Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?

Wodurch Krebs exestiert

Wenn man aber bedenkt das sich pro Tag 10´000 Zellen verabschieden und 10´000 Zellen neugeboren werden, und man innerhalb von 6 Jahren sich komplett mit den Zellen erneuert, und dies immer wieder schlechte oder gute Kopien von den verstorbenen zellen sind, dann ist es doch aber an uns was ich meinen Zellen gebe.

ZITAT von @OpenEyes
Damit hast Du eines der wichtigsten Probleme in der Diskussion zwischen Schulmedizin und Alternativmedizin angesprochen: Das Problem von Ursache und Wirkung oder von Ei und Henne.

Weiß immer noch nicht wie ich es richtig ins Zitat setzten kann, sorry,

@Sidhe
Du hast sehr recht mit dem was Du schreibst, ganzheitlich !
Hierzu gehört aber auch unsere Natur die versaut ist, wann nehmen wir noch Natur in Ihrer natürlcihsten Form auf, ist ja alles verschwunden !

Gruss ARA

Ihr könnt darüber diskutieren ob ja oder nein.... Aber:

Wer Krebs hat mus sich selber entscheiden, wem er seine Gesundheit anvertraut, oder? Und da gibt es welche, die sagen, sie können einem Zeigen wie man den Krebs besiegen kann. Man muss aber selber auch was tun.

Und es gibt welche die wollen einen mit einer Chemo "foltern". Dafür kannst du dich einfach "faul" hinlegen.

Zum wem würdet ihr gehen?

Mfg

Ich würde der Methode vertrauen, die nachweisbar die besten Erfolge erzielt hat, ist doch logisch.
Hast du einen Link zu denen, die einem zeigen können wie man den Krebs besiegen kann, @QiGong?

QiGong schrieb:Und es gibt welche die wollen einen mit einer Chemo "foltern". Dafür kannst du dich einfach "faul" hinlegen.

Also diese Aussage ist ein ganz schöner Schlag ins Gesicht derjeniger, die schon mal eine Chemo durchgemacht haben bzw. durchmachen. Eine Chemo ist KEIN Spaziergang, wo man sich mal eben so faul durchbummelt, sondern erfordert jede Menge an Kraft und auch Kampfgeist!

"Und da gibt es welche, die sagen, sie können einem Zeigen wie man den Krebs besiegen kann."

Es gibt welche die das behaupten
Aber statistisch nachweisen dass es hilft koennen sie nicht.

Wegen der Selbstheilung ist ein Praezidenzfall kein Beweis.
Man muss schon eine Statistik aufstellen ob mit oder ohne mehr Leute gesund werden.
Man kann sich seine Statistik dann schoen luegen indem man sagt dass alle die trotdem gestorben sind sich nur nicht genug Muehe gegben haben, aber das hat weder was mit Ehrlichkeit zu tun noch ist es besonders fair denen gegenuebr bei denen es nicht geholfen hat...

Ich stimme Sisu zu, die Aussage von QiGong ist eine Schande!

Warum vertraust du jemanden, der dir so vollmundig solche Sachen verspricht, wie den Krebs zu heilen, mehr als jemandem, der nichts verspricht und offen zugibt, dass es noch palliative Möglichkeiten gibt?

@Makrophage

Ich stimme @QiGong zu !

Chemo ist eine Folter (Folter) Folter für jeden der es durchmacht. Stimme QiGong nicht zu, wenn er/sie schreibt beim hinlegen !
Folter, wie er/sie geschrieben hat.

Wollte sicher damit zum Ausdruck bringen das WIR uns dann BEWEGEN müssen !

Ärzte selbst würden sich dem wahrscheinlich nicht foltern lassen.

Bestätigung habe ich hierzu von einem Arzt erhalten !

Es kann nicht Sinn und Zweck sein bei einer Krebsbehandlung dies mit einem Gift ( Chemo) zu therapieren das alles noch gute im Körper dadurch auch noch zu schwächen und zu zerstören.

Viel wichtiger wäre es doch dann das gute zu stärken und nicht noch die Zerstöhrung zu unterstützen.

Gruss ARA

@Makrophage

@ARA

Schau Dir mal die Seite www.krebsinfo.de an, dort kannst Du, wenn Du nicht auf der Schiene "Alle Ärzte sind Idioten" fährst mal sehen wie der aktuelle Wissens - und Forschungsstand ist.

Ich habe vor 3 Jahren meinen besten Freund (er war Arzt) an einem Melanom innerhalb von 3 1/2 Monaten sterben sehen und ich habe genau verfolgt was alles versucht wurde um ihn zu retten. Und da ich einige Zeit in der Medizintechnik gearbeitet habe habe ich auch genug Grundwissen angesammelt um zu verstehen was warum versucht wurde. Ärzte sind nämlich keine Geheimniskrämer wenn Du die richtigen Fragen stellst und dann auch bei den Antworten zuhörst.

Ich selbst bin mit einem Pleura-Empyem (2 Liter Eiter im Brustkorb nach einer schweren Pneumonie) 2 Monate im Krankenhaus gewesen und dreimal operiert worden und in dieser Zeit hat die Chirurgin welche die Eingriffe durchgeführt hat alle Details inklusive möglicher Alternativen mit mir - buchstäblich - stundenlang besprochen und einem von mir vorgeschlagenen Kompromiss zugestimmt, der sich zum Glück als erfolgreich erwiesen hat (Drainage statt neuerlicher OP).

Es könnte mir eigentlich gleichgültig sein, ob Du meinst Dich durch alternative Methoden vor einem Ca schützen oder ein solches heilen zu können, wenn da nicht die Gefahr bestünde, dass ein unbedarftes Elternpaar wie im Fall Olivia Pilhar auf einen geistesgestörten Scharlatan hereinfällt, sein Kind in akute Lebensgefahr bringt und sich selbst ausserhalb des mit gutem Grund geschaffenen Gesetzes stellt.

Komm auf den Boden zurück. Fliegen lernt man nur bei Douglas Adams indem man sich auf den Boden wirft und danebentrifft.

Qigong hat wie schon häufig ein Statement abgelassen und ist dann nicht mehr erschienen um Belege zu liefern. Er entwickelt sich mehr und mehr zum Forentroll.
Grundsätzlich gilt, wer heilt hat recht.Aber nachvollziehbar sollte es schon sein.
Welcher Geistheiler kann schon nachprüfbare Erfolgsstatistiken vorzeigen?
Aber jeder so, wie er will. Posts wie die von Qigong werden sich dann bei der ersten lebensbedrohlichen Krankheit von selbst erledigen.
Ein Schutz des unmündigen Lebens muss aber möglich sein. Der Staat muss die Möglichkeit haben, Kinder vor den Konsequenzen zu schützen, die die Ignoranz ihrer Erziehungsberechtigten nach sich ziehen würde.

Ich habe das QiGong auf die mögliche passivität bei einer chemo therapie zu sprechen kommen wollte...so nach dem motto der patient wird zwar geheilt, muss aber nichts aus eigener kraft dafür tun...klar muss er das über sich ergehen lassen und das mag nicht einfach sein, aber letztlich ist es etwas was das bewusstsein sehr, sehr passiv über sich ergehen lassen kann und das geht mit einer echten heilung nicht hand in hand, so gut das medikament auch sein mag.

s/das /das Gefühl das/

adonim,
ich ersehe aus deinem Post, dass du, zum Glück für dich, über keinerlei Ahnung verfügst, was die Chemotherapie angeht.
Eine Chemotherapie ist eine Massnahme, die den gesamten Menschen fordert, Physisch und psychisch.
Dein Geschwätz ist eine untragbare Herabwürdigung der Leiden von Millionen Menschen die mit allem Einsatz gegen den Krebs kämpfen.

@adonim

Das gilt dann wohl für die gesamte Schulmedizin, nicht nur für die Krebstherapie. Wenn du Kopfweh hast und eine Tablette schluckst, wartest du ja auch nur drauf, daß sie endlich wirkt.

Nach einer Chemo geht es einem häufig wirklich schlecht. Der Körper wird weniger und weniger, die Kondition verabschiedet sich langsam. Wenn man dann nur auf dem Sofa rumsitzt und nix tut, dann wird man wirklich zum Häufchen Elend. Aber auch da kann man noch aktiv sein und versuchen, sich sein "normales Leben" nicht nehmen zu lassen. Durch gezielten moderaten Sport usw. ist es möglich, den Körper einigermaßen fit zu halten und vor allem hat man das gute Gefühl, etwas gutes für sich getan zu haben. So ist eine Chemotherapie gut zu unterstützen und das ist dann alles andere als ein "passiv über sich ergehen lassen". Läßt du das als echte Heilung gelten?

"Der Ausdruck Chemotherapie bezeichnet die medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen..."
Ich will sagen, dass eine medikamentöse Behandlung nur ein TEIL der Heilung darstellen kann. Wer mit Medikamenten allein behandelt wird, wird nicht zwangsläufig gesund. Wie man sich wohl sehr gut vorstellen kann, wenn man sich erinnert dass bei einer Studie mit Chemoepatienten das Haar auch jenen ausgefallen ist die ein Wasser bekamen.
Wesentlich wichtiger als alle Medikamente der Welt ist der Wille zur Heilung und zur Veränderung dessen was die Krankheit erst ausgelöst hat. Das bedeutet sich ausdrücken und erfüllen.
Klar kann eine Chemotherapie unterstützend wirken und klar ist sie auch anstrengend. Aber wenn man sich dem glauben ergibt nichts in diesem Leben finden zu können, von Gott verstossen zu sein - oder sonstewas - sich hängen lässt - wird selbst eine Chemotherapie keine Heilung bringen.

@Sisu
Ja, das wesentliche ist dass man gut zu sich selbst ist und sich liebt und um sich sorgt und versucht das System an Glaubenssätzen die um einen rumschwirren zu verändern um die Heilung zuzulassen.

adonim schrieb:wenn man sich erinnert dass bei einer Studie mit Chemoepatienten das Haar auch jenen ausgefallen ist die ein Wasser bekamen.

Da habe ich noch nie von gehört. Hättest du vielleicht einen Link für mich?

Welcher verantwortungsvolle Arzt benutzt denn Krebspatienten als Versuchskaninchen für einen Placebotest?

@Sisu
Bredow v. R, Homöopathie., in GEO, Heft 6/1997, S.44-56.

@adonim
Leider habe ich das passende Heft grad nicht zur Hand und unter Geo find ich keinen Volltext, sondern nur das Register, daß der Artikel dringestanden hat. Einen anderen Link hast du nicht zufällig da?

Nee, da kannste selbst mal suchen...

@adonim

Sehe ich genau so, sucht ma selber, wenn es euch interessiert.

@klarabella
Forentroll hin oder her....

Wer Interesse hat, soll mich per PN anfragen. Ich gebe genauso wenig Heilversprechen wie normale Ärzte, dafür ist die Methode die ich Vorstelle kostenlos und eher angenehm im Vergleich. Es ist eben eine Alternative.
Genauso wie MET eine Alternative zur Desensibilisierung bei Allergien darstellt.

@klarabella

"Posts wie die von Qigong werden sich dann bei der ersten lebensbedrohlichen Krankheit von selbst erledigen."

Mir ist nicht ganz klar was du meinst....

Mfg