TelegraphRoad schrieb:so eine Präzision mit pi goldener Schnitt usw. dann die Gantenbrinkschächte 8 Seiten. zehntel mm Fugen. alles mit stein und meissel ja nee is klar
Wo ist denn an der Pyramide mit einer größeren Präzision als dem Millimeter gearbeitet worden? Sind die Lücken zwischen den Steinen, wo nicht nur ein Arm zwischen geht, sondern teilweise ein ganzer Mensch auf den Zehntel Millimeter genau ausgemessen worden? Und wie hat man das festgestellt? Klar hat man in der Grabkammer genauer gearbeitet, aber besondere Präzision gibt es da nicht.
Ich weiß, es werden die verrücktesten Zahlenspielchen damit gemacht, aber die Abweichung von der Nord-Süd Achse beträgt 4 Grad. Die Pyramide ist auch nicht perfekt gleichmäßig, sie hat zwei verschieden lange Seiten. Sie unterscheiden sich zwar nur um 7cm aber es wäre lange nicht mehr im zehntel Millimeterbereich. Man hat zwischen Verkleidungssteine und Kernmauerwerk Gipsmörtel und Geröll gekippt, damit die Zwischenräume verbunden sind. Ist auch nicht so mit der Superpräzision. Und die Geschichte mit den 8 Seiten und der konkaven Linie hat einen ganz einfachen optischen Grund und wurde in vielen Bauwerken, zB auch von den Griechen oder wie ich erst vor kurzem erfahren habe, auch von Rolce Royce verwendet um eine optisch schönere Wirkung zu erreichen. Wären die einfach nur viereckig, dann würde die Pyramide plump ausschauen so aber wirkt sie perfekter als sie ist. Umgekehrt haben es die Griechen gemacht, deren Säulen sind immer bauchig, damit sie gerade ausschauen. Wären sie es nicht würden die Säulen konkav erscheinen.
Die Ägypter hatten halt mehr drauf, als manche denen zutrauen. Es müssen nicht immer Hochtechnologien oder Aliens dafür herhalten. Aber diese Zahlenspielchen von angeblicher Genauigkeit, das ist einfach nur Kokolores.