichung vom rechten Winkel findet sich an der Nordwestecke mit gerade mal 2" (ein 1800stel Grad), die größte an der Südostecke mit 3' 33", knapp 1/17 Grad. Das schafft ein Laserbasiertes Gerät spielend besser.
Übrigens weichen dank dieser Winkelungenauigkeit die Kantenlängen der Nord- und der Südseite voneinander um 5,8cm voneinander ab. Diese Abweichung mag freilich baubedingt sein, weniger meßbedingt. Denn nach Festlegung des Baugrundes war die exakte Bestimmung der Kantenlängen durchaus zentimetergenau möglich. Baut man dann aber erst mal mit solch ungenauen Steinen die erste Lage, ist die Genauigkeit dann schnell gestört. Die Winkelabweichungen ergeben sich dann von alleine.
Frl.Baumann schrieb:AdG hat das ganze Wissen der Ägypter zerstört. Der Rest verbrannte in Alexandria.
Wie gesagt, aus dem Mittleren Reich sind Dokumente erhalten, in denen eine Näherung für Pi vorkommt, die deutlich schlechter ist als 22/7. AdG kam lange Jahrhunderte nach Ende des Neuen Reiches.
Und jetzt hör auf, alles zu ignorieren, was Dir entgegengehalten wurde. Entkräfte das, ignoriere es nicht einfach und wiederhol den selben Schei* erneut, den Du hier nun schon zwei mal abgelassen hast.