@Ilvi
Gott ist für den Menschen aber menschlich, einfach weil jeder sein eigener Gott ist.Sorry aber das ist Unfug !
Wenn es zwischen Mensch und Gott keinen Unterschied gäbe, dann gäbe es wohl kaum zwei so unterschiedliche Begriffe aus denen klar hervorgeht, daß es eigentlich keine Verwechslungsmöglichkeiten geben kann.
Klar ist die Vorstellung nett, dass später jemand über uns richten und uns danach gnädig vergeben wird.Hast Du so eine Vorstellung ?
Ich jedenfalls nicht, also unterstelle mir bitte nichts was ich meine oder denke, weil Du es gar nicht wissen kannst.
Wenn Du Dir das Thema Glaube in schwarz und weiß aufgeteilt hast und demzufolge jeder der anders denkt als Du, für Dich automatisch eine ganz bestimmte Dir bekannte Gedankenschiene
fährt, so entspringt dies Deiner schwarz/weissen Gedankenwelt in die Du gerne alles hineinpressen möchtest.
Leider ist dies aber nicht der Fall da wir selbst über uns richten werden.Du hast keine Ahnung was der Fall ist und was nicht, also tu bitte nicht so als wüßtest Du irgendetwas.
Und mit dem "wir selbst uns richten..." ich weiß nicht welchen fragwürdigen Vordenkern Du das wieder entnommen hast, auf so eine absurde Idee muß man erst einmal kommen.
Auch wenn wir noch so oft beten werden, wird uns dieses Gericht keiner abnehmen.Was für ein Gericht ? Gehört es zu Deiner Auffassung, alles was von Bedeutung sein könnte in irgendeine ferne Zukunft zu verschieben ?
Wenn Du das tust, dann schaffst Du Dir tatsächlich ein nettes Gericht und das nicht irgendwann sondern Du steuerst direkt darauf zu.
Wir werden vor einen Spiegel stehen und sehen wie unschuldig wir mal waren und wie wir uns immer mehr der Schuld hingegeben haben. Niemand und wirklich niemand wird sich dabei einmischen.Schreibst Du Kinderbücher ?
Du kannst doch nicht Deine Phantasieprodukte so darstellen als seien sie die erkannte Wahrheit.
Du kennst die Wahrheit nicht, auch wenn Du ihr in mancher Hinsicht sogar recht nahe kommst.
Aber Teilwahrheiten bleiben das was sie sind, nämlich Teilwahrheiten und als solche sind sie der Wahrheit schädlicher als die Unwahrheit.
Weiters werden wir erkennen, dass alles was uns hier passiert ist alleine unser Verantworten ist.Es wäre besser der Mensch würde das heute schon erkennen, da er sonst sein Leben völlig umsonst gelebt hätte und das wäre dann die schlimmste Erkenntnis im Jenseits.
Einfach weil wir so wie so alles wissen, Der Eine mehr der Andere weniger, das hängt ganz vom individuellen geistigen Entwicklungsstadium ab.
nur können wir im Moment nicht alles abrufen da uns (und jetzt komm ich wieder auf ein altes Thema von uns zurück) der innere Dialog im Wege steht.Theoretisch könnten wir das schon, jedenfalls soviel wie tatsächlich vorhanden ist.
Mit dem inneren Dialog meinst Du wohl, daß man sich erst einmal im Klaren darüber werden muß, welche Impulse tatsächlich vom wahren Ich stammen und welches Fremdeinflüsse sind.
Nehme ich mal an.
Mit diesen nämlich halten wir uns gegenseitig vom Wissen ab.Ach weißt Du , so genau wollen es die meisten sowieso nicht wissen und ich fürchte Du gehörst auch dazu, wenn es darauf ankommt
;)Somit sind wir alle Götter die sich gegenseitig aufhalten und es nicht einmal merken.
So ein Verhalten ist aber mit dem Gottesbegriff - der so ganz nebenbei auch etwas mit Vollkommenheit zu tun hat - nicht vereinbar.
Vielleicht solltest Du etwas vorsichtiger und bewußter mit diesem Begriff umgehen.
Denn Du weißt nicht was Du damit sagst und noch weniger was Du damit für Dich herbeiführst.
süße Ilvy.....so nah an der Wahrheit und doch so fern.....
Sidhe schrieb:Ich sehe es aufgrund deiner selbst aufgesetzten Scheuklappen derzeit als sehr schwierig,
snafu schrieb:Wenn etwas keine Grenzen hat, dann ist es unendlich. Das ist, was ich mit göttlichem Bewusstsein oder mit Gott gleichsetze.
taothustra1 schrieb:Das Thema unendlich und grenzenlos hatten wir glaube ich schon.
Yoshi schrieb:Es ist Nichts, aber nicht im Sinne von Nicht-Sein. Es ist einfach.
Arikado schrieb:Betrachten wir auch diesen Gottesbeweis als gescheitert.
@taothustra1 
