hab die doku jetzt nicht gesehen, weil mir das thema und seine eiferer schon oberflächlich bekannt sind.
ich glaub schon daran, dass wasser nicht immer gleich wasser ist.
ich kann mir vorstellen, dass bestimmte fische und andere lebewesen mit dem teich eine einheit bilden können und sogar kleinste veränderungen am anderen ende des teiches bemerken, sozusagen das wasser als verlängertes sinnesorgan, vergleichbar mit der vorstellung des äthers.
aber ich glaub, sowas ist schwer zu widerlegen oder gar zu beweisen. manche mögen bei diesen worten schon in den startlöchern hocken, um meiner theorie den wind aus den segeln zu nehmen.
ich lass mich prinzipiell von gar nix wirklich überzeugen, denn ich halt gern weiterhin alles für möglich und weil ich weiss, dass wissenschaft manchmal verdammt käuflich sein kann und man zahlen, fakten und statistiken fälschen kann wie man will. und gerade beim thema "lebenswasser" sind die zungen der experten vermutlich gespalten.
ich glaub, wirklich legitim kann man vom "wassergedächtnis" sprechen, wenn man über eisbohrkerne spricht, die über klimatische verhältnisse und vieles mehr auch noch jahrtausenden aufschluss geben.
wobei das wohl treffender als "eisgedächtnis" zu bezeichnen ist.
das letztlich rohe halbwissen, welches mich wasser ein bisschen mystifizieren lässt, ist die variation des winkels, zu dem wasserstoff-atome am sauerstoffatom einander stehen: 104,45° oder auch 109,47°. der streit um das wasser-gedächtnis soll meines wissens auf diesen winkel hinauslaufen, der, wenn er nicht nur, wie behauptet, vom Platzbedarf beeinflusst wird, durchaus zum Speichern von Informationen herhalten könnte, ganz unabhängig davon, ob Wasser eigenständig zum "Speichern" fähig ist.
Und natürlich sehe ich das im Zusammenhang mit Schwingungen und kann auch was mit Emoto anfangen, obgleich der von Spiritualitäts-Feinden zerrissen wird.
Auch deren angebliche Unbefangenheit beruht auf Annahmen und Leichtgläubigkeit, wenn nicht sogar auf Moneten.