SlenderMan91 schrieb:Nicht mal unsere größten Kräne könnten die Steine (Gewicht bis zu 70 Tonnen) an die Plätze bringen.
http://www.kranmagazin.de/Kran/Archiv/Kranmagazin_85/report3.pdfDie neue Vielfalt im 9-Achs-Segment mit wahlweise 700/750 beziehungsweise 1.000/1.200 t Tragkraft markiert einen vorläufigen Endpunkt in einer Entwicklung, die die Großkran-Begrifflichkeit neu definiert hat.
Noch Mitte der 1990er Jahre durfte ein 6-Achser mit damals rund 200 t Tragkraft noch durchaus als Großkran gelten.
Original anzeigen (0,5 MB)SlenderMan91 schrieb:Mal abgesehen davon stellt sich die Frage, wo denn der ganze Schutt hin ist?
1801 sah der Sphinx gerade mal mit dem Kopf aus dem Wüstensand raus. In den letzten 4 1/2 tausend Jahren gabs da öfters mal Mechanismen, die Material anlagerten und forttrugen. Mit dem gröberen Schutt wurden eh die Zwischenräume zwischen den Pyramidenbausteinen aufgefüllt.
SlenderMan91 schrieb:Auf Luftbildern würde man solche Spuren erkennen, genau so wie man heute noch den Verlauf des Limes erkennen kann. Es müssten tiefe Einbuchtungen im Boden zu erkennen sein, doch es sind keine ersichtlich, was bei diesem Gewicht der Steine schlicht unmöglich ist.
Einbuchtungen aufgrund von Steinabbau versteh ich ja noch - und die gibts vor Ort ja auch, überdeutlich. Aber Einbuchtungen aufgrund des Gewichts der Steine? Was solln das sein? Absenkung des Untergrundes wegen der massiven Auflast? Die Pyramiden von Giseh stehen auf nem Kalksandstein-Plateau, da dellt nichts ein.
SlenderMan91 schrieb:Es wurden nie Baupläne gefunden und nichts weist auf eine Existenz solcher Pläne hin.
Aus dieser Zeit ist so gut wie nichts Schriftliches erhalten, das nicht in Sein gemeißelt oder auf Stein geschrieben/gemalt und unter Sonnenlichtabschirmung verwahrt wurde. Baupläne werden da aller Wahrscheinlichkeit nicht erhalten geblieben sein. Zumal Baupläne...
SlenderMan91 schrieb:Und ohne Plan und ohne hochpräzise Messwerkzeuge ist solch ein Bau vollkommen unmöglich.
Architektonisch ist die Pyramidenform das Simpelste, um ein größeres Objekt zu bauen und stabil hinzubekommen. Die Statik eines Sandhaufens kombiniert mit ner rechteckigen Grundform. Für die Genauigkeit der Maße reichten die damaligen Meßlatten aus, für die Genauigkeit der Neigungswinkel die Winkelwaagen. Die Bestimmung von Böschungswinkeln ist sogar schriftlich erhalten, und der Böschungswinkel z.B. der Cheopspyramide (22 Fingerbreit Wegs für 1 Elle Anstieg) kann selbst heute noch aus der Pyramide ermittelt werden.
SlenderMan91 schrieb:Weiterhin existiert in der großen Pyramide auch ein "Knick" in der Mitte der einzelnen Seiten und der hat eine solch geringe Abweichung, dass es nur an einem bestimmten Tag gesehen werden kann und der notwendige Sonnenstand mit dem entsprechendem Schattenwurf dafür Sorge trägt.
Geh auf Google Map nach Giseh, klick auf Satellitansicht, da siehst Du die "Knicke". Nix mit nur an einem bestimmten Tag gesehen.
SlenderMan91 schrieb:Folglich muss ein gewaltiges mathematisches Wissen vorhanden gewesen sein.
Bis zu diesem Deinem "folglich" hat sich jede Deiner Behauptungen in Luft aufgelöst. Folglich ist an Deinem Folglich nichts dran.
SlenderMan91 schrieb:Ein Wissen, welches unserem heutigen Stand weit voraus ist.
Und das schon mal gar nicht.
An dieser Stelle brech ich mal ab, das sollte eigentlich schon reichen.