Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?
25.09.2008 um 21:08@Sidhe
Ja, sie ist damit beantwortet und glücklicherweise konnte ich deine damit implizierte Frage ebenso schon beantworten, an dieser Stelle möchte auf einer meiner obigen Posts hinweisen, aber ich fasse es nochmal zusammen.
"Der genetische Code wird also beschädigt. Aber die von Dir angeführten vermeintlichen Ursachen dafür befriedigen mich nicht, denn wir sind tagtäglich hunderten von Substanzen ausgesetzt die sehr kritisch für den Organismus sind und es passiert trotzdem nicht in jedem Fall etwas."
Unser genetischer Code wird durch eine Anzahl von verschiedenen redundant vorhanden Tumorsupressorgenen geschützt(faktisch ist ein großer Teil der aktivierten Gene nur damit beschäftigt Fehler im genetischen Code zu entdecken und zu repaieren, wenn das nicht geht,die Apoptose einzuleiten).
Nun müssen also mehrere Supressorgene gleichzeitg mutieren, damit die Zelle entarten kann. Dieser Fall ist extrem unwahrscheinlich, aber bei der extremen Anzahl an Zellteilungen im menschlichen Körper statistisch doch häufiger möglich.
Nun kann durch Exposition mit mutagenen Stoffen, die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, das mehrere Supressorgene gleichzeitig ausfallen. Je nach Dosis und genetischer vorbelastung ( bei manch einem sind schon durch Vererbung einige Supressorgene ausgefallen, so das es häufiger zur Krebsenstehung kommt) steigt die Wahrscheinlichkeit der Krebsentstehung.
Beispiel: In einer Asbestfabrik arbeiten mehrere Arbeiter und vergiften sich durch einen Unfall mit lungengängigen Asbestfasern. Dort lagern sie sich an und schädigen das Erbgut der Zellen.
Ein Arbeiter ist starker Raucher, ein weiterer Arbeiter Nichtraucher aber mit zahlreichen Lungenkrebsfällen in der Familie und der dritte ist Kerngesund.
Bei den ersten beiden ist die Wahrscheinlichkeit höher,das sie auch Lungenkrebs bekommen und bei unserem letzten Probanden am unwahrscheinlichsten.
Ja, sie ist damit beantwortet und glücklicherweise konnte ich deine damit implizierte Frage ebenso schon beantworten, an dieser Stelle möchte auf einer meiner obigen Posts hinweisen, aber ich fasse es nochmal zusammen.
"Der genetische Code wird also beschädigt. Aber die von Dir angeführten vermeintlichen Ursachen dafür befriedigen mich nicht, denn wir sind tagtäglich hunderten von Substanzen ausgesetzt die sehr kritisch für den Organismus sind und es passiert trotzdem nicht in jedem Fall etwas."
Unser genetischer Code wird durch eine Anzahl von verschiedenen redundant vorhanden Tumorsupressorgenen geschützt(faktisch ist ein großer Teil der aktivierten Gene nur damit beschäftigt Fehler im genetischen Code zu entdecken und zu repaieren, wenn das nicht geht,die Apoptose einzuleiten).
Nun müssen also mehrere Supressorgene gleichzeitg mutieren, damit die Zelle entarten kann. Dieser Fall ist extrem unwahrscheinlich, aber bei der extremen Anzahl an Zellteilungen im menschlichen Körper statistisch doch häufiger möglich.
Nun kann durch Exposition mit mutagenen Stoffen, die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, das mehrere Supressorgene gleichzeitig ausfallen. Je nach Dosis und genetischer vorbelastung ( bei manch einem sind schon durch Vererbung einige Supressorgene ausgefallen, so das es häufiger zur Krebsenstehung kommt) steigt die Wahrscheinlichkeit der Krebsentstehung.
Beispiel: In einer Asbestfabrik arbeiten mehrere Arbeiter und vergiften sich durch einen Unfall mit lungengängigen Asbestfasern. Dort lagern sie sich an und schädigen das Erbgut der Zellen.
Ein Arbeiter ist starker Raucher, ein weiterer Arbeiter Nichtraucher aber mit zahlreichen Lungenkrebsfällen in der Familie und der dritte ist Kerngesund.
Bei den ersten beiden ist die Wahrscheinlichkeit höher,das sie auch Lungenkrebs bekommen und bei unserem letzten Probanden am unwahrscheinlichsten.