Menschen im Weltraum sind peinlich

Link: www.spiegel.de (extern)

Tach!

Bei den ganzen Diskussionen hier über das Wie und Womit im Bezug auf die Ralisierbarkeit bemannter Missionen zu irgendwelchen Planeten stellt der verlinkte Essay glaube ich eine interessante und vor allem sinnige Frage:
Wieso eigentlich?

Stimmt ja auch wirklich - die Meeresforschung (und vor allem die Erforschung der größten Tiefen) ist nur durch Roboter im heutigen Maße möglich und vor allem effektiv.
Warum also sollte man unbedingt Menschen ins All schiessen?

Lest euch den Artikel bei Interesse mal durch.

Ich finde, der Mann hat recht!

Polyprion


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)

Lasst uns den Chinesen helfen! Schenken wir ihnen die Raumstation! Jeder Yüan, den sie in diesen Weltraumquark stecken, ist ein Yüan, der nicht für Waffen ausgegeben wird.
:D

Recht hat er !

The Franchise -Prometheus-

Lebe lang und ohne Sperre !

soso
tja, die amerikanische angst vor den chinesen....
dieser herr sollte sich mal überlegen wieviel geld die U.S. of A. denn im jahr für ihr ach so tolles militär ausgeben.

aber trotzdem, menschen im weltraum sind peinlich. jedenfalls so wie es uns verkauft wird...

soso

ich sagte zum affen:" siehst du das dinosaurierei ? saug es aus !"

hab es zwar nicht gelesen, trotzdem beantworte ich mal...

Roboter sind nich so zuverlässig.... die verbindung zu Schuttles kann abbrechen und dann is arschkarte, denn solange/sobald die Verbindung unterbrochen ist, sind millionen Gelder verschwendet, und die verbindung kann sehr schnell abbrechen...

neulisch haben deutsche wissenschaftler in Norwegen (glaube ich) eine Rakete in die umlaufbahn geschickt, 3 stationen sollten den flug der rakete überwachen und waren auf sie gerichtet... 2 Stationen verloren die Verbindung, nur eine einzige Station konnte den flug der rakete aufzeichnen.

und die technik versagte noch weiter, als die rakete wieder in die atmosphäre eintritt, sollte sie in einer bestimmten höhe, einen fallschirm öffnen und zu boden gleiten...... der fallschirm versagte...

...

das ist auch auf die weltraumflüge übertragbar, wenn es keine bemannten raumflüge gäbe, würden die kosten, für fehlgeschlagene Projekte, sicherlich um millionen höher sein, als der Lohn eines Astronauten. Ein Astronaut kann im Weltall wenigstens noch Reperaturen am Schuttle vornehmen und wenn sollte mal die Verbindung zur Erde verloren gehen, dann können die Astronauten immernoch selbstständig handeln... vorallem bei flügen zu anderen planeten (die vielleicht irgendwann in zukunft mal stattfinden werden) wäre es sinnvoll das es bemannte flüge wären, denn dort hätte die kommunikation enorme zeitverzögerung zur erde und den flug so zu kontrollieren wäre überaus kompliziert, wenn nicht sogar unmöglich und alles würde nur schleppend voan gehen... astronauten wissen was sie tun können, ein roboter nicht, momentan gibt es noch keine "intelligenten" ^^

Wer im Glashaus sitzt, sollte mit dem Wasser sparen.
Wer andern eine Grube gräbt, der macht Löcher in den Boden.
Man isst eine Suppe nie so heiß, wie sie gebadet wurde.
Wenn 2 sich streiten, dann freut sich das Bestattungsinstitut

wenns am Thema vorbeigeht: ignorieren ^^

Wer im Glashaus sitzt, sollte mit dem Wasser sparen.
Wer andern eine Grube gräbt, der macht Löcher in den Boden.
Man isst eine Suppe nie so heiß, wie sie gebadet wurde.
Wenn 2 sich streiten, dann freut sich das Bestattungsinstitut

@Prometheus
Lasst uns den Chinesen helfen! Schenken wir ihnen die Raumstation! Jeder Yüan, den sie in diesen Weltraumquark stecken, ist ein Yüan, der nicht für Waffen ausgegeben wird.
-> Die Äusserung zeigt das du keine Ahnung hast wovon du sprichst.
Viel schlimmer ist allerdings, dass es sich um ein Zitat aus dem Bericht handelt, aber jemand der Ahnung hat hätte wenigstens die gebräuchliche Pinyin-Umschrift (=Yuan) richtig angegeben. Schließlich dienen solche Forschungsprojekte einerseits als ne Art Statussymbol, aber davon abgesehen vor allem zur Forschung , beispielsweise Hochtechnologie für Waffentechnik zu entwickeln.

Vielleicht ist es aber auch richtig sich die Frage zu stellen, warum wir in den weiten des Weltraums "rumforschen" solang wir noch nicht mal in der Lage sind unseren eigenen Planenten beispielsweie unter Wasser richtig zu kennen....



真 善 忍

@makro

Lies den Artikel ^^


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)

@namenloser

Der Text wurde ins Deutsche übersetzt, deswegen ist es m.E. ein klein wenig kleingeistig, auf Umschriften rumzureiten :)

Dass der Autor den etwas groben Scherz mit den Chinesen bringt, liegt wohl eher in seiner "amerikanischen" Seele.
An der meiner Meinung nach absolut korrekten Grundaussage des Textes ändert das nichts, oder?

Gruss


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)

In Zukunft vermehrt Robboter zur erforschung des Alls eingesetzt werden sollten, finde ich eine sehr gute Idee.

Doch Menschen im Weltall als Peinlich zu bezeichnen ist einfach nur dumm.

Geld spielt keine Rolle, denn es geht bei solchen bemannten Misionen (wie z.B. Auch die ISS) letztlich nur um die evektive Erforschung der Möglichkeiten dort (über-)leben zu können.

Auf der ISS z.B. werden viele Versuche unternommen, welche dazu Dienen die Resistenz und die Anpassungsfähigkeit von Mensch, Tier und Pflanze an die Schwerelosigkeit bzw. an andere Lebensumständie wie auf der Erde anzupassen.

Es ist also wichtig, da wir Menschen den Traum von der Besiedelung anderer Planeten träumen. Oder die Weiten des Alls nach einer Zweiterde zu erkunden.

Und diese Versuche sind wichtig, da wir dadurch ständig neue Möglichkeiten lernen um unsere Resistenz und Anpassungsfähigkeit zu verbessern.

Und Robboter sind leider nicht so feinfühlig, wie ein Mensch, wenn es um die Erforschung von Überlebenstaktiken für organische Lebewesen geht.

Das Leben ist Glück. Wir leben um das Leiden zu besiegen.
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Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage!

@jayco

Hast du den Text gelesen?
;)


Ich kann es nicht vertragen, wenn die Leute aus ihrer Dummheit ein Schicksal machen.(Kurt Benesch)

Ich stimme dem Artikel im Grossen und Ganzen zu, für meinen Geschmack polemisiert er aber zuviel.

Vorallem seine Kritik an der ISS stösst mir bitter auf. Dass die ISS jetzt so dasteht, liegt an dem Scheitern des Shuttleprogramms.

Die Rechnung der NASA, durch die Shuttles die Kosten für bemannte Missionen senken zu können, ist überhaupt nicht aufgegangen. Um die Kosten trotzdem niedrig zu halten, haben Sie dann bei Material und Sicherheit eingespart, dadurch kam es zu den Unfällen.

Aber wie immer wird man auch hier nur aus Erfahrung klüger. Mit heutiger Technologie lässt sich das Problem sicher kostengünstiger lösen. Und vielleicht wird man dabei auch ganz auf Shuttles verzichten, denn schwere Lasten werden in Zukunft auch von Raketen zur ISS transportiert werden können.


@makromodus

"das ist auch auf die weltraumflüge übertragbar, wenn es keine bemannten raumflüge gäbe, würden die kosten, für fehlgeschlagene Projekte, sicherlich um millionen höher sein, als der Lohn eines Astronauten."

Diese Rechnung geht nicht auf. Bemannte Missionen sind viel teurer als unbemannte. Erstens muss für die Lebenserhaltung gesorgt werden, zweitens muss viel mehr in die Sicherheit investiert werden und drittens muss auch eine Rückkehr auf die Erde ermöglicht werden. Klar kostengünstiger sind unbemannte Missionen, auch wenn jede 2. verlorengeht.

Bemannte Missionen werden derzeit nur wegen der ISS durchgeführt, und eine ISS ohne Besatzung würde keinen Sinn machen.

Eine bemannte Marsmission ist meiner Meinung nach 1. sinnlos und 2. kaum durchführbar, aber spannend würde ich es allemal finden.

Ich finde den Text für meinen Geschmack zu populistisch, obwohl der Inhalt durchaus logisch erscheint.

Rein gefühlsmässig, basierend auf eigene Charaktereigenschaften, stellt sich für mich die Frage: Wo bleibt dabei das Abenteuer?

n_n

Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!

@poly

Ich hab' nur eine Hälfte - es war die obere -des Artikels gelesen. Ab der Mitte des Artikels konnte ich nicht mehr weiterlesen.


Das Leben ist Glück. Wir leben um das Leiden zu besiegen.
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Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage!

Ich stimme Robert L. Park in dem Punkt zu, dass es sinnlos ist Menschen z.B. auf den Mond zu schicken um "nur" zu sehen wie die Luft da draußen ist. Solche Missionen sind der Wissenschaft nicht wirklich von Vorteil, da sie zu viel kosten und es deutlich billigere Möglichkeiten gibt.

Solche Projekte wie die ISS sind für die Wissenschaft schon wichtig, da total neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Und hier sind menschliche Aktivitäten im All von zurzeit unübertroffenem Vorteil.

Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.

Der Mann hat recht - es ist völlig unökonomisch, viel zu teuer und im Sinne von wissenschaftlicher Erkenntnissfindung mit den Kosten nicht abzuwiegen.
Sonden und Roboter bringen viel mehr Daten und kosten nur einen Bruchteil.

ABER: ;)

Es wird Zeit das der Mensch sich mal wieder ein hohes Ziel setzt woran er sich (im positiven Sinne) die Zähne ausbeissen muss. Ich sage nicht dass der Mensch zum Mars aufbrechen kann sondern er MUSS! Ein solches Projekt würde mal wieder "das Beste" aus den Leuten quetschen denn ohne bahnbrechende Neuentwicklungen bei Materialen, Chemie, Medizin, Biologie, Organisationsstrukturen ... etc. ist es nicht durchzuführen.

Eine solche Zeit gab es bereits einmal, sie startete mit dem Gemini Programm hatte ihren Höhepunkt mit Apollo 11 und endete vor 30 Jahren mit Apollo 17.Ohne diese "Verschwendung" von Milliarden Dollar Steuergeld würde unsere Welt heute völlig anders aussehen, und zwar in allen Lebensbereichen.

Und letzten Endes gab es nur einen einzigen Tag auf diesem Planeten bei dem es so etwas wie eine "geeinte Menschheit" gab - Ursprung war nicht Jesus, der Pabst, Elvis oder Mutter Theresa, es war der Tag an dem zum ersten mal 2 Männer vom Planeten Erde auf einem anderen Himmelskörper landeten und damit zeigten das wir zu vielen Dingen im Stande sind wenn wir es nur Anpacken.

Es ist eine Metapher über die Fähigkeit des Menschen über sich selbst hinauszuwachsen, eine Message die abhanden gekommen ist die wir aber dringend brauchen.

In diesem Sinne eine gute Nacht!

"Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit."
Rainer Werner Fassbinder

Wie heisst es so schön:"Wo bleibt denn da der Spaß?"

John Holmes hat recht,bemannte Missionen sind sinnstiftend,wecken den Pioniergeist des Menschen und begeistern ihn...

Wie kleingeistig hingegen sind Technokraten wie Robert L. Park,die Forschung nur als simples Datensammeln betrachten. Durch Menschen wie ihn,wird sich die Menscheit sicher nciht weiterentwickeln,wohl aber durch Menschen mit Ideen,Pioniergeist und Träumen.

Wie sagte mein Vorschreiber?Es ist eine Metapher über die Fähigkeit des Menschen über sich selbst hinauszuwachsen, eine Message die abhanden gekommen ist die wir aber dringend brauchen.

Das stimmt 100% und genau dieser Pioniergeist lässt sich nicht ökonomisch bewerten. Wer alles nur noch ökonmischen Zwängen unterwirft,der hat aufgehört ein Mensch zu sein,



"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"

John Holmes hat recht (übrigens: "geniales Bild")!

Meine Argumente:

1. Die Menschheit haben vor allem die Unternehmungen weitergebracht, bei denen nicht gefragt wurde, was es bringt.

2. Es ist der nächste natürliche Schritt in der Evolution (Wasser -> Land -> Luft -> gesamte Erde -> ...). Welches Neuland könnten wir sonst noch betreten? Die Alternative wäre Stillstand bis zum letzendlichen Aussterben der menschlichen Spezies.

3. Die Überlebensfrage: Irgendwann könnte diese Erde unbewohnbar werden. Vielleicht gelingt es wenigstens einem winzigen Teil der Menschen dann durch Auswanderung zu einem anderen Planeten zu überleben.

4. Schiere Neugier: Der Erstbesteiger eines Himalayagipfels wurde gefragt, warum er das getan habe. Die Antwort lautete: "Because he was there".
Diese Antwort ist nicht trivial, sie beschreibt einen wesentlichen Aspekt unseres menschlichen Wesens. Ohne diese Neugier würden wir vielleicht heute noch in Höhlen hausen.

Ein schlauer Mann hat mal gesagt: " den Blick nur auf die Erde zu richten würde bedeuten den Menschlichen Geist einzuschränken"
und ein anderer hat gesagt:" Die Erde ist die Wiege der Menschheit aber wir können nicht immer in der Wiege bleiben"
Ich meine beide hatten recht. Wie bereits gesagt warum sollen wir zu anderen Planeten fliegen? Weil sie da sind und das wichtigste Merkmal und auch mit unter das einzige was uns von Tieren unterscheidet ist die Neugier.

Mfg Matti15

Die Erde ist die Wiege der Menschheit aber wir können nicht immmer in der Wiege bleiben.

Link: www.raumstationsnutzung.de (extern) (Archiv-Version vom 25.01.2005)



http://www.raumstationsnutzung.de/nutzung/beispiele.html (Archiv-Version vom 25.01.2005)

Denk schon, dass sich die ISS lohnt. Dass es nun unbedingt Mond oder Mars sein muss, ist natürlich Größenwahn der Industriestaaten.

Wir müssen auf jeden Fall ins All fliegen und es immer weiter erforschen! Denn eines Tages wird es mit der Erde zu Ende gehen und dann liegt unsere Zukunft vielleicht auf einem anderen Planeten! Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber dennoch möglich!
Also: keep on trying!