Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?

@Sidhe

Aber nein. Ich habe nicht aufgegeben (ausser nach der ewigen Jugend zu suchen). Ich habe einfach erkannt dass von der Geburt bis zum Tod jeden Individuums ein von der Natur vorgegebener Weg verläuft, der, wenn er verstanden und akzeptiert wird, gut und notwendig ist. Ohne Tod keine Neugeburt und keine Entwicklung.

Ich bin mir dessen bewusst dass diese Welt nicht mehr die meine ist. Sie gehört bereits seit Langem meinen Kindern und Enkelkindern (und den Menschen Deines (vermutlichen) Alters). Und sie werden es mindestens eben so gut machen wie wir es machen wollten.

So bleibt mir nun endlixh die Ruhe und Gelassenheit (und vielleicht auch die nötige Zeit) Dinge zu Ende zu bringen die mir wichtig sind und die wenn es gelingt, Spuren in ein paar Generationen hinterlassen und mir ein winziges Stück "Unsterblichkeit" verschaffen werden.

In diesem Sinne ein (viele) glückliches neues Jahr.

@OpenEyes


Ich muß sagen - auch wenn das nun offtopic ist - deine Worte erstaunen mich und sie verdienen meinen Respekt, denn meiner Einschätzung deiner Person nach hätte ich mir vorgestellt, daß du erhebliche Probleme mit dem Tod haben würdest.
Allem gelassen entgegen blicken, und die Zeit die man hat nutzen, das sollten wir grundsätzlich so handhaben und es ist nie zu spät, das JETZT zu leben.
Und du weißt ja sicher wie es heißt: "Auch wenn die Welt morgen unterginge, so pflanzte ich heute noch ein Apfelbäumchen."
Oh mensch ich werde ganz rührseelig :|
Ebenfalls ein frohes, gutes neues Jahr!

Kann mich nur AmmaEra anschließen. Macht mich auch deprimiert. Im gedenken an sarah (deshalb habe ich keine Angst mehr vor dem Tod)

Das Volk der Hunza soll vor ca 20-30 Jahren die weltweite Ausnahme gewesen sein:
Dort gab es angeblich keinen Krebs

Als Ursachen wurden u.a. gute Ernährung und viel Bewegung und wenig Stress genannt

Meines Wissens sterben mehr Menschen an den Nachwirkungen der Chemo als am Krebs selbst

Einen guten Link habe ich noch gefunden:
http://www.nlnv.de/front_content.php?idart=145

Frei aus dem Gedächtnis:
Man erzählte mir einmal von einer wirkungsvollen Behandlungsmethode(war irgendetwas mit Blutreinigung durch maschinelle Magnetfeldbehandlung o.ä.)
Nachdem der behandelnde Arzt dann festgestellt hatte, das viele nach der Genesung innerhalb von ca 1-3 Jahren Selbstmord begingen, fragte er die nachfolgenden Patienten, ob sie überhaupt leben wollten und akzeptierte bei einem Nein deren Art des Gehens

Der Link wurde schon gepostet

Dann habsch n neuen ;)
http://www.alternativheilung.eu/html/vitamin_b17.html (Archiv-Version vom 26.09.2011)

Apropos:
Aprikosenkerne soll das Volk der Hunza auch reichlich gegessen haben

Brokkulisamensprossen unterbinden die umwandlung der sexualhormone und beugen so effektiv brust und hodenkrebs vor. die keimlinge bis auf 3 cm herranzüchten und dann einen teelöffel täglich essen.

@adonim
Die Umwandlung welcher Sexualhormone in welche anderen Hormone? Kannst du da etwas deutlicher werden?

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/255963.html

google halt mal

@adonim
Aus deinem Link geht nichts hervor, was die Umwandlung von Sexualhormonen angeht.
Ausdrücklich wird geschrieben, dass die Wissenschaftler nicht sagen können wie viele Brokkoli man essen müsse um eine Wirkung zu erzielen, du gibst jedoch erstaunlich detaillierte Hinweise.
Des weiteren sprichst du von Brust- und Hodenkrebs, im Artikel ist jedoch von Blasenkrebs die Rede.
Kannst du nicht einfach die Studie verlinken, aus der du dein Wissen hast? Abstract reicht. Gerne auch in Englisch.

Das Wissen habe ich aus einem Vortrag von Dr. med. Dietrich Klinghardt, namens Hormone, Schwermetalle, Matrix.

Selbstverständlich ist er das (heilbar)

Aber die natürliche Weise ist bei jedem eine andere, nämlich auf demselben Weg auf den
man das Natürliche verlassen hat, wieder zurückzukehren.
Spontanheilungen sind keine Wunder sondern folgen auch natürlichen Gesetzmäßigkeiten....doch sind diese leider von den Schulmedizinern noch lange nicht erkannt geschweige denn, daß sie berücksichtigt würden.......

@taothustra1
Da stimme ich Dir zu.
Bis auf eine Kleinigkeit.
Ich glaube nicht, daß Krankheit das Resultat einer Abweichung vom Natürlichen ist.
Ich glaube, auch unser krankmachender Umgang mit uns selbst ist natürlich, und man sollte den ganzen Krankheitsbegriff entdramatisieren. Es ist doch jedem Menschen erlaubt, mit sich, seinen Gefühlen und seinem Körper umzugehen, wie er will, nichts was wir hier tun oder erleben ist unnatürlich oder falsch.
Fatal finde ich nur, daß die Gesetzmäßigkeiten, die hinter Krankheit und Gesundheit stecken, den Menschen nicht erklärt werden und nur wenigen bekannt sind.
Wäre das anders, wäre Krankheit nur ein Anzeichen, daß man etwas unterdrückt hat und schleunigst bearbeiten sollte.
Krankheit wäre nichts anders als das Aufleuchten einer Warnlampe, welche man ja auch nicht zerschlägt, wenn sie das Signal gibt, daß es irgendwo brennt. Zu behandeln ist etwas ganz anderes.

Nach so viel Schönem, muss da wieder so ein unqualifizierter esoterischer Quatsch kommen, der jeglicher Realität widerspricht?

LuciaFackel schrieb:Es ist doch jedem Menschen erlaubt, mit sich, seinen Gefühlen und seinem Körper umzugehen, wie er will, nichts was wir hier tun oder erleben ist unnatürlich oder falsch.

Die Bibel sagt: Uns ist alles erlaubt -aber nicht alles dient dem Guten
Wenn jemand sich erlaubt, krank zu sein, ohne das ihm Bestmögliche zu tun, gesund zu sein, geht dies oft -ohne Not- zu Lasten Anderer

LuciaFackel schrieb:Fatal finde ich nur, daß die Gesetzmäßigkeiten, die hinter Krankheit und Gesundheit stecken, den Menschen nicht erklärt werden und nur wenigen bekannt sind.

Oft ist es so, das Menschen kein oder zuwenig Interesse an Gesundheit haben -KrankSEIN ist oft bequemer
Das habe ich leider oft -mit mittlerem Erstaunen- erlebt

Denke, die bequeme, gemütliche "Natur" des Menschen steht "der Natur des Ganzen" oft entgegen; wobei man sich selbstverfreilich durch Selbstdisziplin nach Möglichkeit dem großen Ganzen unterordnen sollte

Es gibt auch ein unrecht (zB Krebs-)Leiden
http://www.bibel-online.net/buch/23.jesaja/53.html
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Vers 3-6

Ähnliches steht hier:
http://www.bibel-online.net/bibel_1_3/23.jesaja/57.html

Von daher gibt es evtl 2 Grundformen der Krankheit, wie auch 2 Formen der Gesundheit

Laut Dr. med. Dietrich Klinghardt ist eine chronische Krankheit durch drei Faktoren gekennzeichnet. Eine Infektion, Schwermetalle und andere Gifte und das grundlegende psychologische Problem. Er war früher der Auffassung, dass jede Krankheit durch eine ordentliche Entgiftung geheilt werden kann. Jedoch trat dann oftmals nach Monaten eine Infektion zu Tage und diese lies sich wiederrum durch psychologische Betreuung lösen. Er spricht von einem Gleichgewicht dieser drei Faktoren, z.B. kann es sein dass bei einer Entgiftung keine Toxine mehr rausgeschwämmt werden und nach ein wenig psychologischer Arbeit wieder ein ganzer Schwall an Toxinen zu Tage tritt. Seine Behandlung versucht also herrauszufinden, welche dieser drei Faktoren momentan am stärksten ist, wo das Fass am vollsten ist und dort anzusetzen.
Ich denke an dieser Sichtweise ist viel wahres. Krankheiten entstehen um psychologische Probleme zu lösen oder basieren zumindest auf "psychologischen Fakten".

Kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, dass man krank sein >will<, denn das macht einen doch unattraktiver für mögliche Partner (wenn man rumjammert wegen einer Erkältung z.B. ). Deshalb ist gesund sein ein Segen.

@ taothustra1
"Selbstverständlich ist er das (heilbar)

Aber die natürliche Weise ist bei jedem eine andere, nämlich auf demselben Weg auf den
man das Natürliche verlassen hat, wieder zurückzukehren.
Spontanheilungen sind keine Wunder sondern folgen auch natürlichen Gesetzmäßigkeiten....doch sind diese leider von den Schulmedizinern noch lange nicht erkannt geschweige denn, daß sie berücksichtigt würden......." WIE DU SCHREIBST*

bezüglich der Ärzte gibts wunderbare Ausnahmen.... gar nicht so wenige.
Und es sind nicht NUR nat. Gesetzmäßigkeiten :)

@adonim
stimmt, aber Brokkoli überhaupt...unter anderem

Aprikosenkerne , eher Finger weg...

Moin

ich kann nicht umhin hier zu schreiben, ich habe nicht alle 72 Seiten gelesen, aber auch auf die Gefahr hin hier doppelt zu schreiben....Ich habe relativ viel Ahnung von Mathematik und Technik, kenne mich in der Nanotechnologie aus und beschäftigte mich auch mit dem Thema Krebs, da vor zwei Jahren ein Freund von mir daran erkrankt und gestorben ist.

Krebs ist nicht die Strafe Gottes, des Teufels oder sonst etwas. Wer sich damit besser fühlt kann das gerne glauben, aber ihr betreibt dann Augenwischerei. Krebs ist eine ernste Krankheit, die nicht zufällig auftritt, zumindest nicht rein zufällig.

Für Krebs gibt es viele Faktoren und generell ist alles, was Zellschädigend ist, auch Krebserregend. Hier tritt dann aber der Zufall doch auf. Bei der rekonstruktion der DNA in der Zelle kann ein Fehler unterlaufen und es ensteht Krebs. Einige Menschen sind dafür anfälliger, andere nicht. Die Anzahl der Faktoren die z.B. für Lungenkrebs verantwortlich sind ist unfassbar groß, da reicht es nicht einfach nicht nur zu Rauchen, jede Verunreinung der Luft kann verantwortlich sein.

Wieviele Leute eine Chemo oder eine andere Therapie überleben hängt Massiv von der Form ab, bei einigen Lymphdrysenkrebsarten liegt die Heilungsrate bei weit über 90%, dass heißt das mehr als 90% die ersten 5 Jahre überleben. Danach gibt es aus gutem Grund kaum noch Statistiken, die meisten Menschen können sich dann als Geheilt betrachten. Ob ein Mensch ohne Chemotherapie älter werden würde oder nicht, wird niemals beantwortet werden können, andersrum schon. Es ist löblich, dass es welche gibt, die mit ihrem Krebs alt werden, meinen Kumpel hat es damals innerhalb eines Jahres dahingerafft.
Die Chance zu Überleben liegt übrigens nicht in der Qualität der Behandlung sondern in der frühen Erkennung. Einige Menschen leben 3-4 Jahre ohne den Krebs zu bemerken oder sie gehen nicht zum Arzt aus Angst. Der Krebs kann sich so ausbreiten, vollkommen ungehindert und eine Chemotherapie wird immer schwieriger und auch strapaziöser für den Körper. Da wird nicht generell was in den Körper gepumpt, es wird dosiert, nach Art und Menge der Krebszellen im Körper, je weiter fortgeschritten die Erkrankung ist, desto härter wird dagegen vorgegangen und desto schlimmer sind die Nebenwirkungen und Folgen.


Gibt es alternativen? Ja!

Sterben, es hört sich vielleicht hart an, aber für einige ist das eine natürliche Alternative, sie akzeptieren die Erkrankung als ihr persönliches Ende und geben sich dem Tod hin.

Vitamintherapie: Chelat, dabei handelt es sich um eine hohe Vitamin C Dosis, da Vitamine in hohen Dosen bereits im Reagenzglas gegen Krebszellen wirken (ich durfte das selbst im Labor beobachten).

Antikörper: Für einige Krebsarten existieren Antikörpertherapien, dabei werden spezielle Antikörper gezüchtet, die direkt die Krebszellen angreifen. Dabei werden gelegentlich auch Körperzellen mit getötet, das ganze hat also Nebenwirkungen, aber nciht so schlimme Nachwirkungen wie eine Bestrahlung.

Für all diejenigen die hier schreiben "Ich glaube das dem Menschen von Geburt an ein Weg vorgegeben ist" also die Schicksals verfechter, dürfte Methode 1 die richtige Wahl sein. Wer an Schicksal glaubt, der hat bereits resigniert, sich vom freien Willen entfernt und sich selbst aufgegeben. Auch wenn sie es nicht wahrhabenwollen, wer eine Niederlage hinnimmt, weil sie Schicksal ist, der wird nicht weit kommen.
Für alle anderen gilt am besten die umgekehrte Reihenfolge. Je eher die Erkrankung bemerkt wird und je hoffnungsvoller die Situation ist, der sollte zuerst die Keule, also die Chemo oder die aktuellen Therapien (es gibt weit mehr als die Chemo) wählen und erst wenn es hoffnungsloser wird sich alternativen suchen. Dieser Weg behält einem die Option des Kämpfens offen. Verlässt man sich auf einen Wunderheiler und der hält nciht, was er verspricht hat man schnell verspielt, wertvolle Zeit verloren und seine wenigen Asse auf der Hand bereits verschenkt.

Ps. Die meisten in der Krebsforschung tätigen Menschen arbeiten mit Patienten und behandeln diese auch. Ihnen wird täglich vor Augen geführt, was von ihrer Forschung abhängt. Die wenigsten Pharmaunternehmen würden eine echte Lösung zurückhalten, mit der Aussage "Firma soundso hat Krebs geheilt" lässt sich deutlich mehr Geld verdienen als mit einem Patent das nach wenigen Jahren ausläuft.

Ich muss noch was hinterherschieben:

Es gibt eine verbriefte Spontanheilung bei Aids, eine!

Es gibt erschreckend wenige bei Krebs. Bildlich ausgedrückt, man hat eher die Chance einen Urlaub auf Pluto zu machen, als eine spontane Heilung ohne eigenes zutun zu erleben. Nichts desto trotz ist auch das schon vorgekommen

Das ganze ist nciht an der Schulmedizin vorrüber gegangen, aber bitte sag mir doch mal wie man soetwas untersuchen soll. Wie soll man ein nichtreproduzierbares Ereignis, dass in etwa so oft auftritt, wie ein rosa fliegender Elefant mit Kiemen, wirklich untersuchen, messen erforschen, das geht nicht. Es ist einfach nicht möglich. Momentan muss man einfach hinnehmen, dass einige ganz wenige Menschen einfach die ca 40 Milliarden einzelnen Faktoren erfüllen die zu einer Selbstheilung führen könnten.