@bofh"hmm wir hatten hier einen so schönen thread der gerade
kontaminiertwird war das nötig?"
Ich sehe das auch so. Unglaublich, dass hier tatsächlichmehrere Seiten dazu verwendet(verschwendet) wurden, beginnend mit der Funktionsweiseeines CD-player über den Begriff Determinismus zur Frage ob nun Wellenfunktion oderElementarteilchen.^^
Ich werde hier mal wieder ein bisschen Schwung in dieseDiskussion bringen.
Vorab, ganz wichtig, ich bediene mich aller, das heisst der mirbekannten Erkenntnisse, auf diesem Gebiet, falls jemand das als Fehlinterpretationeinschätzt. Das heisst ich beziehe mich hier nicht auf ein bestimmtes favorisiertesModell meinerseits..
Gegen Widerlegung durch logische Denkfehler habe ich aber nichtseinzuwenden. Ganz im Gegenteil. (Das ist besonders auf bofh bezogen
;) )
Dazuhabe ich ein kleines Bildchen angefertigt, was zur Veranschaulichung und alsZusammenfassung dienen soll, um sich vorzustellen, dass das Kausalitätsprinip eigentlichkomplett überflüssig ist.
Während der Anfertigung ist miretwas aufgefallen, vielleicht ist es eine Vergewaltigung der modernen Physik, abervielleicht auch nicht.
Um das zu erläutern, setze ich c jetzt einfach mal 1 (c=300000 km/s)
Der Raum ist 3-dimensional. Messbar sind Höhe, Breite und Tiefe.
Wie sieht es mit der Zeit aus?
Das Bezugssystem zur Erklärung sind dieZeitteilchen (Photonen).
Von einem Zeitteilchen ausgesehen steht die Zeit still. c=1
Wird es jetzt durch den Tunneleffekt auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt ist c> 1.
Wird es auf Unterlichtgeschwindigkeit gebracht ist c< 1.
Alle 3Möglichkeiten wirken sich auf den Raum aus. Raum und Zeit verknüpft ergeben die Raumzeit.
c=1 Die Zeit steht still. Da ist mir ein Zusammenhang zur Unbestimmtheitsrelationaufgefallen. In einem quantenmechanischen Zustand (Natürlich nur mit der obigen von mirdargestellten Interpretation) verläuft auch keine Zeit.
Die Ereigniskette(Kausalität)kommt erst bei dem Kollabieren der Unbestimmtheitsrelation zustande.
c>1 DieZeitteilchen schaffen praktisch eine Abkürzung im RaumZEIT - Gefüge. Ich betone die Zeit,weil die Konsequenz daraus wäre, dass die Zeitteilchen in einem Ereignis in der"Vergangenheit" wieder auftauchen.
c<1 Die Zeitteilchen verlängern den Raum, sodassder Eindruck entsteht sie würden eine Reise in die "Zukunft" tätigen. (abgeleitet aus derRT)
Es stellt sich mir die Frage, ob man diese 3 verschiedenen Möglichkeiten alseigenständige Dimensionen betrachten kann. 3 oder doch nur 2 ?
Wenn sich eineKausalkette aufbaut, sprich umgangsspr. Zeit vergeht, würde erst dann auch Raumzeitentstehen, auch alles was in dieser Raumzeit enthalten ist. Daraus lassen sich auch nochandere Sachen ableiten, auf die ich jetzt noch nicht genauer eingehen will.
ZumAbschuß freigegeben!