perttivalkonen
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perttivalkonen schrieb:Nichts ist kein Etwas, das existiert.Das Nichts existiert durch unser Sein, auch wenn es nur eine Abstraktion ist.
yenredrose schrieb:Das Nichts existiert durch unser Sein, auch wenn es nur eine Abstraktion ist.Dann redest Du über ein völlig anderes Nichts, das hier irrelevant ist.
perttivalkonen schrieb:Dann redest Du über ein völlig anderes Nichts, das hier irrelevant ist.Wir reden hier über das was es hinter den Grenzen des Universums gibt. Da ist das Nichts eine mögliche Option.
yenredrose schrieb:Wir reden hier über das was es hinter den Grenzen des Universums gibt. Da ist das Nichts eine mögliche Option.TangMi hat es doch schon mehr oder weniger gesagt: faß einfach "alles, was existiert" zusammen und frage, was es sonst noch gibt, und Du wirst erkennen, daß die Antwort "nichts" die einzig mögliche ist. Und zwar beobachterunabhängig.
yenredrose schrieb:Ohne das Sein existiert kein Nichts, willst du das etwas in Frage stellen?Ja aber sowas von! Das ist schlicht Mumpitz. Es gibt kein "Nichts", das ist keine Sache. Nichts ist nichts. Nichts existiert nicht. Ohne Sein existiert nichts, aber nicht: Ohne Sein existiert kein Nichts. Ich sag doch, Dein "das Nichts" ist etwas völlig anderes als "nichts", eine Sache, und hier völlig irrelevant.
Die Nominalphrase „das Nichts“ bezieht sich auf das Gegenteil des Seins, die Negation und Abwesenheit des Seins, das Nichtsein, eine absolute Leere oder allgemeine Unbestimmtheit.Wenn hinter dem Universum also das Nichts ist, dann gibt es kein hinter dem Universum.
Das Indefinitpronomen „nichts“ bedeutet „nicht irgend (etwas)“, kein Ding, keine Sache, nicht das Mindeste.Wenn nichts hinter dem Universum ist, wieso nimmt man es vom Universum aus? Das Universum ist ja einfach nur ein Raum.Und wenn man eine Grenze hat, ein Ende, dann muss m.W. etwas anderes beginnen.
perttivalkonen schrieb: faß einfach "alles, was existiert" zusammen und frage, was es sonst noch gibt, und Du wirst erkennen, daß die Antwort "nichts" die einzig mögliche ist. Und zwar beobachterunabhängig.Ich denke, das ist zu kurz gedacht. Was ist mit unseren Vorstellungen, unsere Gedanken, Gefühle? Man misst Gehirnströme, aber Sie beanspruchen weder Raum noch Zeit, dennoch sind sie real.
Izaya schrieb:Wenn nichts hinter dem Universum ist, wieso nimmt man es vom Universum aus? Das Universum ist ja einfach nur ein Raum.Und wenn man eine Grenze hat, ein Ende, dann muss m.W. etwas anderes beginnen.Auf der vorherigen Seite hatte ich von der Therorie der unendlichen Zeitschleife geschrieben, aus der das Universum aus sich selbst enstand. Richard Gott und Li-Xin Li postulierten, dass die Zeit nicht immer in derselben gewohnten Richtung - linear - geflossen ist, sondern einmal kreisförmig verlief, in sich geschlossen. Wäre das richtig, so ist irgendwann diese Zeitschleife aufgebrochen und verläuft seitdem linear in die Zukunft. Das Universum hätte damit einen Anfang gehabt, wäre aus sich selbst entstanden und nicht aus einem Anfangszustand.
perttivalkonen schrieb:Du hast also kein Interesse daran, eindeutig irrige Aussagen als solche angezeigt zu bekommen, und empfiehlst Usern, wenn sie das Irrige erkennen, zu schweigen? Tolle Einstellung!Das ich mich irre ist nicht belegt. :) Zum Rest empfehle ich meinen Satz noch mal zu lesen und zu verstehen.
McMurdo schrieb:Das ich mich irre ist nicht belegt.Du hast irriges behauptet, und ich habe es belegt, daß Dein "versagen ... kurz davor" irrig ist.
perttivalkonen schrieb:Das ist ne Nullantwort. Willst Du trollen, oder verstehst Du nicht?Es ist wie meist bei abstrakten Begriffen, die man weitergeben möchte. Entweder werden sie nicht hinreichend erklärt, oder liegen noch zu weit vom eigenen Weltbild entfernt.
perttivalkonen schrieb:"faß einfach "alles, was existiert" zusammen und frage, was es sonst noch gibt, und Du wirst erkennen, daß die Antwort "nichts" die einzig mögliche ist. Und zwar beobachterunabhängig."Meine Antwort in diesem Kontext:
yenredrose schrieb:Ich tippe auf letzteres deshalb noch ein weiterer Versuch.Verstanden hatte ich schon, nur scheinst Du es nicht verstanden zu haben.
yenredrose schrieb:Erst durch den Beobachter, ist das Nichts durch das Sein ersetzt worden. Verschwindet der Beobachter, wird das Nichts das Sein ersetzen.Nein. Nichts ist auch nichts, wenn ein Beobachter da ist. Und Sein ist auch Sein ohne Beobachter.
yenredrose schrieb:Du hast einen Spezialfall betrachtetErstens: Danke für die partielle Zustimmung: in diesem meinem "Spezialfall" gibst Du mir also recht.
yenredrose schrieb:Selbst Einstein hatte damit Probleme als er zu Heissenberg sagte:Erstens: Heisenberg, nur ein S.
"Glauben Sie wirklich, der Mond ist nicht da, außer wenn jemand hinschaut?
Die Antwort kam prompt:
"Wenn es niemanden gäbe, der den Mond betrachte oder seinen Aufenthaltsort messe, lasse sich unmöglich feststellen, ob der Mond existiere. Die Frage zu stellen, sei also sinnlos.
perttivalkonen schrieb: Faß alles Seiende zusammen, frage nach dem Sonstigen, und Du erhältst "nichts". Das ist die Logik, die kausal mit dem Sein verknüpft ist.