@intruderAntibiotika sind "Killermoleküle", die von Mikroorganismen produziert werden, um andere Mikroorganismen zu bekämpfen. Das erste Antibiotikum war das Penicillin, entwickelt von Alexander Fleming im Jahr 1928. Fleming fand heraus, dass Schimmelpilze ein Molekül produzieren, das die Staphylokokken (Bakterien die Eiter bilden) abtötet. Dies veränderte die Welt der Medizin. Von da an wurden Antibiotika mit großem Erfolg benutzt, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen.
Bald stellte sich etwas Neues heraus. Mit der Zeit wurden Bakterien gegen Antibiotika immun. Der Mechanismus funktioniert so: Der Grossteil der Bakterien, die einem Antibiotikum ausgesetzt sind, wird abgetötet. Einige überleben jedoch und vermehren sich weiterhin sehr schnell, und bald besteht die gesamte Bakterienpopulation aus solchen Bakterien, die durch das Antibiotikum nicht gefährdet sind; dadurch ist nun die gesamte Population gegen das Antibiotikum immun.
Darwinisten präsentieren dies als "Evolution der Bakterie durch Anpassung an die Umweltbedingungen".
Die Wahrheit unterscheidet sich jedoch sehr von dieser oberflächlichen Interpretation. Einer der Wissenschaftler die sehr detaillierte Forschungen dazu angestellt haben, ist der israelische Biophysiker Professor Lee Spetner, auch bekannt durch sein Buch Not by Chance [Nicht durch Zufall] aus dem Jahr 1997. Spetner sagt, die Immunität von Bakterien hänge mit zwei verschiedenen Mechanismen zusammen, doch keiner davon sei ein Beweis für die Evolution. Die beiden Mechanismen sind:
1. Der Transfer von resistenten Genen, die bereits in der Bakterie vorhanden sind, und
2. der Aufbau von Resistenz durch den Verlust genetischer Daten durch Mutation.
Spetner erklärt den ersten Mechanismus in einem Artikel aus dem Jahr 2001:
Einige Mikroorganismen sind mit Genen ausgestattet, die gegen Antibiotika resistent sind. Die Resistenz kann darin bestehen, das antibiotische Molekül zu vernichten oder es zurückzuweisen... Bakterien mit diesen Genen haben die Fähigkeit, diese an andere Bakterien weiterzugeben, wodurch diese ebenfalls resistent werden. Auch wenn dieser Resistenz-Mechanismus sich auf ein bestimmtes Antibiotikum beschränkt, haben die meisten krankheitserregenden Bakterien... inzwischen verschiedene Gene akkumuliert, durch die sie gegen eine Vielfalt von Antibiotika resistent sind." 69
Spetner führt dann aus, warum dies kein Beweis für die Evolution ist:
Diese Art des Erwerbens von Resistenz gegen Antibiotika... kann nicht als Prototyp für die Mutationen dienen, die auftreten müssten, um als Evolution bezeichnet werden zu können... genetische Veränderungen, die diese Theorie stützen würden, müssten nicht nur dem Genom der Bakterien Informationen hinzufügen, sie müssten sie dem gesamten Biokosmos hinzufügen. Der horizontale Gentransfer verbreitet nur solche Gene, die bereits in einigen Arten vorhanden sind. 70
Wir können hier also keinesfalls von Evolution sprechen, denn hier wird keine neue genetische Information hervorgebracht: Es wird lediglich genetische Information, die bereits existiert, zwischen den Bakterien transferiert
Der zweite Typ von Immunität, der das Ergebnis einer Mutation ist, ist ebenfalls kein Beispiel für Evolution. Spetner schreibt:
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da ich hier nicht den ganzen Text posten möchte ließ dir bitte noch das 2. Argument durch.
Quelle:
http://www.harunyahya.de/kollaps20.php (Archiv-Version vom 23.09.2006)-----
dass es sich hier um einen Evolutionären Prozess handelt, ist von dir wieder mal nur eine Spekulation. Die Untersuchungen und Wissenschaft hingegen, sagen was anderes.