Pyramiden in Gizeh
31.07.2005 um 12:34
Die Pyramiden von Gizeh wurden nicht von Altägyptern erbaut
Wir müssen von allen liebgewonnenen Thesen, Hypothesen,
Hilfsrekonstruktionen mit ihren Unterthesen Abstand nehmen,
die im Laufe der Zeit von der Ägyptologie, der Archäologie und den Historikern über die Pyramiden von Gizeh und ihre Errichtung jemals aufgestellt wurden.
Der Grund: es kann unmöglich so gewesen sein.
Alle Thesen gehen von einer Errichtung der Pyramiden durch Altägypter aus. Ausnahmen sind „exotische“Thesen, die Pyramiden seien hunderttausende Jahre alt oder von irgendwelchen Geisterwesen oder Atlantern errichtet worden, doch sie sind nicht belegt und meist recht nebulös oder „gechannelt“. Und doch sollten wir bei der zukünftigen Forschung zumindest die Möglichkeit im Auge behalten, dass hierin vielleicht mehr Wahrheit steckt als in den gelehrten Thesen. Fangen wir an mit den Unmöglichkeiten:
Der Bau: schwebende Steine!
Herodot behauptete noch, ägyptische Priester hätten ihm gesagt, der Bau der Großen Pyramide habe zwanzig Jahre gedauert. Diese Behauptung ist niemals bewiesen oder widerlegt worden, doch alle Ägyptologen haben
sie bereitwillig übernommen. Georges Goyon zitiert Ahmed-al Maqrizi (etwa 1360-1442) aus seiner Topographischen und historischen Beschreibung Ägyptens das ich hier wiedergeben möchte:
Die Arbeiter hatten mit (magischen) Schriftzeichen bedeckte Blätter bei sich, und sobald ein Stein zurechtgeschnitten und behauen war, legte man eines dieser Blätter darauf, dem man einen Schlag versetzte, und dieser
Schlag genügte, um ihn eine Entfernung von 100 Sahnes (200 Pfeilschussweiten = 26000 m) zurücklegen zu lassen, und man fuhr damit fort, bis der Stein auf dem Pyramidenplateau ankam.
Doch auch Goyon lässt dieses Zitat unkommentiert stehen und wendet sich sofort den vorstellbareren, aber falschen Baumethoden zu,
um mit ihnen ein ganzes Buch zu füllen. Erst im Schlusswort meint er:
Die von den arabischen Autoren berichtete Methode, die Steine durch Zaubersprüche schweben zu lassen, ist natürlich nicht ernstzunehmen.“
Peter Tompkins erwähnt einen Rabbi Benjamin ben Jonah aus Navarra aus dem 12. Jahrhundert, der geschrieben haben soll: „Die Pyramiden, die hier zu sehen sind, wurden mit Hilfe von Zauberei erbaut.“
Als Zauberei wurde und wird jedoch immer ein Vorgang bezeichnet, den man sich aufgrund der eigenen Lebensumstände und Erfahrungen nicht erklären kann.Diese Überlieferungen werden geflissentlich ignoriert oder nicht ernst genommen, und so hat man sich im Laufe der Jahrhunderte die abenteuerlichsten Methoden ausgedacht, die man sich vorstellen konnte, wie die Pyramiden gebaut worden sein könnten.
Das artete teilweise in haarsträubenden Berechnungen aus, wonach
hunderttausende Arbeiter, die - je nach Betrachter, mal in Fronarbeit, manchmal freiwillig - Jahrzehnte schufteten, um über die unmöglichsten Hilfskonstruktionen die tonnenschweren Steinquader hinaufzuhieven
Nur die naheliegendste Methode, die auch noch überliefert worden ist, wird ignoriert.Warum zieht man eigentlich nicht wenigstens versuchsweise in Erwägung, dass die tonnenschweren Steinquader schwerelos transportiert worden sein könnten, wie es die uralten Legenden erzählen?
Nur, weil man es sich heute nicht mehr vorstellen kann, dass so etwas möglich sein soll? Doch es ist möglich! Ich möchte jetzt zwar nicht die Behauptung aufstellen, dass die Steinquader zum Bau der ägyptischen Pyramiden tatsächlich
ausschließlich so transportiert wurden. Es geht nur darum:
es ist tatsächlich möglich, tonnenschwere Steinquader schwerelos zu
transportieren!
Der schwedische Arzt Dr. Jarl beobachtete vor rund fünfzig Jahren in Tibet den Transport schwerer Baumaterialien auf der alleinigen Grundlage von Resonanz. Mönche wollten eine Mauer vor dem Eingang einer Höhle errichten, die hinter einem Felsvorsprung an einer steilen Felswand in 250 Metern Höhe lag.
Zu dem Vorsprung gab es keinen Zugang. Die zur Verwendung kommenden Steinblöcke waren jeweils ein Meter lang und 1,50 Meter hoch.
250 Meter vom Fuß der Felswand entfernt wurde auf ebenem Boden eine „Schale“ in Position gebracht. Hier hinein wurden die von Yaks herbeigeschleppten Steine gelegt.
63 Meter von der Schale entfernt hatten sich Mönchsmusiker in einem Viertelkreis aufgestellt. Die Musiker,die Schale und die Felswand befanden sich in gerader Linie zueinander. Man benutzte die in tibetanischer Sakralmusik üblichen Instrumente, und auf ein Signal hin begannen die Musiker, ihre Trommeln zu schlagen und in ihre Hörner zu blasen.
Die Priester sangen ihre Mantren, und nach vier Minuten begann der Felsblock
in der Schale sich sachte hin und her zu wiegen. Dann hob er sich vom Boden ab und schwebte in einer parabolischen Kurve hinauf. Nach weiteren drei Minuten landete er sanft auf dem Felsvorsprung. Auf diese
Weise konnten die Mönche etwa fünf Bausteine pro Stunde transportieren.
Dr. Jarl ließ das Geschehen von zwei verschiedenen Kameras gleichzeitig filmen. Später zeigte er diese Filme der britischen wissenschaftlichen Gesellschaft, die ihm erklärte, die Filme seien als „top secret“ einzustufen
und müssten für mindestens fünfzig Jahre (bis 1990) weggesperrt werden
Ob die Erbauer der Pyramiden Schall, Ultraschall oder andere Techniken benutzten, um die schweren Steine schweben zu lassen, mag dahingestellt bleiben. Nur: es ist völlig falsch, die Tatsache in den Bereich der
Märchen abzuschieben, dass man Steine schweben lassen kann.
Wem ist es schon bekannt, dass bereits in unseren sechziger Jahren
Professor Prudhomme vom Pasteur-Institut in Paris mit schwachen Ultraschallwellen Korkkügelchen heben konnte?
Und schon 1958 gelang es dem amerikanischen Physiker Hooper,
einen Ferritring teilweise schwerelos werden zu lassen, indem er
ihn in einem Magnetfeld mit mehr als 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren ließ Sicher sind das nicht die Techniken, die von den Erbauern der Pyramiden angewendet wurden (diese müssen ausgereift gewesen sein), doch sie zeigen, dass es durchaus selbst uns möglich ist, die Schwerkraft teilweise recht einfach aufzuheben.
Warum sind alle bisherigen Spekulationen um den Pyramidenbau Unsinn?
Alle bisherigen Spekulationen, Hypothesen und Theorien basieren mehr oder weniger auf den Aussagen unserer Ägyptologen. Überlieferungen - wie Herodot - werden nur teilweise berücksichtigt, dort, wo sie in die vorgefertigte Meinung passen. Wobei selbst die Überlieferungen, die von Herodot geschildert wurden,bereits so alt gewesen sein müssen, dass sie mit der Wahrheit kaum noch etwas gemeinsam gehabt haben dürften. Doch sobald die Überlegungen in das anscheinend Phantastische abdriften (Schwerelosigkeit), werden
sie von den „Fachleuten“ als unrealistisch bezeichnet, wohl, weil keine Aufzeichnungen vom Bau der Monumente mehr vorhanden sind.
Da wird ein Pharao - der mit großer Wahrscheinlichkeit niemals gelebt hat - bemüht, er soll den Bau initiiert haben, nur weil ein erfolgsgeiler Fälscher in den zwanziger Jahren eine Kartusche auf eine Wand einer der
„Entlastungskammern“ gemalt hat, aus der mit Fantasie ein Zusammenhang zu einem Khufu herausgelesen werden kann.
Wobei einem Ägyptologen dies sofort als Fälschung hätte auffallen müssen, weil die „Orthografie“aus einer ganz anderen Zeitepoche als der vorgegebenen stammt. Nein, erst rund dreißig Jahre später bemerkte man es, doch da hatte „Cheops“ als Pyramidenerbauer bereits seinen festen Platz in den Lehrbüchern eingenommen.Da werden (immer noch und immer wieder aufs Neue) haarsträubende Berechnungen angestellt, wie viel
hunderttausend Menschen wohl beschäftigt waren, wo und mit was sie verpflegt werden mussten. Dass von solchen postulierten Geister-Menschenheeren niemals auch nur kläglichste Reste oder Abfallprodukte gefunden wurden - die ja, zumindest fragmenthaft, vorhanden sein müssten, auch von ihren (zerbrochenen) Werkzeugen -, das wird geflissentlich ignoriert. Da denkt man sich abenteuerliche Rampenkonstruktionen aus, auf denen die Steinquader auf Holzstämmen - die es nachgewiesenermaßen niemals in der benötigten Menge am Nil gab - über schräge Ebenen hochgezerrt wurden, deren Volumen allein die mehrfache Menge an Baumaterial verschlungen hätte, wie sie für die eigentliche Pyramide benötigt wurde. Und wo sind die Geisterrampen geblieben? Sie sind nicht nachweisbar, weder die ehemaligen Rampen noch das dazu benötigte immense Baumaterial, das anschließend ja irgendwo entsorgt werden musste. Doch nirgendwo in der Umgebung finden sich Geländestrukturen, die aus dem ehemaligen Rampenbaumaterial bestehen könnten.
Man hat also einen ungemein arbeits- und materialaufwendiges Szenarium konstruiert, um einem wohl etwas größenwahnsinnigen König ein Grabmal zuzugestehen, in dem angebliche Luftschächte irgendwann vor
viertausend Jahren jenem Verblichenen einen kurzen Blick auf den just aufgegangenen Sirius ermöglichten...
Wieso merkt eigentlich niemand, welch ein Unsinn auf diesem Gebiet produziert wird?
Die Ägyptologie unterstellt den alten Ägyptern immer noch, dass sie - technologisch gesehen - höchstens Kupferwerkzeuge kannten, obwohl es durchaus hochwertige Stahlgeräte aus jener Zeit gibt.
Eine eventuell vorhanden gewesene Technik in unserem heutigen Sinn sei jedoch völlig undenkbar.
Tatsache ist aber, dass die monumentalen Pyramidenbauten vorhanden sind. Sie stehen da, also müssen sie gebaut worden sein.
Nur: sie konnten niemals mit den steinzeitlichen Methoden der alten Ägypter errichtet worden sein. Das ist völlig unmöglich. Da kann man sich drehen und wenden und Rechenkunststücke anstellen, wie man will:
die alten Ägypter konnten definitiv keine Pyramiden bauen!
Es ist ganz logisch: wenn wir mit unserer heutigen,
relativ hochstehenden Technik nicht in der Lage sind, eine Pyramide nachzubauen, dann war es mit primitiveren Mitteln erst recht nicht möglich.
Wir können heute zwar vergleichbare Steinquader aus vergleichbaren Steinbrüchen brechen, jedoch benötigen wir unsere Krantechnik, um sie herauszuholen und sie auf entsprechende Schwerlastwagen zu heben.
Möglicherweise könnte man diesen Arbeitsvorgang der ägyptischen Technik noch zugestehen, mit komplizierten Hebelkränen aus Holz, wobei sich jedoch die Frage stellen würde, nach wie viel von diesen tonnenschweren
Steinblöcken so ein Kran wohl kaputt wäre.Wie die Steinblöcke dann über den Nil gekommen sein sollen, bleibt ein Geheimnis der Ägyptologen.
Mit den von ihnen ausgegrabenen und rekonstruierten Booten jener Zeit war es jedenfalls völlig ausgeschlossen,auch nur einen einzigen Quader zu transportieren, geschweige denn hunderttausende.
Wie die Steinblöcke zu den Pyramiden aufgeschichtet worden sein sollen, dass Toleranzgrenzen unterschritten wurden, wie sie mit unserer Hochtechnologie nicht erreicht werden, bleibt ein weiteres, bisher ungelüftetes
Geheimnis. Favorisiert wird immer noch die Rampen-Theorie.
Doch eine derartige Rampe benötigt wie gesagt - das mehrfache Volumen der endgültigen Pyramide als Füllmaterial. Wo soll das Material hergekommen
sein und wohin ist es nach dem Bau verschwunden? Es sind keinerlei Reste auffindbar! Rampenreste,die man ägyptologischerseits als Überreste deklarieren wollte, stammen von den in viel späterer Zeit
gebauten Taltempeln und Aufwegen, die mit den eigentlichen Pyramiden überhaupt nichts zu tun haben.
mfg
Credendo Vides