Darwinismus - adé!
17.06.2009 um 23:09@mastermind
"Du hast dir aber nur den allerersten Satz rausgegriffen und den Rest ignoriert."
Nein Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich werde Dir nichts erläutern, da ich Dir diese Intelligenz nicht erklären kann, ich werde einen Teufel tun und wie die Wissenschaftler irgendwelche kruden Theorien über etwas bilden, was weder ich noch irgendein anderer Mensch je gedanklich wird erfassen können. Und selbst wenn ich dazu eine Theorie haben sollte, dann ist das eine persönliche Spekulation und die geht niemanden etwas an.
Aber dies alles hat nicht im geringsten etwas mit dem zu tun, was ich in meinen Beiträgen geschrieben habe.
@mastermind
"So, und ich habe mal recherchiert. Ich habe mir deinen Link angeschaut zu Bernd Schierwater, ....Ich frage mich, wer das wohl den Herrn Schierwater in den Mund gelegt hat. Es wurde im Prinzip die Wurzel der Tiere entdeckt."
Meine Quelle ist eine Pressemitteilung von Sonja von Brethorst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, erschienen auf der Homepage des Informationsdienst Wissenschaft e.V. Universität Bayreuth,
Pressestelle. Das sollte also seriös sein. Hier der Link: http://idw-online.de/pages/de/news297821
@mastermind
"Natürliche Selektion ist (soweit ich weiß) bei Einzellern sowieso sehr verschwommen, wenn überhaupt vorhanden. Erst auf höheren Stufen der Evolution kommen die Mechanismen richtig zum Vorschein. Und bis dahin ist schon eine große Artenvielfalt entstanden!"
Da kann ich zustimmen.
@mastermind
"Nunja, ob der Übergang vom Einzeller zum Vielzeller Zufall ist, hängt von deiner Definition von Zufall ab. Physikalisch betrachtet gibt es keinen Zufall."
Immer noch Zustimmung.
@mastermind
"Wenn du es aber so siehst, dass es auch ewig Einzeller hätten bleiben können, also aus einer biologischen Sicht betrachtest, dann würde ich sagen: Ja, es war Zufall, dass Mehrzeller entstanden sind."
Einzeller haben in ihrem Verhalten eindeutig das Bestreben Kooperationen einzugehen und sich zusammenzuschliessen (auch über Artgrenzen hinweg) und betreiben einen regen Info-Austausch und eine Aufgabenteilung. Die Fusion zu mehrzelligen Lebewesen ist daher eine völlig logische Angelegenheit. Sie ist die eigentlich schon die zwingende Folge des Kooperationsbestrebens der Einzeller. Einen Zufall kann ich hier also nicht entdecken (übrigens auch kein göttliches Eingreifen).
@mastermind
"Mathematisch betrachtet ist es auch eine zufällige Anordnung von Genmaterial (aus vielen Millionen Sperma-und Eizellen, bzw. bei den anderen Fortpflanzungsarten deren viele verschiedene Fortpflanzungszellen wird immer genau EINE herausgegriffen). Dieses Herausgreifen ist völlig zufällig (mathematisch betrachtet! physikalisch natürlich nicht). WIE anders soll es auch sein?"
Zunächst einmal wird durch den Zeugungsvorgang schon stark selektiert. Beim Menschen ist der Weg den der kleine männlichen Same zurücklegen muss mit dem Weg des Menschen zum Mond verglichen. Da kommen dann nur die starken und gesunden beim Ei an. Inzwischen hat man zudem beobachtet, dass die Eizelle den männlichen Samen einer Art von Prüfung unterzieht und sich erst dann öffnet, wenn ein Kandidat geeignet erscheint. Bei einer Spezies (welche habe ich vergessen) läßt die Eizelle sogar mehrere eindringen um dann ein regelrechtes Casting abzuhalten. Der Zellkern entscheidet sich erst nach dieser Prüfung für einen Kandidaten und verschmilzt dann mit diesem. Mit Zufall hat das also alles gar nichts zu tun.
@mastermind
"Ich versteh dann immer noch nicht ganz, was du mit "intelligent" meinst, wenn du einen Schöpfer (Gott) ausschließt."
Wichtig ist nur, dass das intelligente Prinzip anerkannt wird, erklären können wir es nicht. Ich schließe einen Schöpfer nicht aus, setze ihn nur nicht mit dieser Intelligenz gleich.
@mastermind
"Wenn nun einige Tiere Intelligenz besitzen, heißt das aber nicht, dass die Evolution an sich intelligent ist bzw. dass auch Einzeller Intelligenz besitzen."
Ist es nicht erstaunlich, dass wir uns und einigen mit uns nah verwandten Tieren eine gewisse Intelligenz zubilligen, aber dass wir gleichzeitig Wesen, die Dinge vollbringen, von denen diese Tiere und auch wir nur träumen können dies nicht zubilligen?
Die ständigen kreativen und zielgerichteten Abläufe in der Evolution belegt zudem die vorhandene Intelligenz. Aber die gibt es inkl. einem Bewusstsein für mich auch schon weit vorher:
Forscher des Instituts für Nanotechnologie des Forschungszentrums Karlsruhe haben beschrieben, dass sie "Moleküle bei der Selbstorganisation beobachtet haben.“ Es wurde festgestellt, dass Moleküle die Fähigkeit haben, „sich über Schlüsselprozesse wie aktive Selektion, Selbsterkennung und Fehlerkorrektur zu hoch organisierten Strukturen zu ordnen.“ Das ist auch „eine grundlegende Voraussetzung für die Bildung molekularer Systeme bis hin zu biologischen Organismen wie Zellen und Membranen.“ Also schon auf der molekularen Ebene besteht eine Art von Bewusstsein und Intelligenz. Und der Wissenschaftsautor James Gardner hat vor kurzem ein Buch darüber geschrieben, warum das Universum so lebensfreundlich ist. Sehr interessante Gedanken mit der Schlussfolgerungen, dass Intelligenz in den Naturgesetzen angelegt ist und dass das Universum eine Art von Organismus ist.
"Du hast dir aber nur den allerersten Satz rausgegriffen und den Rest ignoriert."
Nein Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich werde Dir nichts erläutern, da ich Dir diese Intelligenz nicht erklären kann, ich werde einen Teufel tun und wie die Wissenschaftler irgendwelche kruden Theorien über etwas bilden, was weder ich noch irgendein anderer Mensch je gedanklich wird erfassen können. Und selbst wenn ich dazu eine Theorie haben sollte, dann ist das eine persönliche Spekulation und die geht niemanden etwas an.
Aber dies alles hat nicht im geringsten etwas mit dem zu tun, was ich in meinen Beiträgen geschrieben habe.
@mastermind
"So, und ich habe mal recherchiert. Ich habe mir deinen Link angeschaut zu Bernd Schierwater, ....Ich frage mich, wer das wohl den Herrn Schierwater in den Mund gelegt hat. Es wurde im Prinzip die Wurzel der Tiere entdeckt."
Meine Quelle ist eine Pressemitteilung von Sonja von Brethorst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, erschienen auf der Homepage des Informationsdienst Wissenschaft e.V. Universität Bayreuth,
Pressestelle. Das sollte also seriös sein. Hier der Link: http://idw-online.de/pages/de/news297821
@mastermind
"Natürliche Selektion ist (soweit ich weiß) bei Einzellern sowieso sehr verschwommen, wenn überhaupt vorhanden. Erst auf höheren Stufen der Evolution kommen die Mechanismen richtig zum Vorschein. Und bis dahin ist schon eine große Artenvielfalt entstanden!"
Da kann ich zustimmen.
@mastermind
"Nunja, ob der Übergang vom Einzeller zum Vielzeller Zufall ist, hängt von deiner Definition von Zufall ab. Physikalisch betrachtet gibt es keinen Zufall."
Immer noch Zustimmung.
@mastermind
"Wenn du es aber so siehst, dass es auch ewig Einzeller hätten bleiben können, also aus einer biologischen Sicht betrachtest, dann würde ich sagen: Ja, es war Zufall, dass Mehrzeller entstanden sind."
Einzeller haben in ihrem Verhalten eindeutig das Bestreben Kooperationen einzugehen und sich zusammenzuschliessen (auch über Artgrenzen hinweg) und betreiben einen regen Info-Austausch und eine Aufgabenteilung. Die Fusion zu mehrzelligen Lebewesen ist daher eine völlig logische Angelegenheit. Sie ist die eigentlich schon die zwingende Folge des Kooperationsbestrebens der Einzeller. Einen Zufall kann ich hier also nicht entdecken (übrigens auch kein göttliches Eingreifen).
@mastermind
"Mathematisch betrachtet ist es auch eine zufällige Anordnung von Genmaterial (aus vielen Millionen Sperma-und Eizellen, bzw. bei den anderen Fortpflanzungsarten deren viele verschiedene Fortpflanzungszellen wird immer genau EINE herausgegriffen). Dieses Herausgreifen ist völlig zufällig (mathematisch betrachtet! physikalisch natürlich nicht). WIE anders soll es auch sein?"
Zunächst einmal wird durch den Zeugungsvorgang schon stark selektiert. Beim Menschen ist der Weg den der kleine männlichen Same zurücklegen muss mit dem Weg des Menschen zum Mond verglichen. Da kommen dann nur die starken und gesunden beim Ei an. Inzwischen hat man zudem beobachtet, dass die Eizelle den männlichen Samen einer Art von Prüfung unterzieht und sich erst dann öffnet, wenn ein Kandidat geeignet erscheint. Bei einer Spezies (welche habe ich vergessen) läßt die Eizelle sogar mehrere eindringen um dann ein regelrechtes Casting abzuhalten. Der Zellkern entscheidet sich erst nach dieser Prüfung für einen Kandidaten und verschmilzt dann mit diesem. Mit Zufall hat das also alles gar nichts zu tun.
@mastermind
"Ich versteh dann immer noch nicht ganz, was du mit "intelligent" meinst, wenn du einen Schöpfer (Gott) ausschließt."
Wichtig ist nur, dass das intelligente Prinzip anerkannt wird, erklären können wir es nicht. Ich schließe einen Schöpfer nicht aus, setze ihn nur nicht mit dieser Intelligenz gleich.
@mastermind
"Wenn nun einige Tiere Intelligenz besitzen, heißt das aber nicht, dass die Evolution an sich intelligent ist bzw. dass auch Einzeller Intelligenz besitzen."
Ist es nicht erstaunlich, dass wir uns und einigen mit uns nah verwandten Tieren eine gewisse Intelligenz zubilligen, aber dass wir gleichzeitig Wesen, die Dinge vollbringen, von denen diese Tiere und auch wir nur träumen können dies nicht zubilligen?
Die ständigen kreativen und zielgerichteten Abläufe in der Evolution belegt zudem die vorhandene Intelligenz. Aber die gibt es inkl. einem Bewusstsein für mich auch schon weit vorher:
Forscher des Instituts für Nanotechnologie des Forschungszentrums Karlsruhe haben beschrieben, dass sie "Moleküle bei der Selbstorganisation beobachtet haben.“ Es wurde festgestellt, dass Moleküle die Fähigkeit haben, „sich über Schlüsselprozesse wie aktive Selektion, Selbsterkennung und Fehlerkorrektur zu hoch organisierten Strukturen zu ordnen.“ Das ist auch „eine grundlegende Voraussetzung für die Bildung molekularer Systeme bis hin zu biologischen Organismen wie Zellen und Membranen.“ Also schon auf der molekularen Ebene besteht eine Art von Bewusstsein und Intelligenz. Und der Wissenschaftsautor James Gardner hat vor kurzem ein Buch darüber geschrieben, warum das Universum so lebensfreundlich ist. Sehr interessante Gedanken mit der Schlussfolgerungen, dass Intelligenz in den Naturgesetzen angelegt ist und dass das Universum eine Art von Organismus ist.